Gewaltdrohungen schliessen DK Kunstshow in Berlin

Sonstiges. Dänemarkbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen.
Martin Hofer

Beitrag von Martin Hofer »

Es ist immer verlockend, ad hominem zu argumentieren, wenn es einem so leicht gemacht wird ... und leicht gemacht hast Du es schon, wenn Du so einen Text zitierst, ohne die Quelle zu recherchieren.

Sinnvoller wäre es aber trotzdem, sich mit dem Inhalt des Textes auseinanderzusetzen. Unabhängig davon, ob er so gesagt wurde und von wem, scheint er ja einigen Anklang zu finden, also würde sich das schon lohnen, finde ich.

Der Text ist eindeutig populistisch, d.h. der Urheber nimmt für sich in Anspruch, das auszusprechen "was das Volk denkt" und dabei kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Das allein legt schon eine gewisse Vorsicht nahe, denn meistens wollen solche Reden weniger das Denken des Volkes ausdrücken, sondern vielmehr subtil lenken. Das macht man, indem man einige Dinge sagt, denen eigentlich jeder zustimmen muss, um dann in einem Taschenspielertrick die scheinbare Schlussfolgerung auf das zu richten, was man eigentlich erreichen will. Dieser Trick funktioniert natürlich um so besser, wenn man unliebsame Fakten "vergisst", worauf annika und andere ja schon hingewiesen haben. Die Bildzeitung bringt es in dieser Disziplin beinahe täglich zu wahren Meisterleistungen (wovon man sich auf [url=http://www.bildblog.de]bildblog.de[/url] in unterhaltsamer Weise überzeugen kann).

Solch ein Knackpunkt liegt logischerweise meistens am Schluss, wenn man den Hörer/Leser bereits für sich gewonnen hat. So in meinen Augen auch hier:
Aber wenn ihr euch ständig beschwert, Mitleid sucht, unsere Fahnen verbrennt, unseren Glauben verurteilt, unsere christlichen Werte missachtet, unseren Lebensstil verurteilt,
Hier wird ganz lässig insinuiert, dass alle Einwanderer, die sich beschweren oder die Verhältnisse in ihrem Sinne ändern wollen, in einen Topf mit den Gewalttätern, Fahnenverbrennern und Fundamentalisten gehören. Das ist recht geschickt gemacht, so dass der Urheber jederzeit entrüstet zurückweisen könnte, so etwas gemeint zu haben, aber die Wirkung ist da. Wenn sich das nächste Mal ein Ausländer über irgendetwas beschwert oder etwas ändern will, kann man mit dieser Aussage im Rücken guten Gewissens sagen: Dann geh doch!

Wenn nun jemand auf diese Ungereimtheiten hinweist, kann man ihn dann ganz bequem als Multikulti-Utopisten oder Terroristenverteidiger hinstellen.

Ich glaube nicht, dass ich im Verdacht stehe, ein linker Multikulti zu sein, aber dieser Text bereitet mir Unbehagen, unabhängig von seiner angeblichen oder tatsächlichen Herkunft.

-- Martin
udo66

Mjolnir ist ja der Hammer...

Beitrag von udo66 »

Dieser Text wurde bildlich gesehen schlecht "geworfen" - trifft nicht und kommt ohne Wirkung zum Werfer zurueck.
:-)
Udo



INTERESSANT finde ich die Wikipedia-Erklaerungen und Ausfuehrungen zur EDDA...

Worterklaerung:
Mjölnir, Mjöllnir, Mjolnir oder Mjölnar (Bedeutung umstritten, womöglich „Malmer“, „Blitz“ oder „glänzende Blitzwaffe“) heißt in der germanischen Mythologie ein Hammer, die magische Waffe des Gottes Thor, mit der dieser die Feinde der Götter, vor allem die Thursen (Riesen) bekämpft.

Edda, THOR:
Snorri Sturluson berichtet in seiner Snorra-Edda (in den Skáldskaparmál) von der Erschaffung des Hammers Mjölnir (der auch sog. Uru-Hammer).

Er wurde von den beiden Zwergen Sindri und Brokk aus Uru-Erz geschmiedet und besitzt die Eigenschaft, dass er, wenn er geworfen wird, nie sein Ziel verfehlt und wieder in die Hand des Werfers zurückkehrt.

Außerdem kann er nur von Thor geführt werden. Es heißt, dass Loki in Gestalt einer Fliege den Zwerg Brokk, der in der Schmiede das Feuer schürte, in die Stirn stach, so dass der Schaft des Hammers zu kurz geriet.

Diebstahl und Wiederbeschaffung [Bearbeiten]

Die þrymskviða, ein Lied der Älteren Edda, erzählt vom Diebstahl des Hammers durch den Riesen Thrym (an. þrymr „Lärm“). Im Tausch gegen das für die Götter unverzichtbare Utensil fordert der Riese die Göttin Freyja als Braut. Da diese den Handel rundheraus ablehnt, werden Thor und Loki mit Frauenkleidern als Braut und Brautjungfer getarnt ins Reich der Riesen geschickt. Fast entdecken die Riesen den Betrug, da Thor viel zu schnell beinahe alles hinunterschlingt, was als Festmahl gereicht wird. Doch Loki behauptet geistesgegenwärtig, die Braut hätte sehr lange gefastet und deswegen so großen Appetit. Auf diese Weise gelingt es, Thrym zu überlisten bis der „Braut“ nach altem Brauch der Hammer als Zeichen der Segnung in den Schoß gelegt wird. Wieder im Besitz seiner Wunderwaffe erschlägt Thor den Riesen und seine Sippe und kehrt siegreich nach Asgard zurück.
runesfar

Beitrag von runesfar »

Jetzt - wo wir ein bisschen weg vom thema sind - MUSS ich ein Buch empfehlen.

Der dänische Dichter Vagn Lundbye hat die alten Sagen neu geschriben - in Bjarkemål - so das die frauen in der Metzgerei in Rudkøbing es auch lesen können. Titel: "Det nordiske testamente".

Geschmacksprobe:

Vi er nok gamle, men ikke glemte
og synger højt dybt i din sjæl.
Vi er ikke blevet blot til digte
og styrer stadig de kækkes skridt.
Når du mærker kræfter du ikke kender,
så sanser du mere end det, du ser.

I birken høres Balders stemme,
og vølven kalder fra en kælder.
Bjovulf og Bøskva råder dig,
når du farer vild et fremmed sted.
Det blide brus igennem dit blod
er kærtegn sendt til dig fra Kraka.

Du er aldrig ene, når du er alene,
men trøstes af helte, du holder af.
Alt der sker, det har en hensigt,
og husker du os, så ved du også,
at livet fortsætter, og målet med det
er, at livet fortsætter, og døden gør forskel.





http://www.aschehoug.dk/Default.aspx?ID=156&ProductID=200001756
Martin Hofer

Beitrag von Martin Hofer »

Klingt interessant -- aber ziemlich off topic. ;)

-- Martin
Iskatten
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Registriert: 25.02.2008, 18:39

Dieser Beitrag von "Mjolnir" ist eine Fälschung

Beitrag von Iskatten »

Mjolnir hat geschrieben:Premier John Howard – Australien

In seiner Rede zum Jahrestag der Baliattentate, Februar, 2008

-------------------------------------------------------
Wörtlich sagte er:

„EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER, MÜSSEN
SICH ANPASSEN“. Akzeptieren sie es, oder
verlassen sie das Land. Ich habe es satt , dass diese
Nation sich ständig Sorgen machen muss, ob sie
einige Individuen oder deren Land beleidigt.
Seit den terroristischen Anschlägen auf Bali spüren
wir einen zunehmenden Patriotismus bei der
Mehrheit der Australier.
Diese Kultur ist in über zwei Jahrhunderten
gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und
Siegen von Millionen von Frauen und Männern, die
alle nur Frieden gesucht und gewollt haben.
Wir sprechen überwiegend ENGLISCH, nicht
Spanisch, Libanesisch, Chinesisch, Japanisch,
Russisch, Italienisch, Deutsch oder andere Sprachen.
Deswegen, wenn ihr Teil unserer Gesellschaft
werden wollt .... lernt unsere Sprache!
Die meisten Australier glauben an Gott. Es sind nicht
einige wenige Christen, es ist kein politisch rechter
Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein –
es ist eine Tatsache, denn christliche Frauen und
Männer, mit christlichen Prinzipien, haben diese
Nation gegründet, und dies ist ganz klar
dokumentiert.
Und es ist sicherlich angemessen, dies an den
Wänden unserer Schulen zum Ausdruck zu bringen.
Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor
einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat
zu betrachten, denn Gott ist Teil UNSERER Kultur.
Wir werden eure Glaubensrichtungen akzeptieren,
und werden sie nicht in Frage stellen. Alles was wir
verlangen ist, dass ihr unseren Glauben akzeptiert,
und in Harmonie, Friede und Freude mit uns lebt.
Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und
UNSER LEBENSSTIL, und wir räumen euch jede
Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns
zu genießen und zu teilen.
Aber wenn ihr euch ständig beschwert, Mitleid sucht,
unsere Fahnen verbrennt, unseren Glauben
verurteilt, unsere christlichen Werte missachtet,
unseren Lebensstil verurteilt, dann ermutige ich euch
einen weiteren Vorteil unserer großartigen
australischen Demokratie und Gesellschaft zu
nutzen:
DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN!
Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT! Wir
haben euch nicht gezwungen hierher zu kommen. Ihr
habt gebeten hier sein zu dürfen. Also akzeptiert das
Land, das euch akzeptiert hat.“
---------------------------------------------------------
Klare Aussage, die sich meiner Meinung nach ohne Probleme auf unseren Teil von Europa im Kern übertragen lässt.
Der ursprüngliche Beitrag stammt aus dem rechtsradikalen Portal "PI", Politisch Inkorrekt vom 30.August 2007.

dort wird das Schreiben als Leserbrief eines Bürgers bezeichnet und NICHT als Rede des damaligen Premiers.

Hier bitte:

http://www.pi-news.net/2007/08/einwanderer-nicht-australier-sollen-sich-anpassen/

(Obwohl ich diese entsetzliche Hate-Page nicht gerne verlinke)

.....

Seither geistert dieses Ding durch allerhand "Heimseiten" rechtsextremistischer Observanz.

Typisch.

:(
Iskatten
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Registriert: 25.02.2008, 18:39

Beitrag von Iskatten »

Martin Hofer hat geschrieben:Es ist immer verlockend, ad hominem zu argumentieren, wenn es einem so leicht gemacht wird ... und leicht gemacht hast Du es schon, wenn Du so einen Text zitierst, ohne die Quelle zu recherchieren.
Die dürfte hiermit abgeklärt sein.

Und wer sich solche einschlägigen nicks gibt , muss damit rechnen so klassifiziert zu werden wie ich es tat.

Es war, wie man sieht, kaum ad hominem. :P
Mjölnir als politisches Symbol

Als legal verwendbares „germanisches“ Symbol hat in jüngerer Zeit auch die rechtsextreme Szene den Thorshammer für sich entdeckt. Aus diesem Grunde wird er immer häufiger auch in Listen rechtsextremer Symbole und Zeichen geführt. Aufgrund seiner großen Beliebtheit bei Personen, die überwiegend nicht der rechten Szene angehören und weil ihm ein unmittelbarer Bezug zur NS-Zeit fehlt, d.h. er nicht als offizielles Zeichen der NS-Regierung oder irgendeines ihrer Organe geführt wurde, kann der Thorshammer für sich genommen allerdings nicht als rechtsextremes Erkennungsmerkmal gelten.

„Mjölnir“ war auch der Künstlername des Reichsbeauftragten für Künstlerische Formgebung Hans Herbert Schweitzer, eines bekannten Grafikers aus der Zeit des Dritten Reiches.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mj%C3%B6lnir
Iskatten
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Nochwas

Beitrag von Iskatten »

der urprüngliche, mystische "Leserbrief eines Bürgers" geistert schon, wie ich jetzt entdeckt habe, seit 2006 durch die "Heimseiten" der Kameraden.

....

Eine rechtsextreme Wandergeschichte typischer Art.
Dagmar P.
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Registriert: 10.08.2006, 19:11
Wohnort: Billund, DK

Beitrag von Dagmar P. »

Und um mal wieder vom Rechtsextremismus wegzukommen,
dieses Interview:
http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc~E1F862BCA7EB24552AD27D6444ADF83B8~ATpl~Ecommon~Scontent.html

bringt meiner Meinung nach vieles auf den Punkt.


Es gab mal eine Zeit, als die politische Linie vorsah, sich nicht von Terroristen erpressen zu lassen. Das hat sich wohl geändert.

Gruß

Dagmar
...und überall liegt scheisse, man muss eigentlich schweben
jeder hat n hund aber keinen zum reden...
(Peter Fox-Schwarz zu Blau)
Iskatten
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Registriert: 25.02.2008, 18:39

Beitrag von Iskatten »

Dass Australiens Premierminister John Howard die Rede zum Jahrestag des Terrorattentats auf Bali, die derzeit mal wieder durch das Internet geistert und auch von der peinlichen Inkompetenz (PI) in einer nur leicht abweichenden Version schon vor sieben Monaten thematisiert wurde, im Februar 2008 nicht gehalten haben kann, liegt nicht nur daran, dass Mr. Howard seit dem 3. Dezember 2007 gar nicht mehr australischer Premierminister ist oder dass der Jahrestag der Anschläge in dem indonesischen Urlauberparadies aus irgendwie nachvollziehbaren Gründen immer im Oktober begangen wird.

Nein, ein weiteres doch recht beweiskräftiges Indiz für die Klassifizierung der vermeintlichen Howard-Ansprache als typischer Fall einer urband legend ist der Umstand, dass PI die Rede im August 2007 als Leserbrief eines Bürgers an eine nicht näher bezeichnete Zeitung präsentierte.

http://www.politischkorrekt.info/?p=775

....

Nun, inzwischen steht diese "Rede" auf zahlreichen blogs, homepages, diskussionsforen.

Sowas wird "platziert", von fremdenfeindlichen, rassistischen und nazistischen Kreisen, ganz systematisch.
Iskatten
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Beiträge: 77
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Klartekst på DANSK

Beitrag von Iskatten »

Selvsamme blad, Jyllandsposten, hvis chefredaktør roser (han hedder jo også sådan ;- )) Præs. Bush's politik og dennes folkeretsstridige krig, der, som vi alle ved er bygget på løgn og bedrag...selvsammme blad bragte i 30erne af sidste århundere karikaturer af samme skuffe.

Også dengang blev der fornærmet en hel befolkningsgruppe...Gæt, hvem det var !

Det var dengang Jyllands Posten støttede aktiv det konservative folkeparti samt andere grupper endnu mere til højre...hvorved jeg gerne vil erindre om, at konservativ ungdom dengang spacerede rundt i Uniformer lige som Hitlers SA og hilste med udstrakt køjre arm.

Det skulle man ikke glemme.

Det er historiens ironi, at de kræfter, der påberåber sig "ytringsfrihed", nøjagtig er de samme, der vil knægte den, bare det passer i deres kram.

"Karikatursagen" var en BEVIDST provokation, sat i verden af den stadigvæk højreorienterede avis Jyllandsposten. Provokationen gik total ved siden af....som vi alle ved.

At provokationen nu blev GENTAGET, fortjener ingen anden betegnelse end IDIOTI.

Også "udstillingen" i Berlin er ren og skær PROVOKATION, der efter min mening bør klassificeres under Idioti, der fulgte i kølvandet på den mere eller minder bevidste danskracisme, der repæsenteres af regeringen Fogh Rasmussen og især af dens højreekstremistiske støtteparti Dansk "Folke"parti.

Skammeligt !
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Lars J. Helbo
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Re: Klartekst på DANSK

Beitrag von Lars J. Helbo »

Iskatten hat geschrieben:...selvsammme blad bragte i 30erne af sidste århundere karikaturer af samme skuffe.
... und Du bist Deutscher und die Deutschen haben in den 30'ern ....

sollten wir nicht langsam ein wenig weiter kommen? Wenn Du antisemitische Karikaturen sehen willst, dann schau mal in den islamischen Staaten. Womit ich sagen will, dass Dein zubetonnierte Schwarz-Weis-Schema einfach nicht funktioniert.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Iskatten
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Re: Klartekst på DANSK

Beitrag von Iskatten »

Lars J. Helbo hat geschrieben:
Iskatten hat geschrieben:...selvsammme blad bragte i 30erne af sidste århundere karikaturer af samme skuffe.
sollten wir nicht langsam ein wenig weiter kommen? .
Das wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen Herr Helbo, dass Sie weiter kommen. :P

Ich schrieb nicht von antisemitischen Karikaturen in dänischen Zeitungen von heute, sondern von welchen aus derselben Schublade, welche heute zur Verteidigung einer ganz seltsamen "dänischen" Meinungsfreiheit missbraucht werden.

Wenn ich das ins richtige Relief setze, dann sollten SIE bitte aufhören, mich deshalb zu massregeln.

So, und bevor auch DAS hier wieder in einer Helbo'schen Endlosschleife endet, ist das jetzt mein letzter Beitrag Ihnen gegenüber.
Martin Hofer

Beitrag von Martin Hofer »

Antisemitische Karikaturen (besonders nach heutigen Maßstäben) dürfte es in den 30ern in so gut wie jeder Zeitung gegeben haben, und zwar weltweit ...

-- Martin
Iskatten
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Beitrag von Iskatten »

Martin Hofer hat geschrieben:Antisemitische Karikaturen (besonders nach heutigen Maßstäben) dürfte es in den 30ern in so gut wie jeder Zeitung gegeben haben, und zwar weltweit ...

-- Martin
:?: :?: :?:

Und WAS wollen sie damit der Leserschaft hier damit sagen ? *staun*

Ausserdem stimmt ihre Konstatierung nicht, absolut nicht.
Martin Hofer

Beitrag von Martin Hofer »

Dass Du aus dem Vorhandensein antisemitischer Karikaturen in einer Zeitung vor achtzig Jahren wenig Schlüsse auf die gleiche Zeitung heute ziehen kannst, was sollte ich sonst damit sagen wollen?

Vielleicht erzählst Du uns mehr über den Inhalt dieser Karikaturen, dann könnte das ja anders aussehen.

-- Martin
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