da mir die Thematik keine Ruhe gelassen hat, habe ich ganz frisch mal in DK nachgefragt und Antwort von Trafikstyrelsen bekommen.
Man sagte mir, seit 2008 müßten an Fahrzeugen mit speziellem Tagfahrlicht die Rückleuchten außerhalb der Zeit, in der Licht ansonsten nötig ist ("lygtetændingstiden"), nicht mehr unbedingt mitleuchten! Grund sei der, daß man sich damit an die EU-Regeln angepaßt habe [ab 2011/2012 müssen alle in der EU neuzugelassenen neuen Fahrzeugmodelle automatisches Tagfahrlicht nach vorne haben].
hoerky hat geschrieben:
Das Tagfahrlicht vorne soll verhindern, daß man frontal
in den Gegenverkehr rauscht. Macht z.B. wenn die beiden
beteiligten Fahrzeuge mit jeweils 70 km/h ineinander
rauschen eine Aufprallgeschwindigkeit von 140 km/h
Man, hoerky,
da hast du aber in Physik gefehlt als sie Isaac Newtons "actio und reactio" (Kraft gleich Gegenkraft) besprochen haben.
Wenn sich zwei PKW mit 70 km/h frontal treffen - gleiche Größe vorausgesetzt - ist es so, als würdest du mit 70 km/h gegen eine Wand fahren. Das entgegenkommende Auto ist nur die "reactio" = Gegenkraft.
hoerky hat geschrieben:Das immer leuchtende Rücklicht verringert m.E. die Auf-
merksamkeit für das in einer Notsituation aufleuchtende
Bremslicht ...
Das ist gar nicht so verkehrt und trifft auch in gewisser Weise auf das Tagfahrlicht der Scheinwerfer zu.
Vor Jahrzehnen hat man das Tagfahrlicht für Motorräder -eigentlich für Zweiräder aller Art- eingeführt um durch die kleine Silhouette mehr Aufmerksamkeit gegenüber Autofahrern zu gewinnen. Durch das eingeführte Tagfahrlich auch für zweispurige Fahrzeuge sinkt die Aufmerksamkeit für Motorräder, was uns Motorradfahrer natürlich wenig freut.
Ronald hat geschrieben:
da hast du aber in Physik gefehlt als sie Isaac Newtons "actio und reactio" (Kraft gleich Gegenkraft) besprochen haben.
Wenn sich zwei PKW mit 70 km/h frontal treffen - gleiche Größe vorausgesetzt - ist es so, als würdest du mit 70 km/h gegen eine Wand fahren. Das entgegenkommende Auto ist nur die "reactio" = Gegenkraft.
hoerky hat geschrieben:Das immer leuchtende Rücklicht verringert m.E. die Auf-
merksamkeit für das in einer Notsituation aufleuchtende
Bremslicht ...
Das ist gar nicht so verkehrt und trifft auch in gewisser Weise auf das Tagfahrlicht der Scheinwerfer zu.
Vor Jahrzehnen hat man das Tagfahrlicht für Motorräder -eigentlich für Zweiräder aller Art- eingeführt um durch die kleine Silhouette mehr Aufmerksamkeit gegenüber Autofahrern zu gewinnen. Durch das eingeführte Tagfahrlich auch für zweispurige Fahrzeuge sinkt die Aufmerksamkeit für Motorräder, was uns Motorradfahrer natürlich wenig freut.
Wenn sich zwei PKW mit 70 km/h frontal treffen - gleiche Größe vorausgesetzt - ist es so, als würdest du mit 70 km/h gegen eine Wand fahren. Das entgegenkommende Auto ist nur die "reactio" = Gegenkraft.
hoerky hat geschrieben:
Das Tagfahrlicht vorne soll verhindern, daß man frontal
in den Gegenverkehr rauscht. Macht z.B. wenn die beiden
beteiligten Fahrzeuge mit jeweils 70 km/h ineinander
rauschen eine Aufprallgeschwindigkeit von 140 km/h
Man, hoerky,
da hast du aber in Physik gefehlt als sie Isaac Newtons "actio und reactio" (Kraft gleich Gegenkraft) besprochen haben.
Wenn sich zwei PKW mit 70 km/h frontal treffen - gleiche Größe vorausgesetzt - ist es so, als würdest du mit 70 km/h gegen eine Wand fahren. Das entgegenkommende Auto ist nur die "reactio" = Gegenkraft.
....
[Gruß
-Ronny
Stimmt.
70 km/h reichen aber auch, sind schmerzhaft und nicht gut für Leib und Leben.
Und zun Thema:
Die Mauer macht sich nichts aus dem Tagfahrlicht
da hast du aber in Physik gefehlt als sie Isaac Newtons "actio und reactio" (Kraft gleich Gegenkraft) besprochen haben.
Wenn sich zwei PKW mit 70 km/h frontal treffen - gleiche Größe vorausgesetzt - ist es so, als würdest du mit 70 km/h gegen eine Wand fahren. Das entgegenkommende Auto ist nur die "reactio" = Gegenkraft.
stimmt aber auch nur, wenn beide fahrzeuge das gleiche gewicht haben (Stichwort Impulssatz)
stimmt aber auch nur, wenn beide fahrzeuge das gleiche gewicht haben (Stichwort Impulssatz)
Man kann sich den Kopf nun heißreden,wie mans rechnet usw, was zählt ist die Tatsache,dass die Überlebenschance bei einem Frontalcrash Auto/Auto ab einer gewissen Geschwindigkeit rapide absinkt,trotz der ganzen heutzutage verbauten aktiven und inaktiven Helferlein.
Einen Frontaldrash Auto/Mopped/Fahrrad überlebt der 2-Radfahrer i.d.R. nur in geringen Prozentsätzen.....
Fazit:
Sowas tut immer irgendeinem weh und der ein oder andre (oder mehrere) überlebt sowas leider nicht
