Ich habe es mal vor ein paar Jahren im Winter probiert, hat aber leider nicht geklappt. Das Eis war zu dünn
Dass die Schätzung genauer wird um zu näher wir an die Fertigstellung sind ist wohl allen hier klar*. Sicher auch, dass D indirekt durch die EU-Kasse mitfinanziert, egal ob man es möchte oder nicht.
*) Wie man im Artikel lesen kann: Die Frist, ihre Angebote einzureichen, ende für neun internationale Baukonsortien vor Ende des Jahres – zusammen seien das rund 75 bis 80 Prozent der Baukosten für den Tunnel. Nachdem die Angebotspreise vorliegen, werde eine Aktualisierung der Baukostenschätzung durchgeführt, stellt das Unternehmen in Aussicht.
Abwarten wäre auch meine Variante - wir sind uns also einig, Hanno
Im Moment sind wir bei dem Tunnel bei Punkt 2, es ist also noch ein weiter Weg
bis wir wissen wer recht hatte.
Und wenn wir immer nur dann bauen würden, wenn man genau weiß,
was es zum Schluss kostet, dann würden viele größere Bauvorhaben nicht realisiert werden.
Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
Tatzelwurm hat geschrieben:
Und wenn wir immer nur dann bauen würden, wenn man genau weiß,
was es zum Schluss kostet, dann würden viele größere Bauvorhaben nicht realisiert werden.
Detlef
Was bei einigen größeren Bauvorhaben mit Sicherheit auch der bessere Weg gewesen wäre, sie gar nicht erst zu bauen.
Nur ich weiche vom Thema ab, hier geht es um den Tunnel und da ich keine Glaskugel habe, muss man abwarten wie hoch nach der Fertigstellung die wirklichen Baukosten sind.
Aber die Diskussion über den Sinn dieses Tunnels sind ja schon abgeschlossen.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
Gewalttätige Pyro und Hass Ultras gehören nicht zum Fußball ! Denn die machen unseren Sport kaputt !!
fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Ach, über den Sinn wird man auf deutscher Seite bestimmt auch diskutieren nachdem die Anlage in Betrieb genommen ist...
Nachher wird meist nicht mehr diskutiert, ganz im Gegenteil:
"Internationale Untersuchungen belegen eindrucksvoll, dass Bürger in der Regel den Status Quo bevorzugen: Neue Großprojekte lehnen sie meist erst einmal ab. Steht das Bauwerk allerdings, will die Mehrheit es dann in der Regel behalten. So geschehen etwa im Fall der milliardenteuren Brücke über den Öresund, der Dänemark von Schweden trennt."
(http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... glich.html)
ALLERDINGS:
Kritiker zu Großprojekten, die kostenbezogen zu einem Desaster führen können und geführt haben , finden sich zudem nicht nur in D.
So sagt "Die Welt" z.B. indem sie den dänischen Wirtschaftsgeographen Bent Flyvbjerg zitiert:
-Fehler, Versäumnisse und Lügen seien in der Regel verantwortlich dafür, wenn es Probleme gibt. Häufig würden die Projektplaner zu optimistisch an die Projekte herangehen, Kosten werden zu niedrig angesetzt, und Risiken werden heruntergespielt.- "Wir nennen dieses Verhalten strategische falsche Darstellung", sagt der Wissenschaftler Flyvbjerg. "Aber natürlich sind es einfach Lügen."
-Die Kluft zwischen Ablehnung und späterer Akzeptanz müssen Politiker und andere Befürworter großer Infrastrukturprojekte überbrücken – in der Regel mit großen Visionen und überaus optimistischen Rechnungen.- "Viele Projektprognosen sind Müll und bei genauerer Betrachtung sogar schlimmer als Müll", sagt Flyvbjerg.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... glich.html)
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
25örefan hat geschrieben:Nachher wird meist nicht mehr diskutiert, ganz im Gegenteil
Ja, das gilt auf dänischer Seite, aber: Genauso wie viele hier ganz sicher sind, dass unsere Kostenschätzung daneben ist, bin ich mir ganz sicher, dass auf deutscher Seite sehr lange noch diskutiert wird, insbersondere auf Fehmarn. Ich bin mir dazu ganz sicher, dass es auf Fehmarn eine schöne Autobahn geben wird. Wenn man dann noch das holbrige Stück nach Hamburg auf dänischem Niveau bringen würde, damit es Spaß macht Autobahn zu fahren...
fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Ach, über den Sinn wird man auf deutscher Seite bestimmt auch diskutieren nachdem die Anlage in Betrieb genommen ist...
Auch auf dänischer Seite waren nicht alle von diesem Objekt mal vorsichtig ausgedrückt begeistert, wie mir Freunde in Dänemark bestätigt haben.
Nur die Medien in Dänemark haben die negativen Aussagen von einem Teil der Bevölkerung kaum beachtet.
Nur du redest von der Inbetriebnahme, dir ist schon aufgefallen das der Bau noch gar nicht richtig begonnen hat ??
Warum du immer das Bild vom nörgelnden Deutschen hoch hältst, kann ich nicht nach vollziehen, ohne uns wäre bei euch doch gar nichts los und wer sollte dann euren Tunnel benutzen.
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Es geht weiter
http://www.politiko.dk/nyheder/s-forudser-ja-til-ny-bro-mellem-jylland-og-sjaelland
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Gegenstandlos sei das Gesetzesvorhaben aber vor allem dadurch, dass das grenzüberschreitende Bauvorhaben gar nicht per Gesetz genehmigt werden darf. Ein solches Gesetz würde gegen völkerrechtliche Konventionen und EU-Recht verstoßen.
Wenn das den Tatsachen entsprechen sollte, kann ich mir nicht vorstellen das die Verantwortlichen in Dänemark das nicht gewusst haben.
Erschwert wurde die Bearbeitung der Einwendungen nicht nur dadurch, dass das Ministerium die Einwändungsperiode im Wesentlichen über die Weihnachtspause legte (und wegen dieser nicht mehr ansprechbar war), sondern auch dadurch, dass der Gesetzesentwurf nur auf Dänisch veröffentlicht wurde, so die Kritiker
Ich wiederhole mich wenn auch das seine Richtigkeit haben sollte, dann ist was faul im Staate Dänemark.
Aber man gewinnt auch die Erkenntnis, wenn ein Land immer gleich nach EU Recht schreit, wenn ein anderes Land etwas einführen möchte, auch wenn es nicht sinnvoll ist, der kann erleben das es Widerstand gibt wenn man es selbst mit dem EU Recht nicht so genau nimmt, einfach dumm gelaufen.
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Vielleicht sollte man den Brückenbau bei den Chinesen in Auftrag geben. Spart sicher Zeit und damit wahrscheinlich auch Geld
http://9gag.com/gag/anXZme5
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Gegenstandlos sei das Gesetzesvorhaben aber vor allem dadurch, dass das grenzüberschreitende Bauvorhaben gar nicht per Gesetz genehmigt werden darf. Ein solches Gesetz würde gegen völkerrechtliche Konventionen und EU-Recht verstoßen. Deswegen dürfe auch in Dänemark die Baugenehmigung nur über ein Behördenverfahren erteilt werden.
Ich mögte wirklich wissen, ob die das selber glauben?
Der Gesetz baut ja auf dem Staatsvertrag. D.h. alle die internationalen bzw. EU-rechtliche Fragen sind ja längst in dem Staatsvertrag geklärt. Es geht auch nicht um eine "Baugenehmigung" - es geht vor allem um die Finanzierung. Durch den Gesetz bekommt Sund & Bælt als Bauherr die Möglichkeit Krediten mit Staatsgarantie aufzunehmen.
Natürlich muss Sund & Bælt als Bauherr jetzt die behördliche Baugenehmigungen einholen, das hat aber mit dem Gesetz eigentlich weniger zu tun.
Es zeigt also vor allem, dass die Tunnel-Gegner zu enzeitig national denken. Sie glauben offensichtlich, dass alles so laufen muss, wie man das in DE gewohnt sind - aber so ist es nicht.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
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Wenn ich mir diesen Staatsvertrag so durchlese, beschleicht mich die Vermutung, das sich wieder einmal deutsche Politiker haben über den Tisch ziehen lassen, weil das Verkehrsaufkommen wie es bei der Planung berechnet wurde, heute gar nicht mehr real ist und dem wirklichen Aufkommen nicht mehr entspricht.
Da möchte sich jemand ein Denkmal bauen, das der größte Teil der Bevölkerung in beiden Ländern nicht braucht und möchte.
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Abraham Lincoln
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In diesen Artikel den ich sehr interessant finde, wird das Thema Dänemark und die EU sehr genau beschrieben, wenn man sehr genau liest könnte man den Eindruck gewinnen, da pickt sich ein Land nur die Rosinen aus dem Kuchen und die EU interessiert nur wenn es es etwas zu holen gibt, ansonsten steht die eigene Souveränität an erster Stelle.
Aber um auf das Bauobjekt zurück zu kommen, was würde geschehen wenn Sund & Bælt sich übernehmen würde und pleite gehen würde, ich bin mir sicher dafür haben unsere schlauen Nachbarn bestimmt auch schon wieder" Verträge "gemacht.
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Ich finde die geplante Milliardenvergeudung für die Fehmarn Belt Querung besonders aberwitzig, wenn man gleichzeitig liest, das man um lumpige 31 Millionen DKK zu sparen, einen ganzen Teil Dänemarks von der üblichen Mobilität einfach abschneidet:
http://www.skrivunder.net/bornholm_siger_nej_til_trafikforliget_2014