1864
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Re: 1864
Versöhnung ???????
Das Ganze ist 150 Jahre her,
seit fast 100 Jahren sind die Grenzen zwischen Deutschland und Dänemark,
hoffentlich endgültig geregelt
seit über 60 Jahren ist die deutsche Besatzung in Dänemark beendet,
beide Staaten sind friedlich vereint in der Nato,
beide sind friedlich vereint in der EU und in zig anderen internationalen Organisationen,
seit vielen Jahren fahren die deutschen Urlauber an die dänischen Küsten und verbringen
friedlich vereint mit ihren dänischen Nachbarn den Urlaub,
Deutsche sind mit Dänen verheiratet,
Deutsche arbeiten mit ihren dänischen Kollegen am gleichen Arbeitsplatz.
Bedarf es da noch solcher Äußerlichkeiten und Anlässe, um die deutsch – dänische Versöhnung zu dokumentieren.
Dieses Datum mag für die Dänen wichtig und sie können ihn gerne als Feiertag für sich begehen,
aber zur Versöhnung zwischen Deutschland und Dänemark trägt das sicherlich nicht bei.
Meiner Meinung eher das Gegenteil, werden dadurch doch eher alte Wunden, sehr alte Wunden,
wieder aufgerissen und das Nationale wieder zu sehr betont, denn durch diese verlorene Schlacht
hat Dänemark viel von seinem politischen Einfluss in Europa verloren.
Deshalb von Versöhnung zu sprechen halte ich für schlicht übertrieben.
Die hat längst stattgefunden und muss nicht immer wieder aufgewärmt werden.
Aufgewärmtes schmeckt nicht so gut.
Frohe Ostern
Und an einen schönen Gruß an die ewig gestrigen.
Detlef
Das Ganze ist 150 Jahre her,
seit fast 100 Jahren sind die Grenzen zwischen Deutschland und Dänemark,
hoffentlich endgültig geregelt
seit über 60 Jahren ist die deutsche Besatzung in Dänemark beendet,
beide Staaten sind friedlich vereint in der Nato,
beide sind friedlich vereint in der EU und in zig anderen internationalen Organisationen,
seit vielen Jahren fahren die deutschen Urlauber an die dänischen Küsten und verbringen
friedlich vereint mit ihren dänischen Nachbarn den Urlaub,
Deutsche sind mit Dänen verheiratet,
Deutsche arbeiten mit ihren dänischen Kollegen am gleichen Arbeitsplatz.
Bedarf es da noch solcher Äußerlichkeiten und Anlässe, um die deutsch – dänische Versöhnung zu dokumentieren.
Dieses Datum mag für die Dänen wichtig und sie können ihn gerne als Feiertag für sich begehen,
aber zur Versöhnung zwischen Deutschland und Dänemark trägt das sicherlich nicht bei.
Meiner Meinung eher das Gegenteil, werden dadurch doch eher alte Wunden, sehr alte Wunden,
wieder aufgerissen und das Nationale wieder zu sehr betont, denn durch diese verlorene Schlacht
hat Dänemark viel von seinem politischen Einfluss in Europa verloren.
Deshalb von Versöhnung zu sprechen halte ich für schlicht übertrieben.
Die hat längst stattgefunden und muss nicht immer wieder aufgewärmt werden.
Aufgewärmtes schmeckt nicht so gut.
Frohe Ostern
Und an einen schönen Gruß an die ewig gestrigen.
Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
Re: 1864
Es geht ja nicht um eine erst jetzt stattfindende Versöhnung, sondern um die Erinnerung an eine bereits stattgefundene und damit deren Würdigung. Diese Würdigung mit Feierlichkeiten mit Teilnahmen von offziellen Repräsentanten auf beiden Seiten ist doch als Zeichen für andere zu sehen, dass eine Versöhnung immer möglich ist und Bestand haben kann.Frohe Ostern
Und an einen schönen Gruß an die ewig gestrigen.
Was spricht also dagegen? Welche triftigen Gründe gibt es, eine freundliche auf den Fortbestand von Völker- bzw. Nationenverständigung abzielende Einladung zurückzuweisen und nicht einmal einen Vertreter von deutscher Seite zu schicken?
Und was hat das mit der geringschätzigen Beurteilung als "ewig gestrig" zu tun?
Ewig Gestrige sind diejenigen, die nichts aus dem reichen Erfahrungsschatz der Vergangenheit lernen können oder wollen.
Als solche kann man diejenigen, die in der Erinnerung an leidvolles Kriegsgeschehen an den Fortbestand einer stattgefundenen Versöhnung für die Zukunft gemahnen ja wohl kaum bezeichen.
Ich schließe mich den Ostergrüßen an und grüße auch Tatzelwurm als einen, der sich wohl selbst als mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Gegenwart Stehenden sieht, dabei aber vergißt, dass das Fundament von Gegenwart und Zukunft die Vergangenheit ist.

"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
DK seit 1965
Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
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Re: 1864
Hallo Detlef,
aber sowas von 100% d'accord!!!
Vielleicht gibt's ja demnächst eine Gedenkveranstaltung in Bonn zur Versöhnung und friedlichen Vereinigung Dänemarks und Deutschlands in Gedenken an die Plünderungen und Brandschatzungen dänischer Wikinger im Jahre 882?!
Fogh Rasmussen hat schon zugesagt!
-Ronny
aber sowas von 100% d'accord!!!
Vielleicht gibt's ja demnächst eine Gedenkveranstaltung in Bonn zur Versöhnung und friedlichen Vereinigung Dänemarks und Deutschlands in Gedenken an die Plünderungen und Brandschatzungen dänischer Wikinger im Jahre 882?!

Fogh Rasmussen hat schon zugesagt!
-Ronny
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Re: 1864
60% der Dänen sind der Meinung, dass der Krieg gegen Deutschland geführt wurde. Weniger als 2% wissen, dass es sich dabei um Preussen und Österreich handelte:Tatzelwurm hat geschrieben:Der Krieg wurde zwischen Dänemark und Preussen geführt.
Also können die Politiker der BRD garnicht Preussen vertreten und an solchen Feiern teilnehmen,
denn dann.........
http://www.tvsyd.dk/artikel/238892:Danskerne-har-glemt-slaget-ved-Dybboel hat geschrieben:Ifølge en måling, som Voxmeter har lavet for Ritzau, tror 60 %, at Danmark var krig med Tyskland, som slet ikke eksisterede dengang. Under to procent af befolkningen ved, at Danmark var i krig med Preussen og Østrig i 1864.
Men historikere mener, at slaget ved Dybbøl har haft langt større betydning for Danmark end Anden Verdenskrig. For selvom grænsen dengang blev trukket helt op til Kongeåen, var nederlaget med til at skabe et Danmark, der ligner det, vi har i dag
Re: 1864
Das hättest Du ihm mit "Hallo Detlef" auch als Beweihräucherungs-PN schicken können, eine ernsthafte Argumentation zu diesem Thema kann ich in Deinem Beitrag nicht erkennen. Sollte das nicht Deine Absicht gewesen sein, hättest Du Deinen Beitrag wenigstens mitRonald hat geschrieben:Hallo Detlef,
aber sowas von 100% d'accord!!!
Vielleicht gibt's ja demnächst eine Gedenkveranstaltung in Bonn zur Versöhnung und friedlichen Vereinigung Dänemarks und Deutschlands in Gedenken an die Plünderungen und Brandschatzungen dänischer Wikinger im Jahre 882?!![]()
Fogh Rasmussen hat schon zugesagt!
-Ronny
[img]http://www.mein-freund-labrador.de/mfl/wcf/images/smilies/icon_ironie.gif[/img]
kennzeichnen sollen.
So ungewöhnlich sind Gedenkfeiern ja nun nicht, als das man sie als abwegig bezeichnen muss:
"Deutschland hat am 3. August 1914 Frankreich den Krieg erklärt - Teil des furchtbaren Dominoeffekts, der Europa in den Ersten Weltkrieg stürzte. 100 Jahre später wollen die Präsidenten François Hollande und Joachim Gauck an einem geschichtsträchtigen Ort gemeinsam der Opfer gedenken."
http://www.sueddeutsche.de/politik/ausbruch-des-ersten-weltkriegs-gauck-und-hollande-gedenken-gemeinsam-im-elsass-1.1860342
"Bundespräsident Joachim Gauck wird bei der zentralen Feier zum 25. Jahrestag der friedlichen Revolution in der DDR am 9. Oktober in Leipzig sprechen. Das Staatsoberhaupt wird Rede beim Festakt im Gewandhaus halten. Gauck hatte im vergangenen Jahr bereits mündlich für die Feier zugesagt, mittlerweile ist auch eine formelle Bestätigung bei der Stadt eingegangen."
http://www.radiopsr.de/3552851/Nachrichten/5028702/bundespraesident_kommt_zu_gedenkfeier_nach_leipzig.html
Und wenn unser Bundespräsident sogar zur Gedenkfeier des Krupp-Patriarchen Berthold Beitz (dessen Unternehmen bis heute u.a. mit Kriegsgerät Geld machen),
"Am 26. September 2013 wäre Berthold Beitz 100 Jahre alt geworden. Am selben Tag hat die Gedenkfeier für den im Juli verstorbenen Krupp-Patriarchen stattgefunden. Rund um die Villa Hügel galten besondere Sicherheitsvorkehrungen, weil auch Bundespräsident Joachim Gauck zu den Gästen zählte."
http://www.radioessen.de/essen/highlights/highlights-2013/gedenkfeier-beitz.html?type=0
warum dann nicht auch der freundlichen dänischen Einladung zum Gedenken des deutsch-däischen Krieges nachkommen und zumindest eien Vertreter entsenden?
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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Nørre Vorupør, Blavand, Bjerregård, Stauning, Agger, Tranum Strand, Marielyst, Argab, Bornholm/Sømarken, Odense, Houvig, Søndervig, Bjerregård/ Hegnet, Skovmose/ Insel Als, Mommark/ Insel Als
H. C. Andersen
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Re: 1864
Lieber Gerald,
danke für deine -wie immer- gut gemeinten Ratschäge. Aber du kennst ja selbst den Spruch: gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Ironieschildchenhaltende Smileys überlasse ich dir, ich traue den Foris so viel Hirnschmalz zu, dass sie das auch ohne erkennen.
btw. sollten nicht ausschließlich Forensmileys verwendet werden?
Zum eigentlichen Thema: In Deutschland wird andauernd irgendwelcher Kriege oder Widerstände usw. gedacht. Vielleicht wird man von Regierungsseite einfach Müde solche Veranstaltungen abzuhalten. Ich denke es ist unstrittig, dass es politisch wichtigere Themen in der EU gibt über die sich Regierungshäupter beugen sollten.
-Ronny
danke für deine -wie immer- gut gemeinten Ratschäge. Aber du kennst ja selbst den Spruch: gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Ironieschildchenhaltende Smileys überlasse ich dir, ich traue den Foris so viel Hirnschmalz zu, dass sie das auch ohne erkennen.
btw. sollten nicht ausschließlich Forensmileys verwendet werden?
Zum eigentlichen Thema: In Deutschland wird andauernd irgendwelcher Kriege oder Widerstände usw. gedacht. Vielleicht wird man von Regierungsseite einfach Müde solche Veranstaltungen abzuhalten. Ich denke es ist unstrittig, dass es politisch wichtigere Themen in der EU gibt über die sich Regierungshäupter beugen sollten.
-Ronny
Re: 1864
Möglicherweise wäre eine Teilnahme nach den steifen Regeln der deutschen Diplomatie nicht notwendig, doch in Dänemark wurde die Absage der Regierungsmitglieder bestimmt nicht nicht gerne gesehen. Das geht aus dem Artikel in Jyllandsposten deutlich hervor.
Deswegen habe ich auch geschrieben:
Lesen gefährdet die Dummheit.
Tatzelwurm hat geschrieben:Deshalb von Versöhnung zu sprechen halte ich für schlicht übertrieben.
Die hat längst stattgefunden und muss nicht immer wieder aufgewärmt werden.
Aufgewärmtes schmeckt nicht so gut.
Deswegen habe ich auch geschrieben:
Lysetlyset hat geschrieben:Sondern weil, wie oben schon erwähnt, das offizielle Dänemark zum ersten Mal Deutschland zu diesen Feierlichkeiten eingeladen hat und damit ein deutliches Zeichen setzt, dass über die Versöhnung hinaus ein Miteinander möglich und erwünscht ist.
Lesen gefährdet die Dummheit.
Re: 1864
Ist eine vor 150 Jahren verlorene Schlacht geeignet "ein deutliches Zeichen zu setzen, dass über die Versöhnung hinaus ein Miteinander möglich ist".
Das ein Miteinander möglich ist? Wir schreiben das Jahr 2014. Wem jetzt noch nicht aufgegangen ist, das wir schon längst versöhnt sind und schon seit Jahrzehnten miteinander in Frieden und Freundschaft und gegenseitigem Respekt leben und uns nicht mal mehr ein Schlagbaum trennt, der ist wirklich ewig gestrig.
Solche Veranstaltungen trennen eher als das sie einen.
-meine Meinung-
Gruß
-Ronny
Das ein Miteinander möglich ist? Wir schreiben das Jahr 2014. Wem jetzt noch nicht aufgegangen ist, das wir schon längst versöhnt sind und schon seit Jahrzehnten miteinander in Frieden und Freundschaft und gegenseitigem Respekt leben und uns nicht mal mehr ein Schlagbaum trennt, der ist wirklich ewig gestrig.
Solche Veranstaltungen trennen eher als das sie einen.
-meine Meinung-
Gruß
-Ronny
Re: 1864
Könnten Tatzelwurm und Ronald bitte etwas vorsichtiger mit dem Ausdruck "Ewiggestriger" bzw. "ewiggestrig" umgehen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Ewiggestriger
Touri
https://de.wikipedia.org/wiki/Ewiggestriger
Touri
Re: 1864
@Touri,
bitte nicht überdramatisieren:
Das Wort Ewiggestriger geht auf Friedrich von Schillers "Wallensteins Tod" zurück.
Als Beispiel für des Sinn des Wortes:
Mit diesen ewiggestrigen Positionen kann man heute nichts mehr erreichen.
http://de.wiktionary.org/wiki/ewiggestrig
bitte nicht überdramatisieren:
Das Wort Ewiggestriger geht auf Friedrich von Schillers "Wallensteins Tod" zurück.
Als Beispiel für des Sinn des Wortes:
Mit diesen ewiggestrigen Positionen kann man heute nichts mehr erreichen.
http://de.wiktionary.org/wiki/ewiggestrig
Re: 1864
Bevor man solche Begriffe wie "ewig gestrig" auf Menschen anwendet, die anderer Meinung sind und wie in diesem Fall einer Einladung zur Teilnahme an einer solchen Veranstaltung als freundschaftliche binationale Geste sehen, sollte man sich über die allgemeingültige Bedeutung des Begriffes klar sein:Ronald hat geschrieben:Ist eine vor 150 Jahren verlorene Schlacht geeignet "ein deutliches Zeichen zu setzen, dass über die Versöhnung hinaus ein Miteinander möglich ist".
Das ein Miteinander möglich ist? Wir schreiben das Jahr 2014. Wem jetzt noch nicht aufgegangen ist, das wir schon längst versöhnt sind und schon seit Jahrzehnten miteinander in Frieden und Freundschaft und gegenseitigem Respekt leben und uns nicht mal mehr ein Schlagbaum trennt, der ist wirklich ewig gestrig.
Solche Veranstaltungen trennen eher als das sie einen.
-meine Meinung-
Gruß
-Ronny
"Als Ewiggestriger oder, als Adjektiv, ewiggestrig (abwertend) wird ein Mensch bezeichnet, der an seinen alten politischen Meinungen festhält und keinen Fortschritt erkennt bzw. anerkennt.[1] Der Duden definiert einen ewiggestrigen Menschen als "jemand, der in seinen Ansichten rückständig ist und bleibt."[2] "
Dementsprechend wird der Begriff oft abwertend als politisches Schlagwort verwendet. In den frühen 1930er Jahren denunzierten beispielsweise die Mitglieder der nationalsozialistischen Kameradschaften die traditionellen Studentenverbindungen als „reaktionär“, „spießig“ und „ewiggestrig“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ewiggestriger
Als Synonyme gelten:
ewig gestrig
reaktionär
restaurativ
rückschrittlich
rückwärtsgewandt
unfortschrittlich
http://www.openthesaurus.de/synonyme/edit/11318
Seit wann gelten diese Synonyme für Menschen, die für Vergebung und Fortbestand von Frieden und Freunschaft plädieren und diesem Plädoyer einen feierlichen Rahmen geben wollen?
Ronny
Warum?Solche Veranstaltungen trennen eher als das sie einen.
-meine Meinung-
Trennend doch nur dadurch, dass die freundliche Einladung zur Teilnahme an dem Festakt und damit eine zur Bekräftigung dieser Freundschaft angebotene Hand nicht angenommen wurde.
Einen Zacken aus der Krone gebrochen hätten sich die deutschen Politiker nicht, oder ist es einfach nur Gedankenlosigkeit und Desinteresse gegenüber dem dänischen Nachbarn?
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H. C. Andersen
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Re: 1864
Auf was der Begriff ursprünglich zurückzuführen ist, ist unerheblich, in welchem Sinn er heute gebraucht ist entscheidend, denn so*** (und nicht in Schillers Sinne) wird er heute (herabsetznd) verstanden.Ronald hat geschrieben:@Touri,
bitte nicht überdramatisieren:
Das Wort Ewiggestriger geht auf Friedrich von Schillers "Wallensteins Tod" zurück.
Als Beispiel für des Sinn des Wortes:
Mit diesen ewiggestrigen Positionen kann man heute nichts mehr erreichen.
http://de.wiktionary.org/wiki/ewiggestrig
*** wie in meinem vorherigen Post dargelegt.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
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Re: 1864
Wozu haben wir denn den Zonen-Jesus aus Rostock? Das ist doch immerhin sein Job. Besser er stellt sich in Dybbøl auf die Wiese, als dass er wieder Pazifisten beschimpft oder Terror-Opfer verprellt.Ronald hat geschrieben: Zum eigentlichen Thema: In Deutschland wird andauernd irgendwelcher Kriege oder Widerstände usw. gedacht. Vielleicht wird man von Regierungsseite einfach Müde solche Veranstaltungen abzuhalten. Ich denke es ist unstrittig, dass es politisch wichtigere Themen in der EU gibt über die sich Regierungshäupter beugen sollten.
Da gehts nicht um Versöhnung, sondern ums Gedenken an ein Ereignis, das sehr wichtig für ein direktes Nachbarland ist. Bedeutender als irgendwelche späteren Besatzungszeiten. Da könnte man mal hingehen. Eine Absage ist kein Drama, aber ne schlechte PR.
Und wenn man sich nicht für Preußens Angelegenheiten zuständig fühlt, wieso kommen dann aber jedes Jahr bewaffnete Bundeswehrsoldaten zu Besuch?