Hallo,
Lars J. Helbo hat geschrieben:
Und wenn Menschen sich nicht trauen "Nazis raus" zu sagen, dann stimmt definitiv etwas nicht. Genau so ist es aber mit den Islamisten. Wenn menschen sich nicht trauen etwas kritisches zum Islam zu sagen, dann stimmt etwas nicht.
Ja nee, is klar !
Wenn ich weiss das auf der anderen Strassenseite ein unangeleinter Staffordshire-Terrier herumläuft, dann werde ich den auch nicht reizen.
Lars sieht das wohl anders, allerdings frage ich mich ob er noch etwas davon hat wenn seine Witwe dann den Hundehalter erfolgreich verklagt.
Übrigens kann man mit jedem gläubigen Moslem wunderbar und friedlich , stundenlang und tiefsinnig über Islam und Christentum diskutieren, solange man nicht verächtlich über den Islam spricht.
Ein Moslem kann nun einmal nicht begreifen das wir Christen unsere Religion nicht so erst nehmen wie er die seine.
Beachtet man diese Spielregeln, dann gibt es weniger "böses Blut" als wenn sich Protestanten und strenggläubige Katholiken über Religion unterhalten.
Judentum, Islam und Christentum haben dieselben Wurzeln und erstaunlich viele Gemeinsamkeiten, aber ich habe festgestellt dass dies den Moslems bewusster ist als uns.
Allerdings bezweifele ich das diejenigen die sich hier negativ über andere Religionen äussern, jemals eine solche Diskussion geführt haben.
Ein wirklich tiefgläubiger Moslem betrachtet die radikalen Islamisten mit ebenso viel Abscheu wie wir auch.
Das Gleiche gilt übrigens für die zitierten "Ehrenmorde", die keineswegs von der Mehrzahl der Moslems gutgeheissen werden.
Ich denke mal sobald die Worte "Türke", "Moslem" oder "Islam" ins Spiel kommen, dann springen die sensationsgeilen Massenmedien sofort darauf an.
Bringt dagegen, wie kürzlich in Frankreich, ein Landsmann seine gesamte Familie um, dann ist das Thema nach 2 Tagen "abgehakt", und kein Mensch redet mehr davon.
Nehmt doch mal Eure verdammten ideologischen Brillen ab, und Ihr werdet feststellen das Dummheit und Intoleranz nicht die Privilegien "der Anderen" sind.
Dann werdet Ihr vielleicht begreifen, warum die Amerikaner es auch mit 500.000 Soldaten nicht schaffen werden den Afghanen ihre westliche Ideologie aufzuzwingen.
Gruß
Reimund