Wer kann mir helfen?

Fragen und Tipps: Bürokratie, dänisches Recht, usw.
Sunny86
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Wer kann mir helfen?

Beitrag von Sunny86 »

Hi an alle,

ich bin 23 Jahre jung und möchte dem doofen Alltag in Deutschland entfliehen und mit meinem Partner ein neues Leben in Dänemark aufbauen. Ich bin Busfahrerin und spreche noch kein Wort Dänisch :oops: ~Leider~ Ich bin bereit auch andere Jobs anzunehmen (habe schon im Hotel geputzt, im Supermarkt kassiert, Kurierfahrten gemacht, ....). Mein Freund ist Servicemonteur im Aussendienst. Wer kann mir also paar Tipps geben wie ich jetzt am besten mein neues Leben "anpacken" kann?

Grüßle aus Nürnberg

Caro
ReneRostocker
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Beitrag von ReneRostocker »

hi sunny,

am besten ist es, wenn man erstmal her kommt und nach ´ner arbeit sucht, egal was, teilweise muss man nicht zwingend daenisch sprechen, wenigstens fuer den anfang.
ohne nen arbeitsvertrag oder 60.000 DKK auf dem konto lassen die dich erst gar nicht her.
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

wende dich doch mal an workindenmark.dk die können dir sicher weiterhelfen, ob und wenn ja wo in DK busfahrer oder servicemonteure (was montiert er denn) gesucht werden
Fuglesang
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Beitrag von Fuglesang »

Hej Trollchen die 766.

Doof, so´n Alltag in Deutsche Land, wo man doch so schön in DK abstauben kann. Gell?

Wieviele Kids bringst´e denn mit ein und watt fürn Auto fährst´e, damit wir uns schon mal auf die nächsten Fragen nach Unterhalt aus Deutschland vom Ex und Autofahren mit deutschen Nummernschildern eingrooven können, Schatzi. :wink:

Oder kannst´e auch kein richtges deutsch und hast da schon nicht verstanden wie´s abgeht und findest da deswegen den Alltag so doof?
udo
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Beitrag von udo »

Hallo Caro,

herzlich willkommen.
Mit so dooooffffeeen Antworten wie die von Fugelsang muss man hier leben.
Echt zum Kotzen, was manche hier manch für ein Anstand haben. :shock: :? :x
Gruß

Udo
Sunny86
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Naja

Beitrag von Sunny86 »

Hi,

danke schonmal für eure Tipps.

Zu dem da oben: Ich habe keine Kinder.... und deutsch kann ich scho *gg*


Was machn eigentlich solche leute hier im forum? Langeweile vertreiben?

Was habt ihr so für erfahrungen in DK?
udo
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Beitrag von udo »

Hallo Caro,

solche Leute wie Fuglesang sind oft solche die selber nichts auf die Reihe bekommen, aber hier wo sie keiner kennt den Oberlehrer darstellen.
Gruß

Udo
BlaubaerDK
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Beitrag von BlaubaerDK »

Hallo Sunny,
also das solltet ihr euch sehr gut überlegen im Moment.
Auf die paar Stellen die hier im moment frei sind kommen im schnitt 250 Bewerbungen auf eine Stelle da geht ohne dänisch ,einem gefragten Beruf und Vitamin B garnix.
Die dänischen Arbeitgeber haben gelernt auszusieben 2007 war egal was du konntest die haben alles genommen.
Bin nun selber davon betroffen nach 2,5 Jahren Arbeit in DK das erste mal in meinem Leben Arbeitslos (ab nächste Woche).Trotz Gesellenbrief und 16 Jahren Berufserfahrung.
Grüsse Sascha
:oops:
Rombay
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Beitrag von Rombay »

Hallo Sunny, ich würde mir an deiner Stelle wenigstens einfache Sprachkenntnisse erwerben, vielleicht kann dir ja auch dein Freund helfen. Vielleicht machste mal Urlaub in der Grenzregion, da spricht man ja beides und lernt schneller. Eine Möglichkeit wäre ja auch ein Saisonjob in der Gastronomie halt in der Grenzregion, Imbiss, Pölserbude, Cafe oder so. Wo du erstmal testen kannst, obs dir so gefällt. Du kannst ja 3 Monate als Touristin unbeschwert in Dänemark bleiben. Wie schon gesagt, der Arbeitsmarkt in Dänemark ist hart umkämpft und ohne einfache Arbeitskenntnisse fast unmöglich. Es sei denn du findest einen Job, wo du fast keine Dänisch-Sprachkenntnisse brauchst bzw. mit Fremdsprachen punkten kannst.
Simba
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Beitrag von Simba »

Da Du nicht unbedingt die idealen Vorraussetzungen hast (vor allem die fehlenden Sprachkenntnisse) und auch noch so jung bist, würde ich vorschlagen, warte noch ein paar Jahre, bis sich die Wirtschaft wieder entspannt hat. Du kannst die Zeit ja trotzdem mit Vorbereitungen schon sinnvoll nutzen.

Was den doofen Alltag in D angeht, vielleicht kann man da ja was machen, damit Euch die Zeit nicht zu lange wird. Manchmal helfen ja schon kleinere Veränderungen, um Abstand zum Alltag zu gewinnen.

Übrigens meine ich es durchaus ernst, sich mit dem Grund für die Unzufriedenheit auseinander zu setzen, denn mitgebrachte Probleme lösen sich nicht einfach so, nur weil man das Land wechselt. Auch in Dänemark gibt es einen Alltag und das Neue wird sehr schnell zur Gewohnheit.

LG Simba
gipsy
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Beiträge: 200
Registriert: 26.12.2009, 12:58

Beitrag von gipsy »

@simba

das stimmt ganz genau was Du schreibst und wie Du denkst.

Wir sind selber vor nunmehr fast 10 Jahren ausgewandert, nach Spanien.

Der Alltag ist nichts anderes als in Deutschland, arbeiten, arbeiten , arbeiten.

Und wie man mit dem "doofen" Alltag umgeht , ihn verbringt oder wie auch immer ist eine Einstellungssache. Damit muß man in jedem Land der Welt fertig werden. Da nützt auswandern nicht viel, der Alltag kehrt auch im Ausland ganz schnell wieder ein.

Und ohne die Landessprachen zu beherrschen sollte man sich das auswandern eh sehr gut überlegen, die Schwierigkeiten könnten sehr schnell groß werden, fängt bei Behörden zwecks Anmelden usw. an.
Arbeit findet man ohne Sprachkenntinisse heute auch kaum noch im Ausland und und und.....

Gipsy
reimund1012

Beitrag von reimund1012 »

Hallo,

wenn Ihr in Deutschland in geregelten Verhältnissen lebt, dann solltet Ihr erst einmal dort bleiben.
Wie meine Vorschreiber schon erwähnt haben sind die Jobaussichten in DK für Neueinwanderer derzeit alles andere als rosig.
Es gibt mehr als genug Dänen die sich derzeit mit schlecht bezahlten Jobs über Wasser halten, und nur darauf lauern das irgendwo mal wieder ein besser bezahlter Job frei wird.
Da hat man als Ausländer ohne Sprachkenntnisse überhaupt keine Chance.
In Deutschland stellt derzeit ja auch keine Firma Leute ohne Deutschkenntnisse ein


Was sas "doofe Leben" in Deutschland angeht, so haben die Dänen ein schönes Sprichwort:

"Nissen flytter med"

(oder so ähnlich zumindest, denn mein Dänisch ist noch sehr ausbaufähig)

im übertragenen Sinne heisst das:

Wenn man woanders neu beginnt, dann nimmt man seine Grundeinstellung und persönlichen Probleme dorthin mit.
Wer in Deutschland alles "Doof" findet, der wird auch in der neuen Heimat nicht glücklich.

Denkt mal darüber nach, denn auch in Dänemark kocht man nur mit Wasser.
Und der Alltag ist sogar auf den Fidschi-Inseln oft grau und öde.

Gruß

Reimund
Fuglesang
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Beitrag von Fuglesang »

Kann Reimund da nur recht geben.

Also, wenn du kein Troll bist, dann bist du so naiv, dass es schon jenseits von Gut und Böse ist.

Und übrigens Udo,

habe hier selber einen Job, bin mit einem Dänen verheiratet und denke, dass ich die Situation hier genauso gut wie jeder andere beurteilen kann. Fühle mich weder als Looser noch als Oberlehrer.

Aber wer jetzt nach Dänemark kommt, weil ihm der Alltag in Deutschland zu doof ist, der kann auch vor fernen Küsten mit Haien schwimmen........
udo
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Beitrag von udo »

Hallo Fuglesang,

es ging nicht um die Situation am Arbeitsmarkt, sonder wie du ohne Beweis Behauptungen aufstellst und neue Mitglieder Trolle nennst, oder sie Persönlich beleidigst.
Solche Typen wie Du sind verantwortlich das neue Mitglieder sich nicht mehr melden und das Forum meiden.
Gruß

Udo
geloescht02

Beitrag von geloescht02 »

...trotzdem kein Grund, sich nicht einmal für gutgemeinte Ratschläge zu bedanken.
Das ist jetzt mehr als einmal geschehen und für mich ein Zeichen, das es diesen Leute nicht besonders ernst sein kann.

Ich stehe in Zukunft jedenfalls nicht mehr zur Verfügung, wenn es um Fragen des Auswanderns usw. geht und möchte auch nicht, das man Leute, die Fragen diesbezüglich haben, an mich weiterschickt.