Macht es Sinn nach DK zu ziehen?
Hej,
ein bisschen musste ich eben in mich hineingrinsen, als ich in diesem Thread las, dass französich sich ja viel schöner anhören würde, als dänisch.
Mag sein. Es fiel auch mir immer recht leicht, Sprachen zu lernen, weshalb ich seinerzeit auch französich als Leistungskurs gewählt habe. Diese Wahl hat mich auch gut durch's Abitur gebracht Das soll jetzt nicht undankbar klingen, aber trotzdem mag ich französich ganz und gar und überhaupt nicht.
Dänisch hingegen ist doch eher leicht zu lernen, was die Vokabeln und vor allem die Grammatik angeht. Diese Sprache hingegen zu sprechen und erst recht zu verstehen ist eine viel größere Herausforderung, als die französiche Grammatik je darstellen könnte. Zumal, wie es scheint, für deutsche Muttersprachler.
Dabei fällt mir gerade ein, dass ich immer wieder froh darüber bin, deutsch nicht erst lernen zu müssen, sondern es als Muttersprache zu haben. Denn diese Sprache hat es wirklich so richtig in sich.
Was das Thema "Auswandern nach Dänemark" angeht, so hätten wir vor ca. vier Jahren den Absprung schaffen können. Aber unsere Söhne waren noch zu klein und so hielt uns die Verantwortung zurück. Und zur Zeit ist darüber eigentlich gar nicht nachzudenken, dazu ist das Klima gerade viel zu rauh. Wir üben uns also in Geduld.
Und Freunde zu finden ist hier wie dort meines Erachtens doch eher eine Frage der Chemie, und nicht der Sprachbarriere.
Dennoch ist es für mich unerlässlich, die Sprache des Landes zu lernen, in dem ich gerne arbeiten und leben möchte. Darum sehe ich mir auch keine "Auswanderersendungen" mehr an. Die sind mir da an Naivität bisweilen nicht zu überbieten.
Na, hoffen wir also mal auf bessere Zeiten!
KH... Tenda
ein bisschen musste ich eben in mich hineingrinsen, als ich in diesem Thread las, dass französich sich ja viel schöner anhören würde, als dänisch.
Mag sein. Es fiel auch mir immer recht leicht, Sprachen zu lernen, weshalb ich seinerzeit auch französich als Leistungskurs gewählt habe. Diese Wahl hat mich auch gut durch's Abitur gebracht Das soll jetzt nicht undankbar klingen, aber trotzdem mag ich französich ganz und gar und überhaupt nicht.
Dänisch hingegen ist doch eher leicht zu lernen, was die Vokabeln und vor allem die Grammatik angeht. Diese Sprache hingegen zu sprechen und erst recht zu verstehen ist eine viel größere Herausforderung, als die französiche Grammatik je darstellen könnte. Zumal, wie es scheint, für deutsche Muttersprachler.
Dabei fällt mir gerade ein, dass ich immer wieder froh darüber bin, deutsch nicht erst lernen zu müssen, sondern es als Muttersprache zu haben. Denn diese Sprache hat es wirklich so richtig in sich.
Was das Thema "Auswandern nach Dänemark" angeht, so hätten wir vor ca. vier Jahren den Absprung schaffen können. Aber unsere Söhne waren noch zu klein und so hielt uns die Verantwortung zurück. Und zur Zeit ist darüber eigentlich gar nicht nachzudenken, dazu ist das Klima gerade viel zu rauh. Wir üben uns also in Geduld.
Und Freunde zu finden ist hier wie dort meines Erachtens doch eher eine Frage der Chemie, und nicht der Sprachbarriere.
Dennoch ist es für mich unerlässlich, die Sprache des Landes zu lernen, in dem ich gerne arbeiten und leben möchte. Darum sehe ich mir auch keine "Auswanderersendungen" mehr an. Die sind mir da an Naivität bisweilen nicht zu überbieten.
Na, hoffen wir also mal auf bessere Zeiten!
KH... Tenda
Hej,Tenda hat geschrieben:Die sind mir da an Naivität bisweilen nicht zu überbieten.
naja, es gibt für alles immer noch eine Steigerung, habe ich selbst schon erlebt, allerdings nicht in DK






Hilsen Hina
Hej Hina,
ich weiß, dass du Recht hast. Es gibt diese "Glückspilze", die sch um gar nichts scheren und trotzdem irgendwie durchkommen. Dennoch frage ich mich, wie man zwanzig lange Jahre auf Mallorca leben kann, ohne wirklich spanisch zu sprechen (übrigens sozusagen meine zweite Muttersprache).
Mir sind solche Leute leider auch schon oft begegnet. Aber das ist eine Art von - naja, ich würde es gern Dreistigkeit nennen - die mir einfach fern liegt.
Aber ich weiß auch, wie schwierig es ist, dänisch zu sprechen und bin deshalb auch ein bisschen stolz darauf, dass unser Dänischlehrer (ein Däne) uns attestiert, sofort in Dänemark zurecht zu kommen. Auch, wenn man an unserem Akzent natürlich hört, dass wir eben nicht aus Dänemark kommen. Von den ganzen Dialekten einmal ganz abgesehen.
Und zurück zu Deinem letzten Satz - auf den Inseln trifft man diese Spezies wirklich oft. Vielleicht liegt es einfach daran, dass sie dort etwas eingeschränkter wohnen. Okay, war jetzt auch ein eher hilfloser Erklärungsversuch, aber immerhin ein Versuch.
KH... Tenda
ich weiß, dass du Recht hast. Es gibt diese "Glückspilze", die sch um gar nichts scheren und trotzdem irgendwie durchkommen. Dennoch frage ich mich, wie man zwanzig lange Jahre auf Mallorca leben kann, ohne wirklich spanisch zu sprechen (übrigens sozusagen meine zweite Muttersprache).
Mir sind solche Leute leider auch schon oft begegnet. Aber das ist eine Art von - naja, ich würde es gern Dreistigkeit nennen - die mir einfach fern liegt.
Aber ich weiß auch, wie schwierig es ist, dänisch zu sprechen und bin deshalb auch ein bisschen stolz darauf, dass unser Dänischlehrer (ein Däne) uns attestiert, sofort in Dänemark zurecht zu kommen. Auch, wenn man an unserem Akzent natürlich hört, dass wir eben nicht aus Dänemark kommen. Von den ganzen Dialekten einmal ganz abgesehen.
Und zurück zu Deinem letzten Satz - auf den Inseln trifft man diese Spezies wirklich oft. Vielleicht liegt es einfach daran, dass sie dort etwas eingeschränkter wohnen. Okay, war jetzt auch ein eher hilfloser Erklärungsversuch, aber immerhin ein Versuch.
KH... Tenda
Hej Tenda,
ich würde vielleicht darauf tippen, dass man schon eine ganz besondere Spezie sein muss, um freiwillig auf eine abgelegene Insel irgendwo im großen Meer zu ziehen. Eine gehörige Portion Naivität könnte da schon recht hilfreich sein
. Irgendwann hat man dann auch die paar Einheimischen so weit, dass sie aus Verzweiflung Deutsch sprechen
.
Die Dänen stört es nicht sehr, wenn man mit Akzent Dänisch spricht, solange es noch verständlich ist, was man sagt. Sie freuen sich eigentlich, wenn jemand kommt, der zeigt, dass er auch gewillt ist, ihre Sprache zu sprechen. Die Aussprache wird ja dann meist auch mit der Zeit im Land, wenn man den Klang regelmäßig im Ohr hat, besser.
Hilsen Hina
ich würde vielleicht darauf tippen, dass man schon eine ganz besondere Spezie sein muss, um freiwillig auf eine abgelegene Insel irgendwo im großen Meer zu ziehen. Eine gehörige Portion Naivität könnte da schon recht hilfreich sein


Die Dänen stört es nicht sehr, wenn man mit Akzent Dänisch spricht, solange es noch verständlich ist, was man sagt. Sie freuen sich eigentlich, wenn jemand kommt, der zeigt, dass er auch gewillt ist, ihre Sprache zu sprechen. Die Aussprache wird ja dann meist auch mit der Zeit im Land, wenn man den Klang regelmäßig im Ohr hat, besser.
Hilsen Hina
Hej Hina,
da musste ich ja eben doch richtig lachen! Mit einer gehörigen Portion Naivität kriegt man die paar Einheimischen auf der abgelegenen Insel denn doch dazu, aus Verzweiflung deutsch zu sprechen. Schön!!!
Aber jetzt wieder im Ernst. Ich erlebe es auch so, dass sich die Dänen einfach freuen, wenn man sich um ihre Sprache bemüht. Der Akzent stört dabei wirklich gar nciht. Es ist eher so, dass ich gern öfter verbessert werden würde. Aber das passiert nicht. Manchmal frage ich mich wirklich, ob den Leuten das dann peinlich ist. Und ob sie denken, einen zu maßregeln oder etwas in der Art. Ich möchte doch eigentlich einfach nur dazu lernen. Aber auch wenn ich darum bitte, so richtig korrigiert mich eigentlich keiner. Und das liegt jetzt sicher ncht daran, dass ich so superperfekt dänisch spreche, ganz im Gegenteil.
KH... Tenda
da musste ich ja eben doch richtig lachen! Mit einer gehörigen Portion Naivität kriegt man die paar Einheimischen auf der abgelegenen Insel denn doch dazu, aus Verzweiflung deutsch zu sprechen. Schön!!!
Aber jetzt wieder im Ernst. Ich erlebe es auch so, dass sich die Dänen einfach freuen, wenn man sich um ihre Sprache bemüht. Der Akzent stört dabei wirklich gar nciht. Es ist eher so, dass ich gern öfter verbessert werden würde. Aber das passiert nicht. Manchmal frage ich mich wirklich, ob den Leuten das dann peinlich ist. Und ob sie denken, einen zu maßregeln oder etwas in der Art. Ich möchte doch eigentlich einfach nur dazu lernen. Aber auch wenn ich darum bitte, so richtig korrigiert mich eigentlich keiner. Und das liegt jetzt sicher ncht daran, dass ich so superperfekt dänisch spreche, ganz im Gegenteil.
KH... Tenda
Hej Tenda,
dass sie einen nicht korrigieren, das fand ich auch anfangs nicht so toll. Ich hatte die ersten 1,5 Jahre in einem Kindergarten gearbeitet und hatte sie nach einer ganzen Weile endlich mal so weit, dass sie mich verbesserten. Als mein Dänisch dann erträglich war, fragte ich sie, warum ich sie erst lange bitten musste. Die Antwort war "Wir haben lieber geraten, was Du meintest, als Dir jeden Satz zu verbessern. Das ist anstrengend, auf diese Weise ein Gespräch aufrecht zu halten"
. Mein Dänisch muss anfangs sehr gewöhnungsbedürftig gewesen sein
. Um so mehr habe ich mich gefreut, als sie mir bescheinigten, dass ich sehr schnell die Sprache vernünftig gelernt habe.
Hilsen Hina
dass sie einen nicht korrigieren, das fand ich auch anfangs nicht so toll. Ich hatte die ersten 1,5 Jahre in einem Kindergarten gearbeitet und hatte sie nach einer ganzen Weile endlich mal so weit, dass sie mich verbesserten. Als mein Dänisch dann erträglich war, fragte ich sie, warum ich sie erst lange bitten musste. Die Antwort war "Wir haben lieber geraten, was Du meintest, als Dir jeden Satz zu verbessern. Das ist anstrengend, auf diese Weise ein Gespräch aufrecht zu halten"


Hilsen Hina
Hina@
Was das lernen betrifft hier wurde letztens erst wieder Reklame gemacht von 1€ jobs wo ich arbeitete eine Fortbildung zum Betreuungsassistenten in Altenheim zu arbeiten.Wer interesse hat begebe sich an seine Arge
Leider bekommen nur sehr wenige eine Weiterbildung und überhaubt man wird nur hingehalten.Diese Fortbildung wird angeblich jetzt neuerdings der Renner
,weil immer mehr hier bei uns die Hilfe der Älteren brauchen und das sonst keiner machen will.Wie die Entwicklung dann aussieht ist dann wieder so das demnächst die Löhne in den Gebiet gesenkt werden,da ja jetzt billigere Leute von der Arge rann rücken,die se kurzfristig schulen können.
Wenn das Arbeitsamt in dk. da eher einen eine Zuwilligung bescheinigt an weiterbildung teilzunehmen dann ist das ja gegenüber d. ein riesiger Unterschied.
Das zweite ist die Gemeinschaft .hier in d. wird man viel gemoppt in den Betrieben und auch bei 1€ jobs.Mich würde mal interessieren ob das in dk. nun genauso ist wie in d.
In den letzten wo ich gearbeitet hatte war das so und den Chefs geht es nur darum das se selber ihren Arbeitsplatz erhalten können,was ja letzendlich von der Arge finanziert wird.Und die kleinen Leute sollen auch noch mit zur Demo gehen,für die Firma
Ich hatte nur Ärger mit Chef,weil die erst 26 jahre ist zu kess in ihrer Art und weil sie denkt sie ist Chef und wir nur die kleinen Hampelmänner.
Jetzt bin ich nicht mehr bei denen,weil ich mir das nicht bieten lassen habe.Was das traurige daran ist in der Presse wird soetwas garnicht geschrieben,was wirklich abgeht.Das weiß keiner.Sondern nur das die Leute um ihren Arbeitplatz bangen.
Also ich bin weiterhin der Meinung bei uns läuft so einiges schief auch wenn in dk. nicht alles rosig erscheint.
Was das lernen betrifft hier wurde letztens erst wieder Reklame gemacht von 1€ jobs wo ich arbeitete eine Fortbildung zum Betreuungsassistenten in Altenheim zu arbeiten.Wer interesse hat begebe sich an seine Arge


Wenn das Arbeitsamt in dk. da eher einen eine Zuwilligung bescheinigt an weiterbildung teilzunehmen dann ist das ja gegenüber d. ein riesiger Unterschied.
Das zweite ist die Gemeinschaft .hier in d. wird man viel gemoppt in den Betrieben und auch bei 1€ jobs.Mich würde mal interessieren ob das in dk. nun genauso ist wie in d.
In den letzten wo ich gearbeitet hatte war das so und den Chefs geht es nur darum das se selber ihren Arbeitsplatz erhalten können,was ja letzendlich von der Arge finanziert wird.Und die kleinen Leute sollen auch noch mit zur Demo gehen,für die Firma

Ich hatte nur Ärger mit Chef,weil die erst 26 jahre ist zu kess in ihrer Art und weil sie denkt sie ist Chef und wir nur die kleinen Hampelmänner.
Jetzt bin ich nicht mehr bei denen,weil ich mir das nicht bieten lassen habe.Was das traurige daran ist in der Presse wird soetwas garnicht geschrieben,was wirklich abgeht.Das weiß keiner.Sondern nur das die Leute um ihren Arbeitplatz bangen.
Also ich bin weiterhin der Meinung bei uns läuft so einiges schief auch wenn in dk. nicht alles rosig erscheint.
Hej Galaxos,
Aus- und Weiterbildungen haben hier keinen direkten Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit. Wer arbeitslos ist, ist aber sicher eher gewillt, sich nochmal auf die Schulbank zu setzen. Ein lebenslanges Lernen ist hier sehr gewollt und wird daher generell gefördert. Normalerweise sucht man sich eine Ausbildung oder Qualifizierung aus und versucht eine Firma zu finden, mit der man einen Ausbildungsvertrag (Erwachsenenlehrling) abschließt. Dann bekommt man Lehrlingslohn, das ist der Mindestlohn. Findet man die nicht, kann man sich direkt auf der Schule anmelden, die einem dann entweder helfen, eine entsprechende Firma zu finden oder man macht die Ausbildung komplett in der Schule ohne Firmenvertrag und erhält SU, eine Art Bafög, das an keine Altersgrenze gebunden ist. Hier gibt es z.B. Technische Schulen, Handelsschulen oder auch Sozial- und Gesundheitsschulen, an denen man die vielfältigsten Ausbildungen machen kann. Es werden nicht immer alle Ausbildungen gefördert aber derzeit gibt es kaum Beschränkungen. In manchen Bereichen reichen allerdings nicht auf allen Schulen die Plätzen und es gibt Quotenregelungen.
Mobbing gibt es überall auf der Welt, so auch in DK. Bisher habe ich aber festgestellt, dass Mobbing in vielen Deutschen Firmen scheinbar wesentlich verbreiteter ist, als in DK. Das liegt sehr wahrscheinlich auch am Druck unter dem viele Arbeitnehmer stehen. Da werden dann gerne mal die Ellbogen ausgefahren. Zudem sind die Dänen doch viel mehr auf Gemeinschaft getrimmt, als die Deutschen.
Hilsen Hina
Aus- und Weiterbildungen haben hier keinen direkten Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit. Wer arbeitslos ist, ist aber sicher eher gewillt, sich nochmal auf die Schulbank zu setzen. Ein lebenslanges Lernen ist hier sehr gewollt und wird daher generell gefördert. Normalerweise sucht man sich eine Ausbildung oder Qualifizierung aus und versucht eine Firma zu finden, mit der man einen Ausbildungsvertrag (Erwachsenenlehrling) abschließt. Dann bekommt man Lehrlingslohn, das ist der Mindestlohn. Findet man die nicht, kann man sich direkt auf der Schule anmelden, die einem dann entweder helfen, eine entsprechende Firma zu finden oder man macht die Ausbildung komplett in der Schule ohne Firmenvertrag und erhält SU, eine Art Bafög, das an keine Altersgrenze gebunden ist. Hier gibt es z.B. Technische Schulen, Handelsschulen oder auch Sozial- und Gesundheitsschulen, an denen man die vielfältigsten Ausbildungen machen kann. Es werden nicht immer alle Ausbildungen gefördert aber derzeit gibt es kaum Beschränkungen. In manchen Bereichen reichen allerdings nicht auf allen Schulen die Plätzen und es gibt Quotenregelungen.
Mobbing gibt es überall auf der Welt, so auch in DK. Bisher habe ich aber festgestellt, dass Mobbing in vielen Deutschen Firmen scheinbar wesentlich verbreiteter ist, als in DK. Das liegt sehr wahrscheinlich auch am Druck unter dem viele Arbeitnehmer stehen. Da werden dann gerne mal die Ellbogen ausgefahren. Zudem sind die Dänen doch viel mehr auf Gemeinschaft getrimmt, als die Deutschen.
Hilsen Hina
Hallo Hina,
in letzter Zeit war ich in vielen Punkten deiner Meinung. Aber diesen Satz kann ich nun so gar nicht unterschreiben.
"Zudem sind die Dänen doch viel mehr auf Gemeinschaft getrimmt, als die Deutschen."
Vielleicht ist das ja auch regional unterschiedlich.
Aber das Mobbing ist hier weit verbreitet. Gemeinschaftsgefühl am Arbeitsplatz, besonders an etwas grösseren Arbeitsplätzen, ist meines Erachtens in Deutschland wesentlich höher.
Hier kämpft jeder gegen jeden und jeder zuerst für sich.
Du schreibst auch : "oder man macht die Ausbildung komplett in der Schule ohne Firmenvertrag und erhält SU, eine Art Bafög, das an keine Altersgrenze gebunden ist."
Du solltest aber auch erwähnen, dass man davon nicht leben kann, wenn man darauf angewiesen ist. Das setzt einen Partner voraus, der die Brötchen verdient.
in letzter Zeit war ich in vielen Punkten deiner Meinung. Aber diesen Satz kann ich nun so gar nicht unterschreiben.
"Zudem sind die Dänen doch viel mehr auf Gemeinschaft getrimmt, als die Deutschen."
Vielleicht ist das ja auch regional unterschiedlich.
Aber das Mobbing ist hier weit verbreitet. Gemeinschaftsgefühl am Arbeitsplatz, besonders an etwas grösseren Arbeitsplätzen, ist meines Erachtens in Deutschland wesentlich höher.
Hier kämpft jeder gegen jeden und jeder zuerst für sich.
Du schreibst auch : "oder man macht die Ausbildung komplett in der Schule ohne Firmenvertrag und erhält SU, eine Art Bafög, das an keine Altersgrenze gebunden ist."
Du solltest aber auch erwähnen, dass man davon nicht leben kann, wenn man darauf angewiesen ist. Das setzt einen Partner voraus, der die Brötchen verdient.
Hej Biggi,
in den Bestimmungen steht, dass es keine Altersgrenze für SU gibt. "Vil du have SU til en videregående uddannelse eller til en privat uddannelse, er der ingen aldersgrænse." Im Uddannelses Guiden wird das auch bestätigt. "Uddannelsen er gratis. Du kan søge SU på grundforløbet og får elevløn på hovedforløbet. Hvis du er fyldt 25 år kan du evt. blive ansat som voksenlærling." So wurde mir das auch im Vejledningscentret bestätigt, wobei man als voksenlærling natürlich mehr Geld bekommt.
Hej Fuglesang,
dass der Betrag nicht üppig ist und Alleinstehende damit kaum auskommen könnten, ist richtig. Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass das etwa so wie Bafög ist. Das reicht ja in der Regel auch kaum. Da machen die meisten auch nebenbei noch einen kleinen Job. Aber lieber so, als sich vom Arbeitsamt sagen zu lassen, man sei für eine Aus- oder Weiterbildung zu alt, es gäbe zu wenig Möglichkeiten usw., sofern man arbeitslos ist. Man muss es ja nicht machen, man kann auch ganz einfach sein Arbeitslosengeld oder Kontanthjælp kassieren und sich in irgendeine unsinnige Aktivierung schicken lassen. Auf Kontanthjælp zu sitzen, sofern man überhaupt berechtigt ist, welche zu kriegen, hat nur den Nachteil, dass man in absehbarer Zeit aus DK rausgeschmissen werden kann, weil der Grund für die Aufenthaltsgenehmigung entfallen ist.
Oft kann das auch recht sinnvoll sein, wenn die deutsche Ausbildung in DK nicht voll anerkannt wird, weil irgendwelche Anrechnungszeiten nicht ausreichen, wie bei mir. In solchen Fällen muss man auch nicht die komplette Ausbildung machen. Evtl. mache ich das im nächsten oder übernächsten Jahr noch. Hab mich schon erkundigt, will aber erstmal noch ein wenig Geld verdienen, da dann einige wenig üppige Monate kommen
.
Hilsen Hina
in den Bestimmungen steht, dass es keine Altersgrenze für SU gibt. "Vil du have SU til en videregående uddannelse eller til en privat uddannelse, er der ingen aldersgrænse." Im Uddannelses Guiden wird das auch bestätigt. "Uddannelsen er gratis. Du kan søge SU på grundforløbet og får elevløn på hovedforløbet. Hvis du er fyldt 25 år kan du evt. blive ansat som voksenlærling." So wurde mir das auch im Vejledningscentret bestätigt, wobei man als voksenlærling natürlich mehr Geld bekommt.
Hej Fuglesang,
dass der Betrag nicht üppig ist und Alleinstehende damit kaum auskommen könnten, ist richtig. Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass das etwa so wie Bafög ist. Das reicht ja in der Regel auch kaum. Da machen die meisten auch nebenbei noch einen kleinen Job. Aber lieber so, als sich vom Arbeitsamt sagen zu lassen, man sei für eine Aus- oder Weiterbildung zu alt, es gäbe zu wenig Möglichkeiten usw., sofern man arbeitslos ist. Man muss es ja nicht machen, man kann auch ganz einfach sein Arbeitslosengeld oder Kontanthjælp kassieren und sich in irgendeine unsinnige Aktivierung schicken lassen. Auf Kontanthjælp zu sitzen, sofern man überhaupt berechtigt ist, welche zu kriegen, hat nur den Nachteil, dass man in absehbarer Zeit aus DK rausgeschmissen werden kann, weil der Grund für die Aufenthaltsgenehmigung entfallen ist.
Oft kann das auch recht sinnvoll sein, wenn die deutsche Ausbildung in DK nicht voll anerkannt wird, weil irgendwelche Anrechnungszeiten nicht ausreichen, wie bei mir. In solchen Fällen muss man auch nicht die komplette Ausbildung machen. Evtl. mache ich das im nächsten oder übernächsten Jahr noch. Hab mich schon erkundigt, will aber erstmal noch ein wenig Geld verdienen, da dann einige wenig üppige Monate kommen

Hilsen Hina
Hina@
Hab noch mal ne Frage.
Wenn ein Unternehmen,wie hier in d. in dk. noch nicht mal Mindestlohn zahlt,sind die dänen oder die Regierung nicht dafür das solche Betriebe es nicht geben darf,oder sind die auch schon der Ansicht lieber ein Unternehmen mehr auch wenn kein Mindestlohn gezahlt wird
Ansonsten hattest du ja auch geschrieben ,das war gerde mal ein paar Monate vorher,das es noch bessere Vereinbahrungen zb. Zuschläge in der Reinigung oder anderen Bereichen gibt ,wärend das in d. nicht so gut läuft.
Und was ich zum d. Krankensystem noch sagen will ist ,wenn man hier aus irgentwelchen Gründen vom Arbeitgeber gekündigt wird und dann eine Sperrzeit erhält von der Arge,kann man hier auch nicht zum Artzt gehen.Und bei Obdachlosen ist hier eine Grundversorgung nur unter Ehrenamtlichen Ärtzten gegeben,die das ohne finanziellen Vorteile von sich aus machen,jedoch die obdachlosen keine wirkliche Versicherung haben so viel ich weiß.
Hab noch mal ne Frage.
Wenn ein Unternehmen,wie hier in d. in dk. noch nicht mal Mindestlohn zahlt,sind die dänen oder die Regierung nicht dafür das solche Betriebe es nicht geben darf,oder sind die auch schon der Ansicht lieber ein Unternehmen mehr auch wenn kein Mindestlohn gezahlt wird

Ansonsten hattest du ja auch geschrieben ,das war gerde mal ein paar Monate vorher,das es noch bessere Vereinbahrungen zb. Zuschläge in der Reinigung oder anderen Bereichen gibt ,wärend das in d. nicht so gut läuft.
Und was ich zum d. Krankensystem noch sagen will ist ,wenn man hier aus irgentwelchen Gründen vom Arbeitgeber gekündigt wird und dann eine Sperrzeit erhält von der Arge,kann man hier auch nicht zum Artzt gehen.Und bei Obdachlosen ist hier eine Grundversorgung nur unter Ehrenamtlichen Ärtzten gegeben,die das ohne finanziellen Vorteile von sich aus machen,jedoch die obdachlosen keine wirkliche Versicherung haben so viel ich weiß.