Dänemark mit einem behinderten Kind
Verfasst: 07.02.2007, 09:21
Hallo zusammen.
Ich wende mich hier in dem Forum an euch, um meine/unsere Auswanderungspläne zu konkretisieren.
Im Vorfeld möchte ich abklären, ob und wie unsere Tochter (13) in Dänemark bzw im dänischen Sozalsystem gut aufgehoben ist.
Nach einer schweren Erkrankung im Jahr 2000 (Hinrtumor) ist sie leider geistig behindert. Im Moment besucht sie die 7. Klasse einer Körperbehinderten-Schule und würde in 2 Jahren auf eine werkstattvorbereitende Schule gehen. Ihr gesamter Bewegungs- und Gedankenablauf funktionier leider nur verlangsamt. Auch ist sie ziemlich vergesslich, so das ein späteres "Alleine-Wohnen" wohl nicht in Frage kommt. Auch hier würde vermutlich später einmal das Betreute Wohnen in Frage kommen evt. in Form einer Behinderten-WG.
Gibt es so etwas in Dänemark auch, also
a) spezielle Schulen für Behinderte
b) Behinderten-WGs
c) Behinderten-Werkstätten
Die Angelegenheit verkompliziert sich ein wenig, da ich befürchte, das sie kaum in der Lage sein wird, eine neue Sprache zu lernen.
In einem anderen Beitrag hier im Forum habe ich gelesen, das es ab und zu spezielle Jobs für Behinderte gibt. Wer kann mir dazu mehr sagen?
Hier in Deutschland gibt es die Lebenshilfe. Gibt es in Dänemark evt. eine ähnliche Institution, die einen beraten kann?
Weiter müssten wir in Deutschland für einen "Betreuer" sorgen, sobald sie volljährig ist, da sie nicht voll geschäftsfähig wird. Vorerst würden wir das natürlich machen, solange wir dazu in der Lage sind. Später könnte diese Aufgabe vielleicht ihr kleiner Bruder übernehmen. Aber wie sieht das aus, wenn man in Dänemark lebt? Ist dann das deutsche Rechtssystem zuständig oder das dänische?
Ganz viele spezielle Fragen, aber sie liegen uns sehr am Herzen. Denn wahrscheinlich dürften sich unsere Pläne schon in diesem Jahr verwirklichen....
Herzlichen Dank bereits im Voraus für eure Hilfe!
Michael
Ich wende mich hier in dem Forum an euch, um meine/unsere Auswanderungspläne zu konkretisieren.
Im Vorfeld möchte ich abklären, ob und wie unsere Tochter (13) in Dänemark bzw im dänischen Sozalsystem gut aufgehoben ist.
Nach einer schweren Erkrankung im Jahr 2000 (Hinrtumor) ist sie leider geistig behindert. Im Moment besucht sie die 7. Klasse einer Körperbehinderten-Schule und würde in 2 Jahren auf eine werkstattvorbereitende Schule gehen. Ihr gesamter Bewegungs- und Gedankenablauf funktionier leider nur verlangsamt. Auch ist sie ziemlich vergesslich, so das ein späteres "Alleine-Wohnen" wohl nicht in Frage kommt. Auch hier würde vermutlich später einmal das Betreute Wohnen in Frage kommen evt. in Form einer Behinderten-WG.
Gibt es so etwas in Dänemark auch, also
a) spezielle Schulen für Behinderte
b) Behinderten-WGs
c) Behinderten-Werkstätten
Die Angelegenheit verkompliziert sich ein wenig, da ich befürchte, das sie kaum in der Lage sein wird, eine neue Sprache zu lernen.
In einem anderen Beitrag hier im Forum habe ich gelesen, das es ab und zu spezielle Jobs für Behinderte gibt. Wer kann mir dazu mehr sagen?
Hier in Deutschland gibt es die Lebenshilfe. Gibt es in Dänemark evt. eine ähnliche Institution, die einen beraten kann?
Weiter müssten wir in Deutschland für einen "Betreuer" sorgen, sobald sie volljährig ist, da sie nicht voll geschäftsfähig wird. Vorerst würden wir das natürlich machen, solange wir dazu in der Lage sind. Später könnte diese Aufgabe vielleicht ihr kleiner Bruder übernehmen. Aber wie sieht das aus, wenn man in Dänemark lebt? Ist dann das deutsche Rechtssystem zuständig oder das dänische?
Ganz viele spezielle Fragen, aber sie liegen uns sehr am Herzen. Denn wahrscheinlich dürften sich unsere Pläne schon in diesem Jahr verwirklichen....
Herzlichen Dank bereits im Voraus für eure Hilfe!
Michael