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Die frage ist wohl ob die Asa-glaube jemals weg war. Aber.....

Das erste heidnische Grab in Dänemark seit mehr als 1.000 Jahren

Der erste Däne ist seit mehr als 1.000 Jahren auf einem heidnischen Friedhof in Odense beigesetzt worden. Es ist der 64-jährige Steen Pedersen, der auf dem heidnischen Friedhof in Odense seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Dieser heidnische Friedhof wurde im Februar 2009 eingeweiht und bietet Platz für rund 500 Urnen.

"Fyens Stiftstidende" berichtet, dass der heidnische Friedhof ein Teil vom "Assistens Kirkegård" in Odense geworden ist, wo eine Gedenkplatte an den Verstorbenen erinnert. Diese Gedenkplatte wurde gesetzt von seinem Freund Ivan Larsen, der Vorstandsmitglied im Verein "Forn Sidr-Asa" ist, einem Klub der Ungläubigen in Dänemark.

Die Beisetzung fand statt in einem 18 Meter langen schiffsähnlich gebauten Grab, wie es sowohl im Bronzezeitalter als auch in der Wikingerzeit angewandt wurde.

Die Glaubensgemeinschaft der Ungläubigen wurde im Jahre 2003 vom dänischen Kirchenministerium offiziell anerkannt und zählt rund 600 Mitglieder.

Das bringt mich mal wieder auf die Frage, wie es generell in DK steht mit der Freiheit, seine Bestattungsform selbst zu waehlen

In D gibt es viele Vorschriften, so dass eine wirklich individuelle Loesung kaum moeglich ist.

http://www.livsceremonier.dk/index.php?id=147

Tusind Tak

Da findet man schon ne Menge Informationen.

Das ist ja schonmal was ... in D bekommt man tatsaechlich die Urne nicht ausgehaendigt ..

mir kam nur so der Gedanke bei der Wikinger-Variante (wurden die nicht in den gamle dage auf einem brennenden Schiff losgeschickt - oder kenn ich das nur aus Filmen?) dass ich am liebsten niemals nicht "eingeschlossen" waere ... so am liebsten halt irgendwo verbrannt (ohne Sarg) oder einfach verrotten ...

Da muesste man wohl in irgendein anderes Land - aber den Leichnam bekommt man hier auch nicht "ausgehaendigt" denke ich

Biggi - DANN solltest du die Holländer sehen. Die nachbarin eine Freundin in Amsterdam, hat die Aschen seine gestorbene Gatte in eine Stundenglas gelegt. Ein paar mal pro tag wird die Stundenglas umgedreht - angeblich war Er zu Lebzeiten stinkefaul und sollte sich jetzt bewegen...

Aber es geht ja nicht nur ums Geld ... ich denke viele haben ihre ganz eigenen Vorstellungen ... aber wie Biggi schon sagt - DK ist da schon ein Stueck freier.

@runesfar

ich denke aber mal, auf dem genannten Friedhof kann sich nicht jeder beerdigen lassen, der meint er haette mit anderen Religionen nix am Hut ... ich koennte mir vorstellen, dass da schon mehr zu gehoert ...

g_abriele hat geschrieben:ich denke aber mal, auf dem genannten Friedhof kann sich nicht jeder beerdigen lassen, der meint er haette mit anderen Religionen nix am Hut ...

Nein, es ist ja nicht für Leute, die mit Religion ix am Hut hat, sondern für die Anhänger des Heidnischen Religions.

http://www.fornsidr.dk

Lars J. Helbo hat geschrieben:

g_abriele hat geschrieben:ich denke aber mal, auf dem genannten Friedhof kann sich nicht jeder beerdigen lassen, der meint er haette mit anderen Religionen nix am Hut ...

Nein, es ist ja nicht für Leute, die mit Religion ix am Hut hat, sondern für die Anhänger des Heidnischen Religions.

http://www.fornsidr.dk

Danke fuer den Link - ich finde das ganz interessant

runesfar hat geschrieben:Biggi - DANN solltest du die Holländer sehen. Die nachbarin eine Freundin in Amsterdam, hat die Aschen seine gestorbene Gatte in eine Stundenglas gelegt. Ein paar mal pro tag wird die Stundenglas umgedreht - angeblich war Er zu Lebzeiten stinkefaul und sollte sich jetzt bewegen...

Wäre doch mal eine interessante Alternative für Beamte .
nordseefan

Biggi - DANN solltest du die Holländer sehen. Die nachbarin eine Freundin in Amsterdam, hat die Aschen seine gestorbene Gatte in eine Stundenglas gelegt. Ein paar mal pro tag wird die Stundenglas umgedreht - angeblich war Er zu Lebzeiten stinkefaul und sollte sich jetzt bewegen...

HAHHAHHAHAAAAA!!!!