BLAVANDS HUK hat geschrieben:Es bringt dir nichts die Anzahl der dänischen Corona Infizierten hier immer wieder leierkastenhaft zu dokumentieren!
Solle Dänemark sofort und ohne Einschränkungen seine Grenzen zu Deutschland öffnen könnten sofort 180 000 erwiesen Corona Infizierte
Und die machen sofort alle Urlaub in DK.
Argumentation lächerlich
Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
Und wenn es ,, nur" 18 000 sind wäre das für dich in Ordnung?
Über die nächsten 4 Monate wären es mit Sicherheit mehr als diese 18 000!
An durchschnittlichen Wochenenden sind es schon mehr als 2000 Tagesgäste die nur mal sehen wollen ob die Nordsee auch in Hvide Sande noch da ist!
Man kann sich jetzt auch privat , auf eigene Kosten in DK auf den Corona Virus testen lassen!
Eventuell wäre das ja auch eine Möglichkeit für deutsche Touristen sich in Deutschland testen zu lassen und mit einem amtlichen Gesundheitszeugnis über die Grenze zu kommen..... sofern da nicht auf Datenschutz gepocht wird.
In der Zwischenzeit wäre dafür mit Sicherheit Zeit gewesen und an den Kosten für so einen Test sollte es schon aus Eigeninteresse auch nicht scheitern!
Tatzelwurm hat geschrieben:
Nicht verstehen kann ich aber dann nicht, die Wortwahl von Hendrik, wenn er in diesem
Zusammenhang die Vokabel "herfallen" benutzt.
Ich habe weder hier im Thread noch woanders was über "herfallen" geschrieben und somit gibt es da auch nichts falsch zu verstehen.
Venlig hilsen
Hendrik77
Stimmt, diese „unglückliche“ Vokabel war bei Ny Hinnerk leider so nachzulesen (26.05.2020, 12:43) aber ich sehe das wie Tatzel hoffe aber, dass dies nicht die Auffassung der Mehrheit der dänischen Bevölkerung ist.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
BLAVANDS HUK hat geschrieben:Es bringt dir nichts die Anzahl der dänischen Corona Infizierten hier immer wieder leierkastenhaft zu dokumentieren!
Solle Dänemark sofort und ohne Einschränkungen seine Grenzen zu Deutschland öffnen könnten sofort 180 000 erwiesen Corona Infizierte
Und die machen sofort alle Urlaub in DK.
Argumentation lächerlich
Detlef
Ja, natürlich ist das lächerlich..... weil untertrieben!
Im vergangenen Jahr waren es 17 Millionen Übernachtungen ; halt der Deutschen Lieblingsreiseziel im Norden!
Abzüglich der letzten Monate dieses Jahres ….. bliebe mindestens noch ein Restreise & Übernachtungswunsch von 10 Millionen Übernachtungen!
Mit einem Test zwecks Einreise hätte ich kein Problem...nur her damit!
Hier ein Lagebild:
Hier in Schleswig-Holstein und Hamburg hatten wir heute jeweils nur drei gemeldete Infektionen. Laut Hamburger Abendblatt von gestern gab es in den letzen 7 Tagen einen Anteil von 1,8 je 100.000 Einwohner in Hamburg.
Die Infektionen, die es hier oben im Norden gibt, finden sich fast nur in Pflegeheimen, Schlachthöfen, deren Massenunterkünften und Krankenhäusern. Die Betroffenen und Kontaktpersonen werden sehr schnell in Quarantäne gesteckt, unsere Gesundheitsbehörden sind da mittlerweile richtig schnell. Aus Schlachthöfen und Pflegeheimen würde aber ohnehin kaum jemand nach Dänemark reisen.
In der Normalbevölkerung sind kaum noch Infektionen vorhanden. Zur Zeit sind anscheinend sogar die normalen, harmlosen Erkältungen nicht mehr vorhanden, da durch Abstand und Masken quasi nebenbei ausgerottet. Von den letzten Erkältungen habe ich im März oder April gehört, in den letzten Wochen völlige Fehlanzeige...Soviel zur Lage hier, vielleicht mögen andere ergänzen, wie sie es erleben.
Weg ist die Krankheit leider trotzdem nicht, sie wird auch nicht mehr verschwinden. Das wird sie leider in keinem Land mehr, egal wie lange man Grenzen zu lässt. Sie ist so aber unter Kontrolle, so gut es geht, genau so wie in Jütland auch. Nach meinem Eindruck werden wir uns mit der Situation noch sehr lange in allen Ländern abfinden dürfen und wir werden lernen, damit umzugehen.
Ich verstehe nun ehrlich gesagt die Ängste nicht so ganz, die hier so vor den Deutschen geäußert werden. Es würden ja nicht tausende Infizierte in Dänemark ankommen, woher auch? Wie kommt es, dass bei Euch solche Ängste entstehen? Das würde ich schon gerne verstehen, wo das eigentlich herkommt.
Es will natürlich und kann ohnehin keiner Dänemark von hier aus etwas vorschreiben... umgekehrt hätte ich aber nicht das geringste Problem damit, wenn die Dänen wieder hier einreisen können und würde mich freuen, wenn das hoffentlich bald soweit ist. Abgesehen davon, dass ich Dänen und das Land mag: Beide Länder arbeiten mit der Bevölkerung ordentlich daran, die Lage zu stabilisieren und achten auf die Sicherheit. Dass es einzelne Ausnahmen gibt, wird auf beiden Seiten der Grenze so sein. Nach Schweden zu fahren, das sehe ich z.B. nicht ganz so entspannt. Könnten wir ja auch, würde ich aber nicht ernsthaft erwägen. Die dänische Regierung hat das ja auch nicht so entspannt gesehen und bereits auf Quarantäne der Rückkehrer verwiesen.
Zugegeben würde ich dieses Jahr allerdings schon gerne meinen schon bezahlten Urlaub antreten. Zumal ich wirklich urlaubsreif bin („systemrelevanter“ Beruf). Dabei würde ich aber nur reisen, wenn ich mir so sicher bin, wie es überhaupt nur möglich ist, dass ich dort niemanden anstecken kann. Alles andere wäre für mich selbst nicht akzeptabel. Vor mir muss also keiner Angst haben.
Wir müssen bei einer Sache aber aufpassen:
Pandemien führen und führten in der Geschichte immer wieder zu Angst vor Fremden. Aus Angst vor Fremden kann leicht Fremdenfeindlichkeit und Haß werden. Wir haben dies hier sogar etwas an der Grenze von Hamburg und Schleswig Holstein erlebt. Da wurden sogar Fahrradfahrer und Spaziergänger an der Grenze zurückgeschickt, was völliger Unsinn war. Hamburger mit privatem Aufenthalt wurden in SH angefeindet, beruflich pendeln durfte man aber. Logisch war das alles nicht mehr, dafür hochemotional.
Hier im Forum wurden zunehmend Beiträge gelöscht, weil die Diskussion offenbar entgleitet. Das sind keine guten Signale. Die EU mit den offenen Grenzen wurde u.a. mal gegründet, um auch die inneren gedanklichen Grenzen zu überwinden, um sich kennenzulernen, sich anzufreunden und um damit Frieden zu sichern. Das ist eine wichtige Errungenschaft, die auch in dieser schwierigen Lage bei allen unterschiedlichen Standpunkten und Interessen bewahrt werden sollte und zwar auch solange die Grenzbäume leider noch unten sind.
Wichtig ist, dass man in dieser Lage immer bei den Fakten bleibt und nicht bei Fake-News.
Sonst kann aus Angst und Sorge leicht etwas Schlimmeres entstehen und das sollten wir alle verhindern.
Mich würde einfach mal interessieren, wie es in Dänemark selbst aussieht. Gibt es bei Euch im Umfeld Betroffene? Gibt es ähnlich wie hier die Infektion weniger im normalen Alltag und mehr in Pflegeheimen? Wie erlebt Ihr das so? Findet Ihr die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend oder zu locker? Und für uns eine ganz große Frage: werden wirklich keine Masken getragen?
Sehr gut beschrieben Esther, danke dafür.
Auch wenn dies hier teilweise OT ist:
Zu Deiner Frage
Mich würde einfach mal interessieren, wie es in Dänemark selbst aussieht. Gibt es bei Euch im Umfeld Betroffene? Gibt es ähnlich wie hier die Infektion weniger im normalen Alltag und mehr in Pflegeheimen? Wie erlebt Ihr das so? Findet Ihr die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend oder zu locker? Und für uns eine ganz große Frage: werden wirklich keine Masken getragen?
In unserem Umfeld gibt es keine Betroffenen. Meine demente Schwiegermutter lebt im Pflegeheim. Auch dort ist alles „ruhig“, beinahe zu ruhig, denn Besuche dort sind noch immer nicht möglich. Ein Versuch meiner Frau hinter Plexiglasscheibe mittels Handy mit ihrer Mutter zu kommunizieren ist leider gescheitert, da ihre Mutter schwerhörig ist und mit einem Hörgerät nicht umgehen kann.
Die Sicherheitsmaßnahmen in D halte ich für vernünftig und sie scheinen ja auch Erfolg zu haben. Grenzschließungen zu Nachbarstaaten mit vergleichbaren Fallquoten und Sicherheitsstandards halte ich dagegen nicht mehr für nötig.
Zu Deinem Statement
...dabei würde ich aber nur reisen, wenn ich mir so sicher bin, wie es überhaupt nur möglich ist, dass ich dort niemanden anstecken kann.
möchte ich hinzufügen „... und wenn ich weiterhin so willkommen bin, wie ich mich seit weit mehr als 50 Jahren in DK gefühlt habe“.
Daran habe ich allerdings nur wenig Zweifel, selbst wenn Einzelaussagen hier daran solche säen lassen könnten.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
25örefan hat geschrieben:
Stimmt, diese „unglückliche“ Vokabel war bei Ny Hinnerk leider so nachzulesen (26.05.2020, 12:43) aber ich sehe das wie Tatzel hoffe aber, dass dies nicht die Auffassung der Mehrheit der dänischen Bevölkerung ist.
Wenn du dir anschaust, wie zu Beginn der Sommerferien in Deutschland schier unendliche Blechkarawanen rund um die Uhr über mehrere Wochen über die Grenze nach Dänemark fahren so ist die Vokabel „herfallen“ doch zutreffend, auch wenn du mir jetzt mit Wikipedia, Brockhaus oder sonst was kommst um mich belehren zu wollen.
Darf ich mich jetzt wieder setzen Herr Leerer?
Haben wir keine Pulle mehr dann saufen wir die Prile leer
Hejsa Esther !
Ich habe keine Angst, aber Respekt vor der aktuellen Situation bzw. der Pandemie.
Ich reise Ende der Woche von Dänemark nach Norddeutschland und da ich gewillt bin alle notwendigen Regeln zu beachten halte ich dies auch für verantwortbar.
Da ich in Dänemark als Pflegefachkraft arbeite trage ich auf der Arbeit ggf. eine Maske z.B. im Umgang mit diversen Patienten u.a. mit Verdacht auf Corona oder anderen infektiösen Krankheiten. Die bereit gestellten Kapazitäten die im Krankenhaus ( http://ouh.dk/wm259883 ) bereit gestellt werden sind und waren nie voll ausgeschöpft. Inzwischen werden die Patienten auf der Geriatrie schon vorher auf Corona getestet und im Regelfall auf eine negative Antwort gewartet bevor die Patienten verlegt werden.
Privat ist mir nur eine Person bekannt die an Corona erkrankt war und der Verlauf war da unkompliziert.
Die in Dänemark getroffenen Maßnahmen halte ich für notwendig und angemessen. Hier setzt man mehr auf Mindestabstand und Desinfektion, also sind hier Personen mit Masken an zu treffen, aber nicht in der Mehrzahl.
Wenn gefragt wird wie es in Dänemark aussieht und jemand aus Niedersachsen antwortet ist das nicht nur teilweise OT, jedenfalls nach meiner Meinung
25örefan hat geschrieben:
Stimmt, diese „unglückliche“ Vokabel war bei Ny Hinnerk leider so nachzulesen (26.05.2020, 12:43) aber ich sehe das wie Tatzel hoffe aber, dass dies nicht die Auffassung der Mehrheit der dänischen Bevölkerung ist.
Wenn du dir anschaust, wie zu Beginn der Sommerferien in Deutschland schier unendliche Blechkarawanen rund um die Uhr über mehrere Wochen über die Grenze nach Dänemark fahren so ist die Vokabel „herfallen“ doch zutreffend, auch wenn du mir jetzt mit Wikipedia, Brockhaus oder sonst was kommst um mich belehren zu wollen.
Nein ist sie nicht. Auch täuscht der Eindruck der „schier unendliche Blechkarawanen“, da die lediglich 67km kurze deutsch-dänische Grenze eben nur ein relativ schmales Tor nach DK bildet.
Den Verweis („Belehrung“) auf die in diesem Zusammenhang unzutreffend negative Bedeutung der Vokabel „herfallen“ laut Nachschlagewerk kann ich mir ja sparen, da Du sie ja offenbar selbst nachgeschlagen hast.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
