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Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 05.08.2014, 18:07
von Lars J. Helbo
fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Hier jammert ja auch keiner?
Dann schau mal ein wenig zurück, kommt meistens ein oder zwei mal im Jahr.

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 05.08.2014, 19:07
von fejo.dk - Henrik
Ich meinte unter den Foris.

Man soll ja auch nicht vergessen wie viele Deutsche jährlich im eigenen Land ertrinken.

Weiss jemand wie viele deutsche Urlauber jährlich in anderen Touri-Ländern ertrinken: Italien, Spanien, die Türkei usw. :?:

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 05.08.2014, 19:12
von Zuelli
Ich denke auch, das eine Kostenübernahme eine sinnvolle Sache wäre.
Trotz alledem wird es immer die Typen geben, die die Todes-Statistiken durch Ertrinken nach oben treiben,
wie z.B. diejenigen, die gerade mit angesehen haben, wie ein Mensch vor dem Ertrinken gerettet wurde und anschließend seelenruhig trotz Badeverbot in die Fluten springen. Hab ich selbst gesehen.

Das ist dann auch der Punkt, wo ich manchmal denke, warum machen wir nicht alle mal kurz die Augen zu und lassen diese Typen einfach absaufen... :wink:

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 05.08.2014, 19:21
von Zuelli
Leider hab ich für Europa keine Statistik der Ertrunkenen gefunden. Nur für Deutschland im Jahr 2013.
War schon interessant.
Von 446 Ertrunkenen sind 182 im Fluss ertrunken, 160 in einem See, aber nur 26 im Meer.
Interessant auch die Zahl der Ertrunkenen nach Bundesländern:
Bayern (90)an der Spitze, gefolgt von Niedersachsen (52) und NRW (50)

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 05.08.2014, 20:25
von fejo.dk - Henrik
Mann, 25ö, ist ja peinlich wie du immer wieder auf OT-Kurs bist. Hast du dich nun dafür entschieden das Forum möglichst zu sabotieren?
K1200RS hat geschrieben:So waren an einem Wochenende im Juli allein 18 Ertrunkene zu verzeichen.
Tatsächlich, das sind ja wirklich viele. Da gibt es bestimmt Potential.

Aber um darauf zurückzukommen: Es ertrinken ja bestimmt viele Deutsche Touris in den Mittelmeerländern, oder?

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 05.08.2014, 20:38
von Krogen
Lars J. Helbo hat geschrieben:Ja, ja, blah, blah, blah ....
Genau. Bla blub.
Jammert doch gar keiner. Hier wird nur vor den Bedingungen der Nordsee gewarnt. Sehe das auch so, dass eine bestimmte Anzahl durch Selbstüberschätzung sowieso ertrinkt. Und wo sehr viele Deutsche baden, da sterben auch viele Deutsche.

trygfonden schreibt:
En myte at tyskerne er uoplyste
Selv om langt de fleste drukneulykker ved Vestkysten sker for tyske turister, så mener TrygFonden dog, at man skal passe på med at stemme i koret om, at tyskerne er mindre oplyste end danskerne, når det kommer til badesikkerhed. Ifølge en undersøgelse, som TrygFonden gennemførte blandt tyske og skandinaviske sommerhuslejere ved Vestkysten, så er der intet, der tyder på, at tyskerne er dårligere informeret om badesikkerhed end os danskere.

"Det er for let at påstå, at tyskerne ikke ved nok om badesikkerhed. Vores undersøgelse viser, at tyskerne er lige så interesserede i badesikkerhed som danskerne, og vi ved fra vores internationale samarbejdspartnere i Tyskland, at de arbejder meget med forebyggelse af drukneulykker og oplysning," siger René Højer.

Undersøgelsen viser blandt andet, at begge grupper er lige godt informeret om, hvad et revlehul er, samt hvordan man redder sig fri fra det, og lige mange fra hver gruppe har været ude for en nærdrukning. Kigger man i den nationale druknestatistik, så viser den dog umiddelbart, at tyskerne har et mere fornuftigt forhold til alkohol i forbindelse med badning.
Ja ja, blah blah blah...


Übrigens:
Die Risikogruppe der Top-Ertrinker in deutschen Gewässern sollen Männer über 60 sein.
Da mache ich mir bald sorgen ums Forum :P

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 05.08.2014, 20:46
von fejo.dk - Henrik
Krogen hat geschrieben:Übrigens: Die Risikogruppe der Top-Ertrinker in deutschen Gewässern sollen Männer über 60 sein. Da mache ich mir bald sorgen ums Forum :P
Sehr gut :mrgreen:

Bei Zitaten bitte immer die Quelle verlinken, also die URL.

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 05.08.2014, 20:54
von Zuelli
Krogen hat geschrieben: Die Risikogruppe der Top-Ertrinker in deutschen Gewässern sollen Männer über 60 sein.
Dann dürft ihr mich ja noch mindestens 5 Jahre ertragen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 05.08.2014, 21:17
von 25örefan
fejo.dk - Henrik hat geschrieben:Ich meinte unter den Foris.

Man soll ja auch nicht vergessen wie viele Deutsche jährlich im eigenen Land ertrinken.

Weiss jemand wie viele deutsche Urlauber jährlich in anderen Touri-Ländern ertrinken: Italien, Spanien, die Türkei usw. :?:
Es ist ganz sicher kein DK-spezifisches Problem. Und gänzlich vermeiden lassen wird es sich wohl kaum. Allerdings wird von der hier bereits mehrfach zitierten Seite http://www.blausand.de kritisiert, "dass Informationen zu Wassergefahren und über das richtige Verhalten in Schwimm- und Notsituationen von den beteiligten Organisationen (Kommunen, Dienstleister an Badestellen, Reiseveranstalter) oft nicht oder nur unzureichend vermittelt werden."
Aber ich meine auch, dass die Zuständigen vor Ort mit der Verantwortung nicht allein gelassen werden dürfen. Für DK weiß ich, dass Ferienhausanbieter, Touristenzeitungen etc. immer wieder auf Gefahren hinweisen, aber der Urlauber in Ferienstimmung leider wohl wenig geneigt ist, sich mit dem Thema gründlich auseinander zu setzen.
Deshalb sind vielmehr auch Schulen, Eltern, Organisationen wie der DLRG (in D) etc. aufgefordert , immer wieder auf potentielle Gefahren hinzuweisen.
Die Forderung, immer mehr Strände mit Badeaufsichten zu versehen, wird bei den kilometerlangen dänischen Stränden wohl eine Utopie bleiben müssen und selbst an bewachten Badestränden und in übersichtlichen Bereichen von Schwimmbädern ertrinken jedes Jahr aufs neue Badende.
Für die Vermeidung von Unfällen jeglicher Art muß jeder in die Pflicht genommen werden, einem in Notgeratenem (wie hier teilweise gefordert) die Kosten für seine Rettung in Rechnung zu stellen ist eine Diskussion wert. Die Bergwacht Bayern z.B. verrechnet bei besonderen Einsätzen für die die Krankenkassen keine Leistungen übernehmen die entstandenen Kosten mit den Betroffenen oder Angehörigen.
So z.B. 980,- € und mehr bei Lawineneinsatz, Vermisstensuche mit erhöhtem Aufwand..., 490,- € bei Sachbergung, Tierbergung, Pilootenbergung unverletzt, Vermisstensuche mit geringem Aufwand usw.
http://www.bergwacht-bayern.de/index.php?id=26

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 06.08.2014, 15:59
von Krogen
fejo.dk - Henrik hat geschrieben:
Krogen hat geschrieben:Übrigens: Die Risikogruppe der Top-Ertrinker in deutschen Gewässern sollen Männer über 60 sein. Da mache ich mir bald sorgen ums Forum :P
Sehr gut :mrgreen:

Bei Zitaten bitte immer die Quelle verlinken, also die URL.
[url=http://www.tagesschau.de/inland/badetote-100.html]Besonders gefährdet sei die Gruppe der Männer über 60 Jahren: "Leichtsinn gepaart mit einem geschwächten Herz-Kreislauf-System führen häufig zu Herzversagen, Krämpfen oder schneller Erschöpfung."[/url]
(tagesschau/dlrg)

(;

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 06.08.2014, 17:30
von Buschchaot
Ich habe in diesem Thread ein wenig aufgeräumt und die OffTopic-Beiträge mit zum Teil nicht sehr freundlichen Sätzen gelöscht.

Moderierende Grüße
Buschchaot

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 06.08.2014, 23:07
von Bulli
Ist es Zufall, dass das nicht aufgeräumt wurde?
Tatzelwurm erwähnte:
Hier noch ein Einkaufstipp für Fans ausländischer Währung.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 7243,d.bGE
auch geeignet für Worte aus dem Sprachschatz.
Der Kauf lohnt sich mit Sicherheit.
Das war der Ausgangspunkt der OT-Folgebeiträge.

Zum Thema: Jeder Urlauber, der ein Haus gebucht hat, bekommt einen Begrüßungsumschlag mit Stromverbrauchsformular und auch viel Reklame. Außerdem enthält er auch meistens eine Broschüre zur Prävention von Badeunfällen. Ich glaube, sie heißt: Das Meer kann jeden treffen. Vermutlich wird sie kaum gelesen in dem Reklamehaufen. Wie aber wäre es, wenn man noch einen Zettel hinzufügte, der über die immensen Kosten informiert, die bei einer Rettungsaktion entstehen können?

Bulli

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 06.08.2014, 23:58
von Opel
Ich glaube nicht das eine Kostenaufstellung auch nur einen Toten beim Baden im Meer verhindern würde. Auch bin ich der Meinung, das ein Verursacherpinzip hier nicht greift. Denn es ist ja nicht so, das sich jemand sagt: Oh, geil....nur werde ich aber Nervenkitzel haben und mal sehen ob sie mich rechtzeitig retten können und springt in die Strömung.

Jeder der ins Wasser geht, möchte doch wieder zurück kommen. Ausser und das wird eine Dunkelziffer bleiben, er möchte sein Leben beenden.

Wenn man also für Leichtsinn zur Kasse gebeten wird, dann müsste man das überall so machen. Das würde eien Flut von Klagen auslösen. Denn alles was man hätte voraussehen können oder was fahrlässig usw. war, wäre ersatzpflichtig. Wer also raucht, zahlt den Lungenkrebs? Wer barfuss in die Scherbe tritt, den Arzt?

Man sollte von Menschen die in der Lage sind einen Reisevertrag abzuschliessen erwarten können, das sie sich über die Gefahren informieren. Natürlich könnte man eine Schulungsapp aufs Handy laden und erst nach bestandenem Test öffnet der Schlüssel die Türe...aber wäre das eine Lösung? :mrgreen:

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 10.08.2014, 10:05
von Hendrik77
Lars J. Helbo hat geschrieben: Oder sind die deutschen zu blöd dafür?
OT
Ich verbitte mir doch weitere Aussagen dieser Art !

Re: Deutscher Urlauber in der Nordsee ertrunken

Verfasst: 10.08.2014, 10:29
von fejo.dk - Henrik
Opel hat geschrieben:Ich glaube nicht das eine Kostenaufstellung auch nur einen Toten beim Baden im Meer verhindern würde. Auch bin ich der Meinung, das ein Verursacherpinzip hier nicht greift. Denn es ist ja nicht so, das sich jemand sagt: Oh, geil....nur werde ich aber Nervenkitzel haben und mal sehen ob sie mich rechtzeitig retten können und springt in die Strömung.

Jeder der ins Wasser geht, möchte doch wieder zurück kommen. Ausser und das wird eine Dunkelziffer bleiben, er möchte sein Leben beenden.

Wenn man also für Leichtsinn zur Kasse gebeten wird, dann müsste man das überall so machen. Das würde eien Flut von Klagen auslösen. Denn alles was man hätte voraussehen können oder was fahrlässig usw. war, wäre ersatzpflichtig. Wer also raucht, zahlt den Lungenkrebs? Wer barfuss in die Scherbe tritt, den Arzt?

Man sollte von Menschen die in der Lage sind einen Reisevertrag abzuschliessen erwarten können, das sie sich über die Gefahren informieren. Natürlich könnte man eine Schulungsapp aufs Handy laden und erst nach bestandenem Test öffnet der Schlüssel die Türe...aber wäre das eine Lösung? :mrgreen:
Da teile ich mal ausnahmsweise deine Ansichten, Opel :)