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Neue Hundebesitzer sollen "Hundeführerschein" mach
Verfasst: 26.05.2011, 20:49
von astoria
Neue Hundebesitzer sollen "Hundeführerschein" machen
http://www.abendblatt.de/region/article1902493/Neue-Hundebesitzer-sollen-Hundefuehrerschein-machen.html
oder
http://www.ffn.de/aktuell/ffn-now/hundegesetz.html
Zitat:
"Neue Hundebesitzer müssen in Niedersachsen künftig einen "Führerschein“ machen. Der Landtag beschloss am Mittwoch das seit langem diskutierte Hundegesetz. Die Regelung sieht vor, dass jedes noch ungeübte Herrchen und Frauchen einen sogenannten Sachkundenachweis erbringen muss. Von Hundehaltern, die bisher kein Tier hatten, werden ab Juli 2013 unter anderem Kenntnisse zum richtigen Umgang mit den Vierbeinern verlangt – vor allem, um lebensgefährlichen Beißattacken auf Kinder vorzubeugen."
Meine Meinung: vorbildlich, sinnvoll, längst überfällig, einziges von NDS-Landtag erlassenes sinnvolles Gesetz....

Verfasst: 26.05.2011, 21:00
von Billa
Alles gut und schön.
Aber, die Kosten von 300,-€ / 400,-€ finde ich etwas happig.
Wer verdient daran? nun werden weitere zwielichtige Hundeschulen entstehen.
Da wird dem Normalo das Geld aus der Tasche gezogen und die Pferdebesitzer reiten fröhlich, weiter ohne Haftpflichtversicherung
Ist alles etwas unausgegoren!
Billa
Verfasst: 26.05.2011, 21:02
von Clarulchen
Was haben die Pläne in Niedersachsen mit DK zu tun? Ich dachte doch tatsächlich, vor Anklicken des Threads, dass die dänische Regierung dies plant.
Wird dann wohl wieder ein schöner Anti-Hunde-, Anti-Hundehalter-Thread werden.....

Verfasst: 26.05.2011, 21:26
von astoria
Ich sehe das so:
es ist ein dk-forum, das aber keineswegs ohne die Beteilung Deutscher überhaupt existieren würde, wenn nun in Deutschland ein derartig geniales Gesetz entworfen wurde, kann das sicherlich ein vorbildliches Gesetz für Dänen sein, die sich natürlich zum Inhalt des Gesetzes und einer Umsetzung in Dänemark äußern können...
Verfasst: 26.05.2011, 21:41
von Fantasio
Billa hat geschrieben:Aber, die Kosten von 300,-€ / 400,-€ finde ich etwas happig.
Ich lese auf ffn.de etwas von 50 bis 200 €. Soviel zur Sachkunde.
Billa hat geschrieben:Da wird dem Normalo das Geld aus der Tasche gezogen und die Pferdebesitzer reiten fröhlich, weiter ohne Haftpflichtversicherung

Mir fällt es gerade schwer mich an Fälle zu erinnern wo Pferde Kindern das Gesicht zerbissen haben...
Ich glaub es wird schon wieder Zeit dem Thread den Totenschein auszustellen...
Verfasst: 26.05.2011, 23:27
von astoria
Hallo,
da ich am letzten Wochenende beim wöchentlichen Jogginglauf von einem kleinen Schei..wadenbeißer fast angefallen worden wäre, der hilflose Hundehalter den kleinen Wadenbeisser frei laufen ließ, gehöre ich zu den Hundehassern, habe Verständnis für jeden haftpflichtversicherungslosen Pferdebesitzer und schlage einfach vor, die Diskussion sachlich fort zu führen.

Verfasst: 27.05.2011, 00:01
von Hina
Hoffentlich beschließen die dann auch bald mal einen "Kinderführerschein". Nicht dass die Kinder gefährlich wären aber wenn man die Unfähigkeit und Interessenlosigkeit mancher Eltern in Bezug auf ihre Kinder sieht, wäre das sehr angebracht

.
Aber zurück zum Thema. Ich finde es auch gut, frage mich nur, wie viele das dann auch wieder unterlaufen werden. Papa, der schon einen Hund besitzt, meldet den vom Sohnemann auch auf sich an und fertig. Dass Sohnemann mal mit Wauwi gassi geht, weil Papa angeblich gerade krank im Bette liegt oder auf Geschäftsreise ist, wer will das verbieten? Der Hund muss schließlich raus? Und was ist mit denjenigen, die ihren Zweitwohnsitz in Niedersachsen haben?
Hilsen Hina
Verfasst: 27.05.2011, 07:17
von wofu
Bei den Autofahrern klappt's ja auch nicht, oder kennt Ihr jemanden, der sich an alle Regeln hält. So ohne Parken auf dem Fahrradweg usw.. Die Fahrradfahrer kennen Unterschiede von Fuß- und Radwegen auch selten. Geschwindigkeitsregelungen in verkehrsberuhigten Bereichen werden fast nie eingehalten und der Spruch von den tieffliegenden Eltern im Bereich von Kindergärten kommt auch nicht von ungefähr. Wer ein solches Gesetzesvorhaben, daß nur auf Bürokratie aus ist und kaum überwacht werden wird (vgl. die anderen Vergehen aller Kategorien) als einizges gutes Gesetz sieht... na ja, der wird schon seine Gründe haben, welche das auch immer sein mögen.
Aber es wird ja Sommer und wir brauchen mal wieder ein Hundestreitthema auch wenn DK nicht wirklich Thema ist. Beim Anklicken hatte ich noch gedacht, was muß ich denn beim nächsten Urlaub in DK beachten, vielleicht habe ich bald noch einen Grund mehr NS zu vermeiden.
Cool down, relax take it easy... (waren das nicht Dänen, die das sangen?)
Grüße
Wolfgang
Verfasst: 27.05.2011, 07:34
von hasi
hmm...
Dann wäre auch ein Touristenführerschein keine schlechte Idee, wie verhalte ich mich in meinem Urlaubsland Dänemark - somit haben wir einen Bezug

-
Ich glaub ich hab da ne Super Idee, ein Wesenstest an der Grenze, somit kann auch gleich eine verdeckte Einreise Kontrolle statt finden.
Weiß jemand ob die Dänen für solche tolle Ideen eine Prämie bezahlen ?

Verfasst: 27.05.2011, 09:16
von CAY
Hundeführerschein hin oder her - solange es keine einheitlichen Prüfungsvorschriften gibt und sich ein jeder "Hundetrainer" schimpfen und die Führerscheine ausgeben darf, macht jener keinen wirklichen Sinn.
Viel sinnvoller wäre die Verpflichtung zum Abschluss einer Tierhalter-Haftpflichtversicherung.
Verfasst: 27.05.2011, 09:37
von elbtunnel7
ich finde das bei jeder anmietung eines ferienhauses wo der urlauber mit hund anreist der ferienhausanbieter sich den hundeführerschein zeigen lassen sollte. zur sicherheut der anderen urlauber schon. gr eb7
Verfasst: 27.05.2011, 09:42
von Sandsturm(geloescht)
CAY hat geschrieben:
Viel sinnvoller wäre die Verpflichtung zum Abschluss einer Tierhalter-Haftpflichtversicherung.
Ist das nicht selbstverständlich ???
Wie krank ist den der Hundebesitzer / in ohne ??????
Anstatt Geld für nen albernen bunten Anorak mit Abdruck auszugeben mal lieber klar denken und den Hund versichern.

Verfasst: 27.05.2011, 09:46
von Bruno
Sandsturm hat geschrieben:Ist das nicht selbstverständlich ???
Anscheinend nicht, sonst wäre es bei uns wohl auch nicht, seit kurzem, gesetzlich vorgeschrieben (genauso wie der Sachkundenachweis).
Verfasst: 27.05.2011, 10:43
von r.go57
Sandsturm hat geschrieben:
Ist das nicht selbstverständlich ???
Wie krank ist den der Hundebesitzer / in ohne ??????
Anstatt Geld für nen albernen bunten Anorak mit Abdruck auszugeben mal lieber klar denken und den Hund versichern.

die frage wundert mich aber bei dir
möcht nicht wissen,wie viele nicht einmal ihren hund zur hundesteuer gemeldet haben,geschweige denn,ne versicherung für den selbigen abgeschlossen haben.
hatte selbst schon mal das vergnügen einer beisserei mit übler verletzung(meiner war nicht der angreifer)
das ende vom lied,ich blieb auf den kosten sitzen,da der beisser weder gemeldet,noch ne versicherung hatte und bekomm mal von einem soziempfänger die kohle für die entstandenen kosten.
aber mal im ernst:wer soll das neue gesetz kontrollieren
ja,man könnte die züchter in die meldepflicht nehmen oder die tierärzte,
aaaaaber viele hunde haben wahrscheinlich noch nie ne ta-praxis von innen gesehen und viele tiere gehen ja auch "schwarz" über den tisch,sieht man ja an den käufen im ausland und auch hier.
also kommt nur das kontrollsystem der mitmenschen in betracht

wie zu alten zeiten im osten

anscheissen is angesagt
tja und dann muß die versicherung ja auch jährlich bezahlt werden.
wer soll das kontrollieren
die versicherungen melden bei nichtzahlung dann an die kommunen,oder wie
das wird nix,leute
ein lückenhaftes gesetz,wie es nur wieder unfähige politiker fertig bringen können.

Verfasst: 27.05.2011, 10:47
von Sandsturm(geloescht)
laufen doch genug Spakken mit Ordnungsamt-Bomberjacke rum.
Wird festgestellt das die Hund nicht versichert ist.........ab damit ins Heim.
Mal so krass gesagt
