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Die dänischen Behörden haben angekündigt, auch den Urlaubsverkehr, der von Saßnitz direkt nach Bornholm geht, kontrollieren zu wollen:
http://www.tv2bornholm.dk/?newsID=97781&cache=manual

Das gilt ab der ersten Saßnitzfähre, die ab dem 19.3. wieder direkt Bornholm ansteuert.
Es sollen die Ausweise aller Einreisenden kontrolliert werden, egal ob Fußgänger oder Autofahrer.
Wenn Flüchtlinge oder Asylanten mit der Fähre kommen, sollen sie entweder in ein Lager auf Seeland weitergebracht werden.
Falls sie keine Asylberechtigung haben, sollen sie direkt zurückgeschickt werden.

Ich fürchte, das dies bei einer vollen Fähre (Wochenende, Ostern) die Einreise erheblich verlängern kann.

frosch hat geschrieben: Ich fürchte, das dies bei einer vollen Fähre (Wochenende, Ostern) die Einreise erheblich verlängern kann.

Wäre für alle Reisenden ärgerlich.
Kommt aber möglicherweise auf das Wetter an.
Vorletzte Woche Samstag bei unserem Grenzübertritt nach DK wurden am Grenzübergang A7/E45 bei Regenwetter alle Fahrzeuge vom geschützten Unterstand aus durchgewunken. Nur weil die Fahrbahn am Kontrollposten verengt war staute es sich ein wenig.

Wieso sollte das länger als in Rødby dauern, also kaum spürbar.

Wenn etwas Foris aufregen kann, dann ist es Grenzkontrolle und bargeldlos zahlen

Das muss doch alle Bornholmurlauber erfreuen,
auch wenns mal etwas länger dauert,
so bleibt die Insel doch sauber.

Detlef

Tatzelwurm hat geschrieben:Das muss doch alle Bornholmurlauber erfreuen,
auch wenns mal etwas länger dauert,
so bleibt die Insel doch sauber.

Detlef

Wenn der Urlaub hierdurch sicherer wird und die Wahrscheinlichkeit von Ferienhaus-Einbrüchen sinkt, würde ich sollche Kontrollen und die damit verbundene Wartezeit gerne in Kauf nehmen.

Hellfried hat geschrieben:

Tatzelwurm hat geschrieben:Das muss doch alle Bornholmurlauber erfreuen,
auch wenns mal etwas länger dauert,
so bleibt die Insel doch sauber.

Detlef

Wenn der Urlaub hierdurch sicherer wird und die Wahrscheinlichkeit von Ferienhaus-Einbrüchen sinkt, würde ich sollche Kontrollen und die damit verbundene Wartezeit gerne in Kauf nehmen.

Die Kontrollen zielen auf Flüchtlinge und Asylanten ab. Diese Zielgruppe ist wohl kaum die, auf deren vorrangiges Konto Einbrüche in Ferienhäuser geht. Zudem habe ich bisher noch nicht davon gehört oder gelesen, dass Krimnalität im Allgemeinen und Einbrüche in Ferienhäuser im Besonderen auf Bornholm überhaupt ein nennenswertes Problem sind.

25örefan hat geschrieben: Die Kontrollen zielen auf Flüchtlinge und Asylanten ab. Diese Zielgruppe ist wohl kaum die, auf deren vorrangiges Konto Einbrüche in Ferienhäuser geht. Zudem habe ich bisher noch nicht davon gehört oder gelesen, dass Krimnalität im Allgemeinen und Einbrüche in Ferienhäuser im Besonderen auf Bornholm überhaupt ein nennenswertes Problem sind.

Dies würde ich so nicht sagen. Die russisch/georgische Mafia schleust gezielt Einbrecherbanden mit den Strom der Asylanten nach DE und ich könnte mir gut vorstellen das dies auch in DK versucht wird.
http://www.mopo.de/news/jeder-zweite-in-asylverfahren-immer-mehr-einbrueche--so-gefaehrlich-ist-die-georgien-mafia-1456924
http://www.focus.de/politik/deutschland/dramatischer-anstieg-mit-dieser-asyl-masche-schleusen-sich-diebesbanden-aus-georgien-in-deutschland-ein_id_4742808.html

Wenn ich an die Anschläge in Paris und Brüssel denke fände ich es auch gut, wenn man schon vor dem Betreten der Fähren, die Identität der Fährgäste checken würde.

Wenn da auf hoher See einer dieser Fanatiker seinen Sprengstoffgürtel zündet wars das mit dem schönen Bornholm Urlaub.

Einer der Paris-Attentäter wohnte ja auch in einer deutschen Asylunterkunft.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/recklinghausen-pariser-attentaeter-wohnte-in-deutscher-asylunterkunft-a-1071287.html