Die 80% jungen Männer kommen nicht, um sich hier ein „schönes Leben zu machen“.DK_Urlauber hat geschrieben:Hi Hendrik,Hendrik77 hat geschrieben:OT
Danke für den Nachweis der Zahlen, aber meine Verwunderung bezüglich dieser Gegenrechnung bleibt.
Laut Überschrift des Threads geht es um Dänemark, aber die erwähnten Zahlen stammen aus Deutschland. Hilfebedürftigkeit egal ob von Rentnern oder Flüchtlingen einzig und allein auf die Kosten zu reduzieren hat für mich nichts mit Sozialdemokratie zu tun und das gilt auch für die Formulierung von Pelle Dragsted.
Hendrik77
ich habe nichts gegen Flüchtlinge aber wenn zu 80% junge Männer kommen die ihre Angehörigen im Herkunfstland zurücklassen um sich im deutschen oder dänischen Sozialsystem ein schönes Leben zu machen finde ich das nicht ok.
Wenn wie in DE, fast die Hälfte aller Rentner unterhalb der Armutsgrenze leben aber gleichzeitig für Zugewanderte solche Milliardenbeträge rausgehauen werden, ist dies schon eine Schweinerei!
Der deutsche Staat kann froh sein, das sich hier die meisten älteren Leute dafür schämen Grundsicherung zu beantragen und statt dessen lieber im Müll nach Pfandflaschen suchen oder zur Tafel gehen.
LG
Andrea
Sie fliehen vor Gewalt, Tod, Zerstörung und auch wirtschaftlicher Existenzlosigkeit.
Der mit der Aussage, dass sie ihre Familien zurücklassen mitschwingende Vorwurf ist wohl kaum gerechtfertigt, wenn man weiß, dass die Beschwerlichkeiten und Kosten einer solchen Flucht die Mitnahme einer Familie kaum zulassen und die Männer in der von Fluchthelfern zusätzlich geschürten Hoffnung, ihre Familen nachholen zu können häufig vorgeschickt werden.
Dass die Ausgaben für diese Flüchtlinge zu Lasten von Rentern und anderen Sozialausgaben gehen ist eine schnell getroffene populistische Klage. Dass dies nicht zutrifft, kann man schon allein daran sehen, dass in Deutschland schon vor der Flüchtlingswelle die gleichen Missstände in Bezug auf Sozialaufgaben zu recht zu beklagen waren.