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Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 16.09.2016, 21:14
von 25örefan
fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Hier ging nur bar, Zuelli. Wenn ich das richtig verstanden habe kommt ein TüV Mensch zur Werkstatt und prüft das Auto meiner Mitarbeiterin. Er bekommt dann die Summe, die meine MA die Werkstatt überreicht hat.
Möglicherweise auch eine Frage der Kreditwürdigkeit
Bei unserem Tierarzt und dem Futtermittelhändler für das Pferd zahle ich per EC oder auf Rechnung.
Manch anderer muß bar abdrücken.

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 16.09.2016, 22:34
von Hinnerk
fejo.dk - Henrik hat geschrieben:
Das mag ja sein, trotzdem gehe ich jede Wette ein, dass ich schneller "nur bar"-Läden in HH oder Düsseldorf findest als du in Copenhagen.
Das käme auf einen Test an. Nun ist Kopenhagen nicht ganz Dänemark. Und das ist der Knackpunkt! Außerhalb eurer Hauptstadt sieht es digitaltechnisch teils mittelalterlich aus. Mein Dreh- und Angelpunkt ist ja Viborg, mit immerhin 40.000 Einwohner (nur Stadt). Dort und im Umfeld der Kommune ist die Digitalisierung noch nichtso recht angekommen.
PS Heute habe ich eine Kollegin zur Werkstatt in Hilden gefahren, damit sie die Jungs ein paar Euros in der Hand drücken konnte, für den TüV. In DK undenkbar

Den TÜV kann ich selbst bei uns in der Dorfwerkstatt, wo der TÜV 2x die Woche kommt, mit Karte bezahlen. Dafür hat der TÜV-Prüfer ein mobiles Karten-Lesegerät zum Bezahlen dabei.
Das ist längst Standard bei uns. Natürlich darf auch bar gezahlt werden.

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 16.09.2016, 23:14
von fejo.dk - Henrik
Hinnerk hat geschrieben:Das käme auf einen Test an.
Machen wir mal bei Zeiten, Hinnerk, wäre schon interessant, geht ja vor allem um die Ehre

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 09:14
von Joerg
Aber wenn man ja "überall" in Deutschland auch mit Karte bezahlen kann, dann würde es mich wirklich mal interessieren, was man denn in Deutschland, mit einer ausländischen Kreditkarte an Gebühren aufgeschlagen bekommt. Ich muss gestehen, dass ich noch nie darauf geachtet habe, außer am Geldautomaten in Flensburg, wo mindestens 4 Euro Gebühren anfallen.
Ich kenne es ja von früher, dass man selbst mit einer EC-Karte von einer Fremdbank, am Automaten mehrere Euro Gebühren zahlen musste.
Zu guter letzt, noch ein kleinen Dämpfer für die deutsche "Vortschrittlichkeit".
Gesehen auf dem Wochenmarkt in Silkeborg, und das war an ALLEN Marktständen zu sehen!

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 09:20
von Tatzelwurm
@Hinnerk,
ist ja jetzt gut,
wir wissen nun alle, dass die Menschen die keine Karte aus (von)
Satander haben ihr Geld zum Fenster rausschmeissen und auch sonst
keine Ahnung von Geldgeschäften haben.
Ich gehöre, so wie Hellfried, zu der Sorte Mäuse, die nur eine Karte haben
und für den Urlaub sich nicht extra eine zulegen, zu mal wir unsere
Urlaube nun nicht mehr ausschliesslich in Dk verbringen.
Die Bank die mein Pferd, mein Boot, mein Haus und meine Frau versorgt
genügt mir.
Ach ja, was ist eigentlich eine 100% Rente, nie davon gehört.
Detlef
Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 09:28
von Joerg
Tatzelwurm hat geschrieben:
Ach ja, was ist eigentlich eine 100% Rente, nie davon gehört.
Das ist Wunschdenken!

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 12:48
von fejo.dk - Henrik
Joerg hat geschrieben:Zu guter letzt, noch ein kleinen Dämpfer für die deutsche "Vortschrittlichkeit".
Gesehen auf dem Wochenmarkt in Silkeborg, und das war an ALLEN Marktständen zu sehen!
Nicht nur das, frag mal auf einem Markt in D nach Mobile Pay
Einfach die Realitäten einsehen: Digital ist DK auf ein anderes Niveau

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 13:04
von Hinnerk
Joerg hat geschrieben:Aber wenn man ja "überall" in Deutschland auch mit Karte bezahlen kann, dann würde es mich wirklich mal interessieren, was man denn in Deutschland, mit einer ausländischen Kreditkarte an Gebühren aufgeschlagen bekommt. Ich muss gestehen, dass ich noch nie darauf geachtet habe, außer am Geldautomaten in Flensburg, wo mindestens 4 Euro Gebühren anfallen.
Ich kenne es ja von früher, dass man selbst mit einer EC-Karte von einer Fremdbank, am Automaten mehrere Euro Gebühren zahlen musste.
Das kann man pauschal nicht sagen. Es kommt darauf an, welche Karte von welcher Bank du benutzt. Eine Antwort kann dir da nur deine Bank geben, von der du die Karte hast.
Zu guter letzt, noch ein kleinen Dämpfer für die deutsche "Vortschrittlichkeit".
Gesehen auf dem Wochenmarkt in Silkeborg, und das war an ALLEN Marktständen zu sehen!

Ha, da triffst du jetzt einen empfindlichen Nerv! Derartige „Bezahlautomaten“ auf Märkten gibt’s in der Tat häufig in DK. Nur hilft mir das nichts. Die wollen von deutschen Giro-Karten nichts wissen (wie bei vielen Tankstellen, Supermärkten wie Aldi etc.).
Tatzelwurm hat geschrieben:
wir wissen nun alle, dass die Menschen die keine Karte aus (von)
Satander haben ihr Geld zum Fenster rausschmeissen und auch sonst
keine Ahnung von Geldgeschäften haben.
Quatsch, ich habe auch Alternativen benannt. Es ist nur einfach so, dass man in Dänemark mit Kreditkarten bestimmter Karteninstitute wesentlich besser fährt als mit der Karte der Hausbank (Giro-Card).
Ich gehöre, so wie Hellfried, zu der Sorte Mäuse, die nur eine Karte haben
und für den Urlaub sich nicht extra eine zulegen, zu mal wir unsere
Urlaube nun nicht mehr ausschliesslich in Dk verbringen.
Es geht nicht um
mehr Karten in der Tasche sondern um die
richtige! Die „richtige“ Kreditkarte (nicht Giro-Card) ist insbesondere im Ausland viel besser und universeller einzusetzen bei geringeren oder gar keine Gebühren! Das kannst du drehen oder wenden wie du willst, das ist so.
Dir mögen ja Gebühren, die die Banken bei jedem Bezahlvorgang oder Geldabhebung erheben egal sein. Vielen anderen aber nicht. Das beweisen die vielen Anfragen von Usern allein in diesem Forum nach Gebühren bei Kartenzahlung.
Ich habe fast das Gefühl, dass hier einige Leute posten, die den Banken in die Hände arbeiten.
Ach ja, was ist eigentlich eine 100% Rente, nie davon gehört.
Wenn du als Rentner monatlich so viel auf dem Konto hast wie zuvor noch im Arbeitsleben. Das funktioniert natürlich nur, wenn man während seines Arbeitlebens und frühzeitig entsprechend Vorsorge betreibt. In meinem Fall war das der Beitrag für eine Zusatzrente (VBL), die allerdings der Arbeitgeber trug und noch eine private Renten-Lebensversicherung. Das Ergebnis: Rente = 103,7 Prozent.
Lasse dich mal beraten, wenn es (vom Alter her) nicht schon zu spät ist.

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 14:21
von Hinnerk
Vielleicht noch ergänzend für diejenigen, die nicht mehrere Karten mit sich herumschleppen wollen (Giro- und Kreditkarte): Bei vielen Direktbanken ist das Girokonto mit dem VISA-Konto verknüpft was bedeutet, dass man seine Giro-Card getrost vergessen kann, da man mittlerweile wohl überall, wo Kartenzahlung akzeptiert wird, neben der Giro-Card auch mit VISA/Master bezahlen kann.
Der große Vorteil des mit dem Girokonto verknüpften VISA-Konto: Man muss beim Bezahlen oder Geldabheben nicht für eine entsprechende Deckung des VISA-Kontos sorgen. Bei einer Transaktion mit der VISA-Card wird automatisch auf das Girokonto zugegriffen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass eine derartige VISA-Card bei nahezu allen Bankautomaten kostenfrei genutzt werden kann (in Deutschland über 50.000!).
Das macht die Giro- bzw. EC-Card vollkommen überflüssig.
Von derartigen Möglichkeiten träumen viele Dänen oder in Dänemark lebende Deutsche und versuchen, in Deutschland ein derartiges Onlinekonto einzurichten (was nicht unmöglich ist).

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 15:25
von Krogen
@Hinnerk
Damit hast du so ziemlich genau eine Debitkarte beschrieben.
Warum sollen Dänen und in Dänemark lebende Deutsche davon träumen?
Ich habe so eine Karte. Weil das hier Standard ist. Man bekommt gar nix anderes.
Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 15:34
von Hinnerk
Nein, eine Debitkarte ist gem. Definition eine Girokarte der ausstellenden Bank. Die ist ja auch in D. Standard. Die Karte die ich meine ist eine VISA-Card, die die Girocard ersetzt. Die IngDiba gibt die z.B. heraus. Und vor allen Dingen kostet die nichts, ebenso die Kontoführung.
Vielleicht muss man auch unterscheiden zwischen dänischen Debit- und deutschen EC- bzw. Girokarten. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern akzeptieren viele dänische Bezahlautomaten bei Tankstellen und Supermärkten/Discounter keine deutschen Girokarten.
Ich, der recht häufig und länger in DK verweilt und wohl bald ganz dort wohnt werde meinen Status als Deutscher niemals aufgeben und auch kein dänisches Bankkonto anlegen. Zum Einen ist das nicht ganz einfach und zudem mit Kosten verbunden. Und es gibt viele Deutsche, die in Dänemark leben und so denken und handeln.
Jeder ist sich doch selbst der Nächste und sucht sich die Rosinen aus dem Brot. Warum kaufen wohl so viele Dänen regelmäßig in Deutschland ein und nehmen dafür auch große Anfahrtswege in Kauf? Ist sparen etwas Falsches, wenn es überhaupt keine Mühe macht?
Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 15:54
von fejo.dk - Henrik
Genau, es wird eine Debitkarte beschrieben, wie wir Dänen sie 10-15 Jahre haben: Die VISA/Dankort.
Sowas ist in D weit von Standard. Seit dem ich Jahr 2000 ein Konto in D habe, frage ich jedes Jahr danach. Bekomme ich auch heute nicht. Wir wechseln gerade von der SSK-DUS zur Deutschen Bank. Auch hier keine Debitkarten, aber eine Kreditkarte bekomme ich.
Privat bekommt man in D seit ein paar Jahren eine Debitkarte, das stimmt wohl, aber D ist in diesem Bereich weit hinter DK.
Ich schätze aber die energischen Versuche von Hinnerk uns vom Gegenteil zu überzeugen, die ein-mann Armé

Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 16:05
von Krogen
Ich weiß nicht, wie die Definition davon in D ist.
In DK hat man statt der EC- / Girokarte eine Debitkarte. Und die ist so, wie du sie beschreibst.
Das muss auch keine Dankort/Visa sein. Das gibts auch mit Mastercard.
Davon träumt hier keiner, das ist Alltagsrealität.
Und warum ist es "nicht ganz einfach" in DK ein Konto anzulegen, wenn man hier wohnt?
Ich fände es eher nicht ganz einfach, sich keines anzulegen.
Und warum mit Kosten verbunden? Ich habe hier auch keine Kontoführungsgebühren.
Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 16:44
von Ratte
Krogen hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie die Definition davon in D ist.
In DK hat man statt der EC- / Girokarte eine Debitkarte. Und die ist so, wie du sie beschreibst.
Das muss auch keine Dankort/Visa sein. Das gibts auch mit Mastercard.
Davon träumt hier keiner, das ist Alltagsrealität.
Hier noch mal was zum Nachlesen über "EC"-Karte etc:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eurocheque-Karte
Mvh Ratte
Re: Alternative Möglichkeit zum Geldumtausch
Verfasst: 17.09.2016, 19:54
von Krogen
Ja dann ist das ein kleines Definitionswirrwarr.
Wo man in D bei debit an EC denkt, so denkt man in DK bei debit schon lange an die kombinierte.
Also eine Karte statt zwei. Die ist weder neu noch selten. Und hier schon öfter Thema gewesen.
Deswegen verstehe ich Hinnerk an der Stelle nicht ganz.