www.dk-forum.de

harkon hat geschrieben:Die von einem Potsdamer Auftragsinstitut gebetsmühlenartig beschworene Erderwärmung findet seit 15 Jahren nicht statt.

Das stimmt.
Dazu gab es einen sehr interessanten Artikel im Stern:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-98091084.html

Dieser Beitrag ist auch nicht ohne:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-83865284.html

harkon hat geschrieben: Die von einem Potsdamer Auftragsinstitut gebetsmühlenartig beschworene Erderwärmung findet seit 15 Jahren nicht statt.

Ich empfehle solcher Extrem-Ignoranz neben einem häufigeren Blick auf das Thermometer z.B. dieses:
http://www.heise.de/tp/news/Temperatur-2015-bricht-alle-Rekorde-3046334.html

Und da kann man die Grafik des mittleren Temperaturanstiegs sehen:
[img]http://3.f.ix.de/tp/imgs/89/1/7/1/4/5/8/2/November_JMA-675bce62a12d9da4.jpg[/img]

Und die zeigt schon für November dieses Jahres den größten Anstieg seit 1998, der Dezember war bisher um 4,7 Grad zu warm.
Und inzwischen ist die 1 weltweite Grad Erwärmung erreicht.

Aber, Harkon, jeder blamiert sich halt so gut er kann.

frosch hat geschrieben:

harkon hat geschrieben: Die von einem Potsdamer Auftragsinstitut gebetsmühlenartig beschworene Erderwärmung findet seit 15 Jahren nicht statt.

Ich empfehle solcher Extrem-Ignoranz neben einem häufigeren Blick auf das Thermometer z.B. dieses:
http://www.heise.de/tp/news/Temperatur-2015-bricht-alle-Rekorde-3046334.html

Und da kann man die Grafik des mittleren Temperaturanstiegs sehen:
[img]http://3.f.ix.de/tp/imgs/89/1/7/1/4/5/8/2/November_JMA-675bce62a12d9da4.jpg[/img]

Und die zeigt schon für November dieses Jahres den größten Anstieg seit 1998, der Dezember war bisher um 4,7 Grad zu warm.
Und inzwischen ist die 1 weltweite Grad Erwärmung erreicht.

Aber, Harkon, jeder blamiert sich halt so gut er kann.

Was Harkons bisher gezeigten und zu vermutenden politischen Hintergrund anbelangt, gebe ich Dir gerne Recht.
Für die Frage der Erderwärmung ist allerdings klimageschichtlich der Blick auf das Thermometer über einen Zeitraum von knapp über 200 Jahren wohl wenig beweiskräftig.
Aber darüber streiten sich bereits berufenere Forschergeister

Freuen wir uns , wenn die Heizkosten fallen??
Ârgern wir uns , wenn die Heizkosten steigen??
JA , JA , JA
Also freuen wir uns doch lieber wenn es nicht friert.

breutigams hat geschrieben:Freuen wir uns , wenn die Heizkosten fallen??
Ârgern wir uns , wenn die Heizkosten steigen??
JA , JA , JA
Also freuen wir uns doch lieber wenn es nicht friert.

Sollte es wirklich eine langfristige Klimaerwärmung mit existenziell negativen Folgen für unseren Planeten geben, darf die kurzsichtige Freude über niedrige Heizkosten wohl kaum ein Bewegunggrund sein, eine langfristige Klimaerwärmung zu begrüßen.
Besonders in Ländern wie DK mit nur wenigen Regionen über Normalnull wird es dann möglicherweise behaglich warm sein, aber den meisten Bewohnern wird dafür das Wasser bis zum Hals stehen.

Ich denke, manche Menschen schrecken immer vor Neuerungen zurück.

Der größte Feind der Erde ist nunmal der Mensch ...

Aber wolltet Ihr heute in einer unbeheizten, feuchten Höhle wohnen,
das Abendessen täglich im Urwald sammeln oder jagen, mit 20 Jahren
keine eigenen Zähne mehr haben, hundertprozentig im Kindbett sterben ?

Die Aufzählung könnte man undendlich fortführen

In 50 Jahren wird man bestimmt andere Dinge verteufeln, die wir heute
noch für die bestverträglichste Sache der Welt halten.

Das nennt man Evolution

Zum Glück denken wir dabei (zumindest ein wenig ).

Wie würde es heute ausschauen, wenn die Erde nur von Heuschrecken oder
Kakerlaken besiedelt wäre

Ich persönlich finde Windkraftwerke, auch in großem Ausmaß, eher positiv.
Immer noch besser als neben einem Kohlekraftwerk zu wohnen, die ganze
Umgegend mit Solarzellen zugepflastert haben oder Atomstrom aus den
Nachbarländern zu verbraten.



Aber die künftigen Generationen werden es schon für/nach uns richten

Bis denne,

ebbesfueruns

ebbesfueruns hat geschrieben:Ich denke, manche Menschen schrecken immer vor Neuerungen zurück...
...
Ich persönlich finde Windkraftwerke, auch in großem Ausmaß, eher positiv.

Ich auch, denn regenerative Energieformen sind grundsätzlich vorzuziehen.
Es geht hier aber nicht um Windkraftanlagen ja oder nein.
Es geht vielmehr um die Frage, ob bei ansonsten positiver Umweltverträglichkeit nicht auch bei Windkraftanlgen ein sensibler Umgang mit der Standortwahl in landschaftsplanerischer Hinsicht stattfinden sollte, insbesondere wenn wie in diesem Fall nicht nur die Landschaftsesthtik, sondern möglicherweise auch ein für die Region wichtiger Wirtschaftszweig wie der Tourismus beeinträchtigt wird. Wie schon mehrfach gesagt, ist es eine Überlegung wert, ob nicht auch ein anderer wenig beeinträchtigenderer Standort gefunden werden kann und sollte und ob wirtschaftliche Interessen von Kommune und Privatpersonen für den Bau der Windkraftanlagen an genau dieser Stelle ausschlaggebend sein dürfen.

breutigams hat geschrieben:Freuen wir uns , wenn die Heizkosten fallen??
Ârgern wir uns , wenn die Heizkosten steigen??
JA , JA , JA
Also freuen wir uns doch lieber wenn es nicht friert.

Nun da ich im Winter hier mich bei 8 - 12 Grad wohl fühle und im Sommer das Zimmer auf maximal 20 Grad zu halten versuche: natürlich nicht!

Die lokalen Büros befragen jetzt auch die deutschen Gäste:

http://dagbladetringskjern.dk/ringkoebing/19-tyskere-har-talt-havmoeller-vil-oedelaegge-turismen

Also ihr könnt auch vor Ort eure Meinung sagen!
Wenn ihr gerade nicht auf Holmsland und Umgebung urlaubt, schreibt Mails an die Büros, Turismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region.

LG Tina

dina hat geschrieben:Die lokalen Büros befragen jetzt auch die deutschen Gäste:

http://dagbladetringskjern.dk/ringkoebing/19-tyskere-har-talt-havmoeller-vil-oedelaegge-turismen

Also ihr könnt auch vor Ort eure Meinung sagen!
Wenn ihr gerade nicht auf Holmsland und Umgebung urlaubt, schreibt Mails an die Büros, Turismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region.

LG Tina

Vielleicht hilft es ja, wenn sich die Urlauber, die das Geld in die Region tragen auch zu Worte melden.
Gerade die noch relativ unverbaute Natur dieser Region ist ein seit Jahrzehnten sicherer und bedeutender Faktor für eine der größten Einkommensquellen, nämlich den Tourismus. Man kann m.M.n. davon ausgehen, dass eine solch massive Bebauung mit Windkrafträdern den Fremdenverkehr in einem bedeutenden Maße negativ beeinflußt und die von den Befürwortern ins Feld geführte potentielle Schaffung von Arbeitsplätzen für die Region dadurch möglicherweise aufgehoben wird.
Zudem wird das Gros der Arbeitsplätze wahrscheinlich nur temporärer Natur, nämlich für den Zeitraum des Baues sein, wenn die dafür benötigten Arbeitskräfte der Baubranche überhaupt aus der Region kommen und nicht wo ganz anders her.
Da kann das Argument "Arbeitsplätze durch Windkraft"" auch nach hinten losgehen. Steht der Windpark ersteinmal und hat auf lange Sicht einen negativen Einfluß auf den Tourismus, dann ist es zu spät.