Hallo,
nur mal so aus Interesse - weiß jemand ob die Preise für die Fähre gestiegen sind?
Wir wollen eventuell die Fähre mit PKW und Caravan nutzen und haben uns über 134 Euro
gewundert. Wir hatten da einen deutlich günstigeren Preis in Erinnerung, ist allerdings ein
paar Jahre her. Dann vielleicht doch lieber ein Urlaubsziel ohne Fähre
Viele Grüße
Birgit
SilverRio hat geschrieben:naja irgendwie müssen sie ja noch Gewinn machen vor 2022 ende ist
Wenn sie ihn nicht machen, dann machen sie dicht.
SilverRio hat geschrieben:aber die Preisentwicklung ist leider echt eine Frechheit
Leider sind die Ansprüche an die Sicherheit von Fahrgastschiffen oder Fähren auch stark gestiegen, wie viele andere Kosten auch.
Ulrich
Zuletzt geändert von Ullerich am 24.09.2014, 06:47, insgesamt 1-mal geändert.
Leben kann man das Leben nur vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts.
(Sören Kierkegaard 1813-1855 dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller)
Bei den Preisen hatte ich auch schon überlegt, dann lieber über Brücke(n) zu fahren, aber je nach Verbrauch und Co. ist das ja auch schon wieder dann der gleiche Preis...
Wir "müssen" aber im April dann auch rüber wenn wir in Kalvehave Urlaub machen. Dann allerdings nur mit Auto, wobei selbst da die Preise schon deutlich gestiegen sind!
Gruß, René
Zuletzt geändert von MrMinden am 24.09.2014, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ich weiß ja nicht, wie weit ihr zum Urlaubsziel fahrt, aber rechnen wir mal so 450 km, eine Strecke.
Laut Tabellen der Automobilverbände kostet das mit einem Mittelklasse PKW um die 50 Cent/km, also allein für den Wagen etwa 225 Euro, eine Strecke, hin und zurück sind es dann 450 Euro. Und das ist noch komplett ohne den Trailer und den dadurch bedingten Mehrverbrauch gerechnet.
Klar, diese Kosten sind nicht so offensichtlich wie die, die man an der Kasse bei Scandlines bezahlt, aber vorhanden sind sie genauso.
Und daher die Frage: Setzt Ihr da mit den Fährpreisen nicht an der falschen Stelle den Hebel an?
Zumal man beim Urlaub in DK eben häufig die Fähre benutzen muß.
Wir fahren nahezu jedes Jahr nach Bornholm, klar sind die Fähren teurer geworden, aber selten in höherem Maße als die allgemeinere Preissteigerungen.
Ich weis, das nicht Eure direkte Frage war, insofern bin ich Off-Topic, was ich zu entschuldigen bitte.
Zuletzt geändert von frosch am 24.09.2014, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
frosch hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wie weit ihr zum Urlaubsziel fahrt, aber rechnen wir mal so 450 km, eine Strecke.
Laut Tabellen der Automobilverbände kostet das mit einem Mittelklasse PKW um die 50 Cent/km, also allein für den Wagen etwa 225 Euro, eine Strecke, hin und zurück sind es dann 450 Euro. Und das ist noch komplett ohne den Trailer und den dadurch bedingten Mehrverbrauch gerechnet.
Klar, diese Kosten sind nicht so offensichtlich wie die, die man an der Kasse bei Scandlines bezahlt, aber vorhanden sind sie genauso.
Also deine Sprit- Rechnung geht, Automobilverbände hin oder her, nicht auf.
Ich fahre seit vielen Jahr mindestens 1x pro Jahr nach Blavand. Von meinem Wohnort aus sind das ziemlich genau 1.000km einfach.
Ich fahre einen Mittelklasse BMW, und bezahle für die Strecke einfach ca. 280€ +/- 10€
Aber das nur am Rande
Zuletzt geändert von Blavand-6857 am 24.09.2014, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
MrMinden hat geschrieben:Dann brauche ich gar nicht mehr in den Urlaub zu fahren, so entstehen die wenigsten Kosten!
Es sei denn, auch der Weg wäre das Ziel. Ulrich
Zuletzt geändert von Ullerich am 25.09.2014, 07:40, insgesamt 1-mal geändert.
Leben kann man das Leben nur vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts.
(Sören Kierkegaard 1813-1855 dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller)
Das sowieso, deswegen fahre ich ja auch und mache mir dann vorher keine Excel Tabelle fertig mit jeglichen Rechnungen aller evtl. Teile, Verschleiß, Zeitplänen und sonstigem.
ICH für meinen Teil sehe da nur die blanken Zahlen: Mehr Benzin/Diesel für den "Umweg" über die Brücke + Brückenmaut gegen den Fährpreis.
Zuletzt geändert von MrMinden am 25.09.2014, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
MrMinden hat geschrieben:ICH für meinen Teil sehe da nur die blanken Zahlen: ...
die sich dennoch keineswegs nur aus den nackten Kosten für Treibstoff errechnen. Ein wenig mehr ist es schon. Dennoch sollte aus meiner Sicht die Frage lauten: "wie viel ist mir der Umweg/ersparte Weg wert?", dann wird es ein wenig realistischer. Und - bei aller Kostenrechnung - die Risiken der Fahrt (Wetter, Zustand des eigenen Fahrzeuges, Fährzeiten etc.) sind ja auch eine Größe, die man für sich selber bewerten sollte. Bei "schneller Luft" ist z.B. eine Fahrt mit einem Wohnwagen über eine weit gespannte Brücke nicht zu unterschätzen.
Ob nun das allerletzte Prozentchen einer kalkulatorischen Abschreibung in die Kosten mit einfließt, sehe ich auch nicht so verbissen. Aber nur die reinen Verbrauchskosten selber sind mir einfach zu wenig.
Ulrich
Zuletzt geändert von Ullerich am 25.09.2014, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
Leben kann man das Leben nur vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts.
(Sören Kierkegaard 1813-1855 dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller)