Ronald hat geschrieben:Und die Langleinen sind doch nur Alibi. Ist ein ständiges Ärgernis, wenn die "nicht-auf-die-Rufe-des-Herrchens-hörenden-Hunde" einem die Schnüre um die Beine wickeln.
Ronald hat geschrieben:Aber es geht ja nicht NUR um Hundehinterlassenschaften sondern auch darum, dass die unangeleinten Hunde auch hinter Hase, Vogel und sonstigem dort heimischen Getier her sind und dass die bescheuerten Langleinen nur mehr nerven, als wenn die Flohtaxis unangeleint wären.
Mich deucht, du hast einen gewissen Komplex gegenüber "Langleinen", was immer du darunter verstehst.Ronald hat geschrieben:Es nerven halt oft gerade die Langleinen - dachte die gibt's nur in der Fischerei.
Klar trifft man auch die "normalen" oder rücksichtvollen Hundehalter mit normal langen Hundeleine und angeleintem Hund,- auch am Strand.
Nur sind die ganz deutlich in der Minderheit.
Hier im Thread war die Rede von Schleppleinen und die wickeln sich, korrekt benutzt, nicht um die Füsse von fremden Leuten.
Eine Schleppleine (Nylon, Leder, Biothane etc) hat i.d.R. eine Länge von etwa 5-10m und erlaubt mir, meinem Hund einen gewissen Freiraum zu geben und ihn trotzdem unter Kontrolle zu halten. D.h. ich lasse meinen Hund schon prinzipiell nur an der Schlepp laufen, wenn genügend Platz rundherum ist, ohne dass wir irgendwen belästigen (und das gilt für alle Hundebesitzer, die ich kenne, die die Schlepp benutzen). Da ich nicht unbedingt mehrere Leinen an den Strand mitnehmen will, nutze ich die Schlepp am Strand entlang auch als normale Leine, dann ist sie aber genauso kurz gewickelt, wie eine normale Führleine.
(Ich vermute ja, du meinst die unsäglichen Flexileinen. Und die mag ich persönlich auch nicht, das hat aber mehr sicherheitsrelevante Gründe).