Lars J. Helbo hat geschrieben: Hvad eleverne angår, så har du naturligvis ret; men jeg føler behov for at bemærke, at det på ingen måde er elevernes skyld. Fejlen ligger hos underviserne.
Vi har selv pt. "fornøjelsen" af at overvære det, og jeg må konstatere, at det er lige så tåbeligt, som da jeg selv var udsat for fænomenet for 40 år siden. Istedet for at lade børnene lære sproget ud fra ting, der interesserer dem (Tokio Hotel og Bundesliga), så ødelægges det hele systematisk med ulidelige og ligegyldige grammatiske remser.
Hvorfor kan tysklærerne ikke fatte, at det er helt ligegyldigt, om børnene siger der, die eller das?
Der Chinese sagt: Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.
Die ministerielle Anweisungen für das Fach Deutsch an Gymnasien fordern ja genau das - in jedem Stück Text, die Schüler an den Lehrer abliefern sind SÄMTLICHE Fehler zu markieren, slebst das, was im Unterricht noch nicht behandelt worden ist.
Aber im Übrigen braucht man sich ja nicht zu wundern - wenn das Fach ständig herunterprioritiert wird, sowohl gesetzesmässig wie lokalen Beschlüssen wie dem Lehrmaterialeinkauf, braucht man sich nicht zu wundern. Dann haben die Schüler auf der einen Seite nicht das Niveau, beispielsweise Liedertexte innerhalb angemessener Zeit zu verstehen, andererseits sind die Lehrer frustiert, weil sie niemals eine Klasse dahin bekommen, wo Unterricht Spass macht.
@runesfar:
Das mit der Mailingliste in Houston hat wohl damit zu tun, dass sich da besonders viele Dänen fremd fühlen und sie daher ein grosses Bedürfnis haben, andere zu treffen. Davon abgesehen sagt die Grösse einer Mailingliste überhaupt nichts über Qualität und persönlichen Nutzen. Würde mich wundern, wenn in Berlin weniger als einige Tausend Dänen wohnen.
@alle:
Ich teile nicht die Auffassung, dass man Deutsch unbedingt gut beherrschen können muss, um gute Zeitungstexte über Deutschland zu verfassen. Das ist vor allem eine Frage des Willens und der Fähigkeit zur Recherche. Aus irgendeinem Grunde können es sich dänische Journalisten erlauben, selbst die Namen deutscher Toppolitiker systematisch falsch zu schreiben, was sie sich bei Schweden oder Amerikanern schon viel weniger erlauben würden. Das stimmt mich nachdenklich. Ist das, weil wir Deutsche und Deutschkundige keine Leserbriefe schreiben, wenn wir wieder mal von "Helmuth Kohl" oder dem "amt" Niedersachsen lesen, oder davon, die deutsche Verfassung verböte Volksabstimmungen?