Was die Krise betrifft, so wird von der (noch) amtierenden Regierung natürlich auch sehr viel schwarzgemalt, um vor der Wahl noch so viele neoliberale Reformen wie möglich durchzuboxen.
Das war doch in Deutschland nicht anders, erst wurde alles schlechtgeredet, D stand ja angeblich schon mit einem Bein im Abgrund, dadurch wurde der Weg geebnet für Niedriglöhne, Minijobs, die ach so tolle Riesterrente, von der der Niedriglöhner später sowieso nichts hat, da diese mit der Grundsicherung verrechnet wird,usw.Hier alles aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.
Jetzt wird alles schöngeredet und der angebliche Aufschwung gefeiert, aber man sollte sich mal die Mühe machen und sich die Zahlen hinter den geschönten Statistiken ansehen.
Tatsächlich ist in DK die Arbeitslosigkeit bei z.B.Metallern wieder gesunken, kleine und mittlere Betriebe stellen auch wieder ein, Teile der alten Belegschaft werden wieder zurückgeholt, weil es neue Aufträge gibt,der Export ist überraschend stark gestiegen.
Leute, seht doch auch mal hinter die offizielle Propaganda und warum wer was verbreitet.
LG Tina
Wo massiv gespart wird, ist der öffentliche Sektor, man will natürlich beim Wahlvolk den Weg bahnen für Privatisierungen. Die Schmutzkampagnen im letzten Jahr gegen den Pflegesektor liefen ja auch nicht ohne Grund.
Kluger Schachzug von der LA,die allseits beliebte Thyra Frank als Sympathieträger mit ins neoliberale Boot zu holen.
Was die Ausländerdebatte betrifft, die ist ja mittlerweile ziemlich verstummt, weil einige Umfragen gezeigt haben, das der Wähler genug davon hatte.
Das einzige was jetzt wieder zu hören ist, ist der Einschleuse-Niedriglohn für Einwanderer. Warum wohl?

Wenn erstmal ein Loch in der Mauer der Tariflöhne ist,ist auch der Däne irgendwann dran.
Komischerweise regt sich ausser den Gewerkschaften auch keiner über die immer grössere Zahl der für Hungerlöhne arbeitenden Osteuropäer auf dem Bau und in der Land und Forstwirtschaft auf, warum auch, ist doch ein prima Mittel, um auch das dänische Lohnniveau zu drücken.