Das ist sehr gut, dass man für gesicherte Messdaten sorgen will - hoffentlich gehen die nicht (wieder) verloren:
http://www.berlingske.dk/verden/klimaskandalen-beviser-blev-vaek
University of East Anglia hat das britische Gesetz über Öffentlichkeitsrecht verletzt, indem sie nur 10 von 105 Anträge über Akteneinsicht nachgekommen sind. Jetzt stellt sich heraus, dass es dafür wohl ein Grund gegeben hat.
Es ging dabei um Temperaturmessungen aus dem Himalaja. Man hatte einige Messstationen in China. Die zeigten eine steigende Temperatur. Jetzt stellt sich heraus, dass die Daten über die Platzierung dieser Messstationen vor rund 20 Jahren verloren gingen. Man hat also Messergebnisse - in Wirklichkeit hat man aber keine Ahnung, woher die stammen.
Dadurch sind die Ergebnisse wertlos. Es ist nämlich so, dass die Temperatur in Städten generell höher ist als auf dem Lande. In China wurde in den Jahren viel gebaut. Wenn eine Messtation steigender Temperatur zeigt, dann kann es also sein, weil die Temperatur generell gestiegen ist. Es könnte aber genau so gut sein, weil des Gebiet um die Messtation besiedelt wurde, so dass eine Messtation, der früher auf dem Lande lag, jetzt mitten in einer Stadt liegt. Aber davon haben die "Forscher" bei University of East Anglia keine Ahnung.
