Danebod hat geschrieben:Bei auflandigem Wind entstehen auch Scherströmungen, die parallel zur Küste laufen. Man wird dann vergeblich versuchen, die Stelle wieder zu erreichen, von der man losgeschwommen ist. Davon darf man sich nicht beirren lassen - einfach im rechten Winkel zur Küste zurück schwimmen, die seitliche Versetzung macht nichts, man muss einfach nur am Strand ein Stück zurück laufen.
Es ist ein ähnlicher Effekt wie beim Durchschwimmen eines Flusses, man erreicht das entgegengesetzte Ufer nicht genau gegenüber( oder auch das, von dem man losgeschwommen ist, nicht wieder am Ausgangspunkt), sondern etwas flussabwärts.
Nicht versuchen, gegen die Strömung zu schwimmen, die Abdrift ist nicht gefährlich, sie verlängert den Weg durchs Wasser nicht (nur den über Grund) und verursacht keinen zusätzlichen Krafteinsatz.
korrekt !
Und ein TIPP: Wenn man in Schwierigkeiten gekommen ist, ganz absolut nicht dagegen, gegen den Strom schwimmen, sondern eher sich treiben lassen, denn man kommt immer nach recht kurzer Zeit wieder zurück an eine Stelle, wo der strom wendet, am besten auf den Rücken legen....und Kräfte sparen.
Und: Beim auflandigen Wind gibt es nicht nur diese Seitenstrøme, sondern auch, wenn den Rückstrom besonders stark ist (Und das ist immer hei hohnen Wellen so) , dass in den Sandbænken (Sandstrände haben davon mindestens 2 , auf dansk "revler") Durchbrüche entstehen, durch den Rückstrom, auf dansk nennt man diese "Hestehuller", dort ist es tief, und man hat einen sehr starken Rückstrom. Auch dort: Treiben lassen, nicht ankämpfen und in den auflandigen Strom zurückkommen.
aber die generelle Regel ist: Vorsicht schon bei gelber Flagge und nur bis zum Bauchnabel ins Wasser gehen ! Absolut nicht Held spielen und ganz weit rausschwimmen.