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Jagdunfall bei dänischen Soldaten?
Verfasst: 27.02.2008, 07:55
von Anser
Hej,
nun ist schon wieder ein dänischer Soldat bei einem tragischen Unfall getötet worden. Ein Berufssoldat wurde erschossen, weil eine Waffe ungewollt losging. Die genauen Umstände und Ursachen des Todesfalles müssten noch untersucht werden.
Doch es gibt schon ein Statement zu dem Vorfall:
Ein Presseoffizier des Militärs meinte gestern, dass es eigentlich alles in allem relativ selten zu Unfällen käme. Das könne letztendlich auch einem routinierten Jäger passieren, der seinen Jagdkameraden erschieße. So etwas komme ja vor!
(Quelle: Nordschleswiger)
Ich halte den Vergleich für absolut unpassend- aber vielleicht liegt das an Mentalitätsunterschieden?
Gruß
Nick
Verfasst: 27.02.2008, 09:16
von reimund1012
Hallo,
also ich kann am Statement des Presseoffiziers absolut nichts "Unpassendes" finden.
Jeder Beruf birgt nun einmal gewisse Risiken, und als ausgebildete Sicherheitsfachkraft kann ich nur bestätigen das gerade beim Militär, wo doch nun einmal berufsbedingt mit wirklich gefährlichen Geräten, Explosivstoffen etc. umgegangen wird, statistisch gesehen wesentlich weniger Unfälle passieren als in den meisten anderen Branchen.
Klar , von einem Panzer überrollt zu werden hat wahrscheinlich eher eine letale Wirkung als ein Sturz vom Bürostuhl, aber die seltenen Unfälle beim Militär werden eben gerne von den Medien "hochgepuscht".
Wenn ein Dachdecker vom Hochahus stürzt, zuckt der Normalbürger halt nur die Schultern.
Berufsrisiko eben !
Beim Militär oder der Polizei gehen die meisten dann sofort auf "Hab Acht" .
Der Pressesprecher hat also vollkommen recht mit seinem Vergleich, und meiner Meinung nach einen guten Job gemacht.
Gruß
Reimund
Verfasst: 27.02.2008, 09:41
von truemmerlotte
Ich kann Reimund nur Recht geben...
Verfasst: 27.02.2008, 10:52
von marcus
Lukas hat geschrieben:aber vielleicht liegt das an Mentalitätsunterschieden?
Gut möglich. Daß deine Mentalität mit der der meisten normalen Menschen nicht ganz kompatibel ist, hast du ja schon ausgiebig und unter Verwendung diverser Benutzernamen demonstriert.
m.
Verfasst: 27.02.2008, 10:57
von Vilmy
Hallo,
ich finde den Vergleich auch nicht unpassend. Wichtig ist, dass die Berufssoldaten da unten sich auch weiter auf einander verlassen können; das ist ein Teil ihrer Überlebensstrategie. Da helfen Anschuldigungen auch nicht weiter.
Den Rest hat Reimund sehr gut beschrieben.
Gruss, vilmy
Verfasst: 27.02.2008, 11:12
von Tatzelwurm__1
Hej,
Reimund hat schon recht.
Berufsrisiko:
Wenn man bei der Armee ist, "spielt" man nun mal mit solchen Sachen.
Detlef
Anmerkung: Was hat dieses Thema in einem D-DK-Forum zu suchen?
Wieso Lukas und nicht Anser?
Verfasst: 27.02.2008, 11:26
von marcus
Tatzelwurm hat geschrieben:Wieso Lukas und nicht Anser?
Die Antwort darauf darfst du dir selbst geben. Ich bin mir fast sicher, dass du diesmal allein drauf kommst.
m.
Verfasst: 27.02.2008, 11:42
von galaxina
marcus hat geschrieben:Tatzelwurm hat geschrieben:Wieso Lukas und nicht Anser?
Die Antwort darauf darfst du dir selbst geben. Ich bin mir fast sicher, dass du diesmal allein drauf kommst.
m.
lukas trifft man, glaub' ich, nur noch in der plaudergruppe zusammen mit cobra 1.
zur sache selber: ist halt Berufsrisiko gewesen...
Verfasst: 27.02.2008, 11:43
von Vilmy
Tatzelwurm hat geschrieben:Was hat dieses Thema in einem D-DK-Forum zu suchen?
Das aktive Engagement ded dänischen Armee ist ein wesentlicher Bestandteil der dänischen Realität. Und ein wenig dänische Realität muss sogar im DK-D Forum zugelassen sein.
Gruss, vilmy
Verfasst: 27.02.2008, 14:05
von Anser
Im Bericht des Nordschleswigers ist Folgendes zu lesen:
Nur, von so schlimmen Jagdunfällen hört man seltener als von solchen beim Militär. Und dabei gibt es in Dänemark wahrlich mehr Jäger, die quasi täglich außerhalb der Schonzeit mit scharfen Waffen – und sicherlich nicht genauso gut gedrillt wie Berufssoldaten – durch die Wälder und Wiesen streifen.
Ein schlechter und unpassender Vergleich und bestimmt kein Trost…
Ich stimme euch zu, dass es natürlich überall Berufsrisiken gibt, aber ich halte es immer noch nicht für sinnvoll, Militär und Jäger oder Jagdgesellschaften miteinander zu vergleichen oder gar gleichzusetzen.
Gruß
Nick
Verfasst: 27.02.2008, 14:48
von pipeline
Warum nicht? Weil die einen nur Menschen erschiessen, die anderen aber zusaetzlich auch auf Tiere losgehen?
Verfasst: 27.02.2008, 14:59
von Anser
Hej,
Wer ist eigentlich marcus ? Ich machte mir kurz die Mühe, seine Beiträge durchzulesen. Von den 31 Beiträgen erscheinen nur 23 (die anderen sind verschwunden) als nicht gerade inhaltsreiche Bemerkungen zur Plauderecke , Meinungen in der Verbesserungsecke und unhaltbare Vermutungen sowie ein Statement zur Jagd.
@galaxina: Als aufmerksamer Leser aller Forumsbeiträge ist dir sicherlich nicht entgangen, dass ich nichts mit cobra zu tun habe. Das ist sogar durch einen Moderatoren dokumentiert.
So, und nun können bitte alle Beiträge, die nichts mit dem Ausgangsbeitrag zu tun haben, gelöscht werden. Auch dieser hier .
Gruß
Nick
Verfasst: 27.02.2008, 15:05
von galaxina
LUKAS hat geschrieben:
@galaxina: Als aufmerksamer Leser aller Forumsbeiträge ist dir sicherlich nicht entgangen, dass ich nichts mit cobra zu tun habe. Das ist sogar durch einen Moderatoren dokumentiert.
.
Gruß
Nick
wenn du lukas bist, weshalb hast du dich denn noch einmal als anser angemeldet? ein account sollte reichen, oder?
Verfasst: 27.02.2008, 15:08
von ScoobieDoo
Ich schließe mich der Meinung von Reimund an.
In DK werden zurückgekehrte Soldaten wenigstens noch in den Nachrichten gezeigt und man zeigt Freude, daß sie überlebt haben. Sowas gibt es in Deutschland leider nicht, egal ob man den Krieg gutheißt oder nicht.
Gruß
Peter
Verfasst: 27.02.2008, 15:22
von marcus
weshalb hast du dich denn noch einmal als anser angemeldet?
Weil er als Lukas rausgeschmissen wurde. Und dann als Knutt. Und dann als Lutralutra. Und dann als Lundi. Und und und ...
m.