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Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 13.07.2018, 20:07
von Kairos
25örefan hat geschrieben:Da nützt der beschlossene Zaunbau nichts.
Eine Gefahr, die von Experten (wie hier im Thread schon beschrieben ) als weitaus ursächlicher eingeschätzt wird lauert woanders:
Schweinepest: Dänemark klagt über verschmutzte Schweinetransporter
Beim Saubermachen sind die Transportunternehmen von Schweinen zu schludrig. Das erhöht das Risiko, dass Dänemark von der afrikanischen Schweinepest betroffen wird, meint die Nahrungsmittelbehörde....als weit aus ursächlicher eingeschätzt wird
Beim Saubermachen sind die Transportunternehmen von Schweinen zu schludrig. Das erhöht das Risiko, dass Dänemark von der afrikanischen Schweinepest betroffen wird, meint die Nahrungsmittelbehörde.
https://www.nordschleswiger.dk/de/daene ... ansporter#
Das ist ja nur ne sekundäre Quelle. Hier die Orginalmeldung:
https://ing.dk/artikel/svinepest-danmar ... ter-213353
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 13.07.2018, 21:08
von 25örefan
Vielen Dank für das dànische Original, welches die „Sekundärmeldung“ bestätigt.
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 16.07.2018, 04:24
von Hendrik77
Hejsa !
https://www.nordschleswiger.dk/de/nords ... chweinzaun
https://www.nordschleswiger.dk/de/nords ... zaun-kommt
Ich kann mir nicht vorstellen das die Kosten den Effekt rechtfertigen und somit halte ich es für Verschwendung von Steuergeldern.
Venlig hilsen
Hendrik77
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 17.07.2018, 19:29
von Hendrik77
Hejsa !
Wundert mich nicht das es gegen die Umsetzung Widerstand gibt.
https://www.shz.de/regionales/grenzland ... 58572.html
Venlig hilsen
Hendrik77
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 19.07.2018, 16:11
von Krogen
Der Wildschweinzaun bekommt übrigens auch Löcher, damit ihn auch Wildschweine passieren können. Da kämen da ja sonst nicht durch.
Hier wurde wirklich an alles gedacht. Saubere Arbeit der Politik.
https://www.dr.dk/nyheder/regionale/syd ... aa-igennem
Also 50 m links und rechts x 20 = 2 Kilometer Loch + die sinnlosen Schwimmgrenzen gegen einen Erreger, der ganz andere Wege nehmen kann, als über das Wildschwein.
Vielleicht sollte der größte Schweinefleischexporteur der WELT sich in der Landwirtschaft etwas breiter aufstellen und nicht nur auf riesige Schweinefabriken setzen. Oder einfach mehr Schweinehirn essen. Vielleicht hilft das ja.
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 20.07.2018, 12:48
von breutigams
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 20.07.2018, 13:01
von 25örefan
Der Zaun soll gar nicht wirklich Wildschweine abhalten, er soll nur (wie auch hier im Thread schon angeklungen) eine Aussenwirkung haben. Er soll beruhigen:
Dänische Fleischindustrie soll geschützt werden
Die Regierung und ihre Unterstützerparteien sehen den Zaun vor allem als Fingerzeig an die weltweite Kundschaft der dänischen Fleischindustrie, dass dänische Schweineprodukte vor der Seuche geschützt werden.
https://www.nordschleswiger.dk/de/nords ... untauglich
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 18.08.2018, 13:36
von 25örefan
Es wird wohl tatsächlich Ernst gemacht:
Der geplante Wildschweinzaun nimmt Form an. Die Enteignungskommission und die Naturbehörde informierten am Mittwoch über Art und Verlauf des Zaunes, der die dänische Schweinezucht vor der Afrikanischen Schweinepest schützen soll.
https://www.nordschleswiger.dk/de
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 19.08.2018, 14:18
von Hinnerk
Zitat:
„Wildscheine können auch nach dem Bau (des Zauns) ungehindert die Grenze passieren (wie hier in Rosenkranz). Denn die Straße ist eine von 20 Übergängen, wo es eine Lücke geben wird."
(Ergänzungen in Klammern durch mich)
Quelle: Schleswig-Holstein Magazin vom 16.08.2018, 3 ½ Minuten
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 56014.html
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 19.08.2018, 16:17
von Kairos
Der Zaun kommt leider erst im Frühjahr 2019 - hoffentlich ist es dann noch nicht zu spät.
https://www.agrarheute.com/tier/schwein ... men-547282
Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 19.08.2018, 16:31
von 25örefan
Für den Zaun gibt es kein zu spät, da er sowieso von äußerst geringem Nutzen ist, weil er nicht gegen die wirklichen Übertragungswege nützt. Das war schon ganz zu Anfang in diesem Thread zu lesen:
https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseu ... hweinepest
Zudem wird der Zaun löcheriger sein als ein Schweizer Käse
Auch hier immThread anderswo nachzulesen.

Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 19.08.2018, 16:38
von Kairos
25örefan hat geschrieben:
Für den Zaun gibt es kein zu spät, da er sowieso von äußerst geringem Nutzen ist, weil er nicht gegen die wirklichen Übertragungswege nützt. Das war schon ganz zu Anfang in diesem Thread zu lesen:
https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseu ... hweinepest
Zudem wird der Zaun löcheriger sein als ein Schweizer Käse
Auch hier immThread anderswo nachzulesen.

Das sind doch alles nur unbewiesene Behauptungen. Schaden wird der Zaun auf keinen Fall

Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 19.08.2018, 17:08
von Krogen
Das sind doch alles nur unbewiesene Behauptungen. Schaden wird der Zaun auf keinen Fall

Zum ersten Satz: Nö, sind es nicht.
Zum zweiten Satz: Doch tut er sehr wohl.
Um zu beweisen, dass ein Schwein durch hundert Meter breites Loch passt, muss man nicht Steuergelder verschwenden.

Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 19.08.2018, 17:17
von Kairos
Zumindestens wird der Versuch unternommen, die verdammte afrikanische Pest aufzuhalten. Da kann Deutschland sich einmal ein Beispiel dran nehmen

Re: Drohende Schweinepest und der Versuch der Gefahrenabwehr
Verfasst: 19.08.2018, 17:27
von Krogen
Es wird lediglich so getan, als würde etwas getan. Und darin ist Deutschland sehr viel besser.
