Frühbucher-rabatt
Frühbucher-rabatt
Hallo.
Mein Ferienhausvermitlungfirma in Houstrup/Henneby hat ein frühbucherrabatt (6 Monaten vor Anreisetag) von 5% eingeführt den die Sommerhausbesitzer sich anmelden konnte.
Ich habe mich daran gemeldet - aber bis hierher nicht die grösste anzahl von Mietverträge.
Ich habe mich gemeldet weil ich finde, dass die "treue" Mieter die lange vorher buchen sind die die Rabatt haben sollen.
Wie ist die Meinung von die Mitglieder dk-forum.de
Grüsse
fopu
Mein Ferienhausvermitlungfirma in Houstrup/Henneby hat ein frühbucherrabatt (6 Monaten vor Anreisetag) von 5% eingeführt den die Sommerhausbesitzer sich anmelden konnte.
Ich habe mich daran gemeldet - aber bis hierher nicht die grösste anzahl von Mietverträge.
Ich habe mich gemeldet weil ich finde, dass die "treue" Mieter die lange vorher buchen sind die die Rabatt haben sollen.
Wie ist die Meinung von die Mitglieder dk-forum.de
Grüsse
fopu
Hej,
ich persönlich finde das eine gute Idee, kann aber berufsbedingt leider nicht so lange im Voraus buchen.
Für die Vermittlungsfirma sieht das wohl so aus, das sie frühzeitig einen gewissen Umsatz generieren, und mit diesem Geld (aus Anzahlungen) arbeiten.
Generell fände ich es schöner, wenn das Preisniveau im Allgemeinen gesenkt werden würde, aber das ist wohl relativ utopisch.
Manche Anbieter finde ich in deren Preisgestaltung schon ziemlich dreist. Zum Teil sind die Mietpreise sehr überzogen.
Das Problem ist halt, das sich die Mieten für Ferienhäuser in den letzten Jahren fast verdoppelt haben, aber die Einkommen der Urlauber nicht. Das scheinen viele Vermieter zu vergessen.
However - dies spiegelt lediglich meine persönliche Meinung dar. Andere mögen die Sache anders sehen.
Hilsen
Iggy
ich persönlich finde das eine gute Idee, kann aber berufsbedingt leider nicht so lange im Voraus buchen.
Für die Vermittlungsfirma sieht das wohl so aus, das sie frühzeitig einen gewissen Umsatz generieren, und mit diesem Geld (aus Anzahlungen) arbeiten.
Generell fände ich es schöner, wenn das Preisniveau im Allgemeinen gesenkt werden würde, aber das ist wohl relativ utopisch.
Manche Anbieter finde ich in deren Preisgestaltung schon ziemlich dreist. Zum Teil sind die Mietpreise sehr überzogen.
Das Problem ist halt, das sich die Mieten für Ferienhäuser in den letzten Jahren fast verdoppelt haben, aber die Einkommen der Urlauber nicht. Das scheinen viele Vermieter zu vergessen.
However - dies spiegelt lediglich meine persönliche Meinung dar. Andere mögen die Sache anders sehen.
Hilsen
Iggy
Hej,
interessantes Thema!
Auch dänische Ferienhausvermittler müssen heute um ihre Kunden kämpfen.
Passend dazu gab es auf den Reiseseiten meiner Tageszeitung letzten Samstag eine interessante Studie.
Demnach ist die Auslastung der Ferienhäuser in DK in den letzten 10 Jahren um circa 30 Prozent zurückgegegangen.
So recht kann ich da zwar nicht nachvollziehen, da es in den Ferien immer noch recht voll ist, aber ausserhalb der Hauptsaison fahren doch wohl weniger Touristen nach DK oder haben die Reisedauer reduziert.
Sonderrabatte zu unattraktiven Zeiten sind mittlerweile ja bei allen Anbietern schon Standard.
Wenn man allerdings auf die Schulferien angewiesen ist, dann sind die günstigen Häuser immer ganz schnell weg.
Da nützt ein Frühbucherrabatt doch eigentlich nur etwas, wenn man seine Urlaubsplanung schon lange im voraus erledigen kann.
In vielen Betrieben beginnt die Personalabteilung allerdings erst im Januar mit der Urlaubsabstimmung für die Mitarbeiter.
Hilsen
Reimund
interessantes Thema!
Auch dänische Ferienhausvermittler müssen heute um ihre Kunden kämpfen.
Passend dazu gab es auf den Reiseseiten meiner Tageszeitung letzten Samstag eine interessante Studie.
Demnach ist die Auslastung der Ferienhäuser in DK in den letzten 10 Jahren um circa 30 Prozent zurückgegegangen.
So recht kann ich da zwar nicht nachvollziehen, da es in den Ferien immer noch recht voll ist, aber ausserhalb der Hauptsaison fahren doch wohl weniger Touristen nach DK oder haben die Reisedauer reduziert.
Sonderrabatte zu unattraktiven Zeiten sind mittlerweile ja bei allen Anbietern schon Standard.
Wenn man allerdings auf die Schulferien angewiesen ist, dann sind die günstigen Häuser immer ganz schnell weg.
Da nützt ein Frühbucherrabatt doch eigentlich nur etwas, wenn man seine Urlaubsplanung schon lange im voraus erledigen kann.
In vielen Betrieben beginnt die Personalabteilung allerdings erst im Januar mit der Urlaubsabstimmung für die Mitarbeiter.

Hilsen
Reimund
Hallo ihr Lieben
Frühbucherrabatt gibt es doch schon bei einigen seit längeren.
Ich bin auch generell der Meinung,das die Preise mittlerweile zu hoch angesiedelt sind.Für das geld kann ich jetzt auch schon wieder in Italien oder Österreich buchen.Ich spreche hier nartürlich von vergleichbaren Objekten,d.h. Ferienhäuser!
Ein Beispiel: freistehendes Haus,unmittelbar am See,2 Geschossig für 6 Personen für 58€ am Tag,freie Anreise,Endreinigung 38€.
Wenn ich jetzt noch die absolut günstigeren Lebenshaltungskosten brücksichtige,kommt man doch schon zum grübeln.
Man muss doch nur mal die Kataloge eines Anbieters der letzten 3-4 Jahre sich anschauen,eine bodenlose Frechheit was hier betrieben wird.Mich würde mal sehr interessieren in wieweit der Hausbesitzer damit zu tun hat,bzw. von welcher Seite aus Preiserhöhungen betrieben werden.Vor allen,mit welcher Begründung!!!!!
Ne Bratpfanne mehr im Haus??,der Rasen wird jetzt 2mal im Jahr gemäht??.Ich habe es schon vor 2 Jahren mal geschrieben,Dk muss aufpassen,das Sie nicht den gleichen Fehler machen wie die Ösis seinerzeit und es zu sehr Übertreiben.Wer Beispiele für Dk-Häuser wissen möchte,gerne.
Viele liebe Grüsse
Frühbucherrabatt gibt es doch schon bei einigen seit längeren.
Ich bin auch generell der Meinung,das die Preise mittlerweile zu hoch angesiedelt sind.Für das geld kann ich jetzt auch schon wieder in Italien oder Österreich buchen.Ich spreche hier nartürlich von vergleichbaren Objekten,d.h. Ferienhäuser!
Ein Beispiel: freistehendes Haus,unmittelbar am See,2 Geschossig für 6 Personen für 58€ am Tag,freie Anreise,Endreinigung 38€.
Wenn ich jetzt noch die absolut günstigeren Lebenshaltungskosten brücksichtige,kommt man doch schon zum grübeln.
Man muss doch nur mal die Kataloge eines Anbieters der letzten 3-4 Jahre sich anschauen,eine bodenlose Frechheit was hier betrieben wird.Mich würde mal sehr interessieren in wieweit der Hausbesitzer damit zu tun hat,bzw. von welcher Seite aus Preiserhöhungen betrieben werden.Vor allen,mit welcher Begründung!!!!!
Ne Bratpfanne mehr im Haus??,der Rasen wird jetzt 2mal im Jahr gemäht??.Ich habe es schon vor 2 Jahren mal geschrieben,Dk muss aufpassen,das Sie nicht den gleichen Fehler machen wie die Ösis seinerzeit und es zu sehr Übertreiben.Wer Beispiele für Dk-Häuser wissen möchte,gerne.
Viele liebe Grüsse
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- Registriert: 30.08.2005, 17:59
- Wohnort: Offenbach am Main
Hallo,
ich kann dazu nur folgendes beisteuern.
Bei unserem letzten DK Urlaub habe ich mich mit der Eigentümerin eines Ferienhauses Unterhalten, diese sagte mir das Dan-Sommer 49% des Mitpreises an Provision einstreicht.
Eventuell sollte diese Politik auch mal überdacht werden, den weniger ist manchmal mehr!
Ich halte nichts von Dumping aber über angemessene Preise kann man auch mehr Umsatz und auch Gewinn generieren.
Gruß
Chrissi
ich kann dazu nur folgendes beisteuern.
Bei unserem letzten DK Urlaub habe ich mich mit der Eigentümerin eines Ferienhauses Unterhalten, diese sagte mir das Dan-Sommer 49% des Mitpreises an Provision einstreicht.
Eventuell sollte diese Politik auch mal überdacht werden, den weniger ist manchmal mehr!
Ich halte nichts von Dumping aber über angemessene Preise kann man auch mehr Umsatz und auch Gewinn generieren.
Gruß
Chrissi
Hej Tatzelwurm,
mußt du mal googlen: Englisch-Deutsch Übersetzungen für das Wort "however": aber · allerdings ·
dagegen · dennoch · doch · hingegen · jedoch · gleichwohl (dennoch) ...
Hilsen, Ritchi
mußt du mal googlen: Englisch-Deutsch Übersetzungen für das Wort "however": aber · allerdings ·
dagegen · dennoch · doch · hingegen · jedoch · gleichwohl (dennoch) ...
Hilsen, Ritchi

Hilsen Ritchi
[url=http://abload.de/image.php?img=dt-dnb80x51p4eby.jpg][img]http://abload.de/img/dt-dnb80x51p4eby.jpg[/img][/url]
„Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.“ >Albert Einstein<
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„Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.“ >Albert Einstein<
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Hallo Zusammen,
also wenn es wirklich stimmt, dass Dansommer nahezu die Hälfte des Mietpreises als Provision einstreicht finde ich das ganz schön happig! Schliesslich werden die Nebenkosten, zumindestens aber der Strom auch noch vom Mieter übernommen. Aber das ist wohl auch der Grund, dass es immer mehr kleinere Anbieter gibt und Eigentümer auch immer mehr versuchen privat zu vermieten. Wir vermieten selbst eine Fewo auf einer Nordseeinsel und dort sind Provisionen bis max. 20% üblich. Die Frage ist, ob die Häuser wirklich überteuert sind. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei einer Ferienimmobilie doch sehr hohe Kosten entstehen, die natürlich gedeckt sein wollen. Schliesslich will man ja mit dem vermieten auch Geld verdienen. Wie gesagt, die Erfahrungen gelten für eine deutsche FeWo... ich weiss nicht, wie hoch die Nebenkosten wie Grundsteuer, etc... in DK für ein Ferienhaus sind. Wenn aber der Trend weiter so verläuft, dass sogar im Sommer 10-20% der Häuser leerstehen (wie wir dieses Jahr in Jegum festgestellt haben), dann ist meiner Meinung nach das Limit der Preisschraube nach oben bereits erreicht.
Gruss Peter
also wenn es wirklich stimmt, dass Dansommer nahezu die Hälfte des Mietpreises als Provision einstreicht finde ich das ganz schön happig! Schliesslich werden die Nebenkosten, zumindestens aber der Strom auch noch vom Mieter übernommen. Aber das ist wohl auch der Grund, dass es immer mehr kleinere Anbieter gibt und Eigentümer auch immer mehr versuchen privat zu vermieten. Wir vermieten selbst eine Fewo auf einer Nordseeinsel und dort sind Provisionen bis max. 20% üblich. Die Frage ist, ob die Häuser wirklich überteuert sind. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei einer Ferienimmobilie doch sehr hohe Kosten entstehen, die natürlich gedeckt sein wollen. Schliesslich will man ja mit dem vermieten auch Geld verdienen. Wie gesagt, die Erfahrungen gelten für eine deutsche FeWo... ich weiss nicht, wie hoch die Nebenkosten wie Grundsteuer, etc... in DK für ein Ferienhaus sind. Wenn aber der Trend weiter so verläuft, dass sogar im Sommer 10-20% der Häuser leerstehen (wie wir dieses Jahr in Jegum festgestellt haben), dann ist meiner Meinung nach das Limit der Preisschraube nach oben bereits erreicht.
Gruss Peter
Erfolg steigt erst dann zu Kopfe, wenn der dazu benötigte Hohlraum vorhanden ist [img]http://www.dobro-wolfgang-reimer.de/gruntgrinani.gif[/img]
-Karl Kraus-
-Karl Kraus-
Hallo Ihr Lieben,
Es stimmt nicht, dass Dansommer 50% als Provision behält. Wenn die Vermieterin dir das erzählt hat, dann sicherlich um damit ein wenig auf die Tränendrüse zu drücken.
Die Provisionen liegen bei allen grossen Anbietern zwischen 20 und maximal 30 %.
Darüberhinaus verdienen weder die Firmen noch die Eigner an den Energiekosten.
Die Wasserabgaben sind pro qm3 vielerorts deutlich höher, als der Preis der den Kunden berechnet wird.
Wenn die Kunden einen gewissen Service erwarten, den die Eigentümer selber nicht erbringen können, so ist es doch nur logisch, dass die Büros eine gewisse Provision verlangen.
Und eine Provision in Höhe von 20- 30% deckt oft bei weitem nicht die Kosten, die mit dem Service verbunden sind.
Viele Kunden rufen z. B. für eine kaputte Glühbirne an, lassen sich dann megahohe Telefonkosten zurückerstatten, erwarten einen Servicemann im Laufe der nächsten Stunde, der dann etliche Kilometer durch die Gegend fahren muss um eine Glübirne einzuschrauben. Nach dem Urlaub senden die Kunden dann eine schriftliche Reklamation und erwarten mindenstens zehn Prozent des Mietpreises zurück, da sie meinen ihr Urllaubstag sei durch das Auftauchen des Servicemannes zerstört. Sorry, aber das ist halt die Kehrseite der Medaille.
So, jetzt hab ich´s den Urlaubern aber mal gegeben......
Allen eine schöne Weihnachtszeit
Es stimmt nicht, dass Dansommer 50% als Provision behält. Wenn die Vermieterin dir das erzählt hat, dann sicherlich um damit ein wenig auf die Tränendrüse zu drücken.
Die Provisionen liegen bei allen grossen Anbietern zwischen 20 und maximal 30 %.
Darüberhinaus verdienen weder die Firmen noch die Eigner an den Energiekosten.
Die Wasserabgaben sind pro qm3 vielerorts deutlich höher, als der Preis der den Kunden berechnet wird.
Wenn die Kunden einen gewissen Service erwarten, den die Eigentümer selber nicht erbringen können, so ist es doch nur logisch, dass die Büros eine gewisse Provision verlangen.
Und eine Provision in Höhe von 20- 30% deckt oft bei weitem nicht die Kosten, die mit dem Service verbunden sind.
Viele Kunden rufen z. B. für eine kaputte Glühbirne an, lassen sich dann megahohe Telefonkosten zurückerstatten, erwarten einen Servicemann im Laufe der nächsten Stunde, der dann etliche Kilometer durch die Gegend fahren muss um eine Glübirne einzuschrauben. Nach dem Urlaub senden die Kunden dann eine schriftliche Reklamation und erwarten mindenstens zehn Prozent des Mietpreises zurück, da sie meinen ihr Urllaubstag sei durch das Auftauchen des Servicemannes zerstört. Sorry, aber das ist halt die Kehrseite der Medaille.
So, jetzt hab ich´s den Urlaubern aber mal gegeben......

Allen eine schöne Weihnachtszeit
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Hallo,
bei 50% Provision würde ja auch wirklich nichts mehr für den Eigentümer übrigbleiben, der das Objekt ja auch als Geldanlage gekauft hat. Was ich jedoch nicht glaube, dass die Provision, die Dansommer erhält, die Kosten nicht deckt. Sicherlich gibt es Fälle, bei denen mehr Unkosten als Erträge entstehen und deswegen arbeitet Dansommer sicherlich auch mit einer Mischkalkulation. Im Gesamten glaube ich aber nicht, dass Dansommer am Hungertuch nagt sondern sicherlich auch Gewinne einfährt.
Gruss
Peter
bei 50% Provision würde ja auch wirklich nichts mehr für den Eigentümer übrigbleiben, der das Objekt ja auch als Geldanlage gekauft hat. Was ich jedoch nicht glaube, dass die Provision, die Dansommer erhält, die Kosten nicht deckt. Sicherlich gibt es Fälle, bei denen mehr Unkosten als Erträge entstehen und deswegen arbeitet Dansommer sicherlich auch mit einer Mischkalkulation. Im Gesamten glaube ich aber nicht, dass Dansommer am Hungertuch nagt sondern sicherlich auch Gewinne einfährt.
Gruss
Peter
Erfolg steigt erst dann zu Kopfe, wenn der dazu benötigte Hohlraum vorhanden ist [img]http://www.dobro-wolfgang-reimer.de/gruntgrinani.gif[/img]
-Karl Kraus-
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Hallo,
leider nagt nicht nur Dansommer, sondern die gesamte Branche am Hungertuch.
In der gesamten Touristikbranche ist es deutlich spürbar, dass die Urlauber, insbesondere die Deutschen, nicht mehr so zahlungsfreudig sind wie früher.
Viele Urlauber versuchen wirklich aus jeder noch so kleinen Kleinigkeit eine Mietpreisminderung herauszuschlagen.
Machten die Leute früher oft noch zwei drei Wochen am Stück Urlaub, so hat sich jetzt der Trend entwickelt nur noch eine Woche zu fahren oder Miniferien zu buchen.
Wenn man sich vorstellt, dass ein Anbieter sagen wir mal 25% des Mietpreises von drei Wochen verdient, das Haus jedoch nur bei An- und Abreise kontrollieren muss, so ist das natürlich mit Gewinn verbunden.
Muss das Haus jedoch alle paar Tage kontrolliert werden und rufen die Gäste dann während eines dreitägigen Aufenthalts noch fünf mal wegen irgendwelcher Kleinigkeiten an, die den Besuch eines Servicemannnes erforderlich machen und fordern nach Beendigung Ihres Urlaubs noch einen Preisnachlass, dann sieht die Sache schon ganz anders aus.
leider nagt nicht nur Dansommer, sondern die gesamte Branche am Hungertuch.
In der gesamten Touristikbranche ist es deutlich spürbar, dass die Urlauber, insbesondere die Deutschen, nicht mehr so zahlungsfreudig sind wie früher.
Viele Urlauber versuchen wirklich aus jeder noch so kleinen Kleinigkeit eine Mietpreisminderung herauszuschlagen.
Machten die Leute früher oft noch zwei drei Wochen am Stück Urlaub, so hat sich jetzt der Trend entwickelt nur noch eine Woche zu fahren oder Miniferien zu buchen.
Wenn man sich vorstellt, dass ein Anbieter sagen wir mal 25% des Mietpreises von drei Wochen verdient, das Haus jedoch nur bei An- und Abreise kontrollieren muss, so ist das natürlich mit Gewinn verbunden.
Muss das Haus jedoch alle paar Tage kontrolliert werden und rufen die Gäste dann während eines dreitägigen Aufenthalts noch fünf mal wegen irgendwelcher Kleinigkeiten an, die den Besuch eines Servicemannnes erforderlich machen und fordern nach Beendigung Ihres Urlaubs noch einen Preisnachlass, dann sieht die Sache schon ganz anders aus.
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Hallo Sollys,
ich gebe Dir natürlich recht, dass die Tourismusbranche insgesamt schwer zu schlucken hat. Als Besitzer einer FeWo habe ich selbst gespürt, dass speziell dieses Jahr zum einen weniger Gäste da waren, man mehr Werbung machen musste und das elendige Gefeilsche zugenommen hat. Die "Geiz ist Geil" Mentalität macht halt vor keiner Branche halt. Gerade gestern Abend habe ich eine Werbung von TUI gesehen, dass die jetzt auch 15.000 Ferienhäuser anbieten. Da werden sicherlich auch welche in DK sein... also noch mehr Wettbewerb....
ich gebe Dir natürlich recht, dass die Tourismusbranche insgesamt schwer zu schlucken hat. Als Besitzer einer FeWo habe ich selbst gespürt, dass speziell dieses Jahr zum einen weniger Gäste da waren, man mehr Werbung machen musste und das elendige Gefeilsche zugenommen hat. Die "Geiz ist Geil" Mentalität macht halt vor keiner Branche halt. Gerade gestern Abend habe ich eine Werbung von TUI gesehen, dass die jetzt auch 15.000 Ferienhäuser anbieten. Da werden sicherlich auch welche in DK sein... also noch mehr Wettbewerb....
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-Karl Kraus-
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Hallo,
da ich seit etlichen Jahren Reklamationen in der Ferienhausbranche beantworte, kann ich wirklich nur feststellen, dass die Klagen erstens quantitativ mehr werden und zum zweiten vor allem auch immer unbegründeter werden.
Aber selbst eine zurückgewiesene Reklamation, bei der wir den Kunden kein Geld auszahlen, kostet uns natürlich viel Geld. Wir nehmen uns die Zeit die Klagepunkte zu untersuchen, telefonieren, brauchen Zeit, senden Briefe.....usw.... und geben natürlich oftmals auch Kompensationen per Kullanz, die eigentlich vollkommen unbegründet sind.
Ach seufz, wie schön waren doch die Zeiten, als die Leute sich noch über ihre Ferien freuen konnten und Land und Leute einfach nur geniessen wollten.
Lustig ist in letzter Zeit folgendes Phänomen:
Wenn es z. B.l eine kleine unwestentliche Änderung gegenüber der Katalogbeschreibung gibt, die wir den Kunden schriftlich mitteilen, so hat sich in diesem Punkt das Verhalten der Urlauber deutlich verändert.
Wenn man zum Beispiel schreibt, Etagenbett mit zwei Einzelbetten ausgetauscht, so haben die Leute das bis vor knapp zwei Jahren einfach hingenommen, heute kann man Wetten darauf abschliessen, dass die meisten eine Mietpreisminderung fordern, da sich die lieben Kleinen gerade soooooo besonders auf das Etagenbett gefreut haben und das Haus selbstverständlich nur nach diesem Kriterium ausgesucht wurde.
Das selbe gilt wenn z.B. eine Playstation im Katalog stand und diese nun nicht mehr da ist, dann haben die Kunden das Haus natürlich ausschliesslich aufgrund eben dieser Playstation gebucht.
Fällt ein Teil der deutschen Sender während der Ferien aus, so sollte man meinen einige Urlauber kommen nur hier nach Dänemark um ihre Lieblingsserien zu verfolgen.
Ach seufz, ich sitze im Büro, von heute morgen um acht, bis heute abend um sechs und habe nur ein paar Ankünfte, da wird man schon mal ein bisschen grummelig.
Ist nicht so gemeint, die meisten Urlauber freuen sich natürlich auf ihre Ferien und sind super liebe Leute. Und natürlich freue ich mich über die paar Ankünfte die ich heute habe und bin ganz lieb zu den Leuten.
Also, lasst euch nicht die Laune verderben.......
da ich seit etlichen Jahren Reklamationen in der Ferienhausbranche beantworte, kann ich wirklich nur feststellen, dass die Klagen erstens quantitativ mehr werden und zum zweiten vor allem auch immer unbegründeter werden.
Aber selbst eine zurückgewiesene Reklamation, bei der wir den Kunden kein Geld auszahlen, kostet uns natürlich viel Geld. Wir nehmen uns die Zeit die Klagepunkte zu untersuchen, telefonieren, brauchen Zeit, senden Briefe.....usw.... und geben natürlich oftmals auch Kompensationen per Kullanz, die eigentlich vollkommen unbegründet sind.
Ach seufz, wie schön waren doch die Zeiten, als die Leute sich noch über ihre Ferien freuen konnten und Land und Leute einfach nur geniessen wollten.
Lustig ist in letzter Zeit folgendes Phänomen:
Wenn es z. B.l eine kleine unwestentliche Änderung gegenüber der Katalogbeschreibung gibt, die wir den Kunden schriftlich mitteilen, so hat sich in diesem Punkt das Verhalten der Urlauber deutlich verändert.
Wenn man zum Beispiel schreibt, Etagenbett mit zwei Einzelbetten ausgetauscht, so haben die Leute das bis vor knapp zwei Jahren einfach hingenommen, heute kann man Wetten darauf abschliessen, dass die meisten eine Mietpreisminderung fordern, da sich die lieben Kleinen gerade soooooo besonders auf das Etagenbett gefreut haben und das Haus selbstverständlich nur nach diesem Kriterium ausgesucht wurde.
Das selbe gilt wenn z.B. eine Playstation im Katalog stand und diese nun nicht mehr da ist, dann haben die Kunden das Haus natürlich ausschliesslich aufgrund eben dieser Playstation gebucht.
Fällt ein Teil der deutschen Sender während der Ferien aus, so sollte man meinen einige Urlauber kommen nur hier nach Dänemark um ihre Lieblingsserien zu verfolgen.
Ach seufz, ich sitze im Büro, von heute morgen um acht, bis heute abend um sechs und habe nur ein paar Ankünfte, da wird man schon mal ein bisschen grummelig.
Ist nicht so gemeint, die meisten Urlauber freuen sich natürlich auf ihre Ferien und sind super liebe Leute. Und natürlich freue ich mich über die paar Ankünfte die ich heute habe und bin ganz lieb zu den Leuten.
Also, lasst euch nicht die Laune verderben.......

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Hallo Scollys,
ich kann Deinen Unmut schon nachvollziehen
Wir hatten dieses Jahr doch tatsächlich jemanden, der hat die Wohnung komplett ausgemessen und wollte eine Mietminderung, da die Wohnung nach seinen Messungen 3qm kleiner ist!!! KEIN SCHERZ!!!! Das Ganze ging bis vors Gericht.... ich weiss schon, warum wir eine Rechtsschutz abgeschlossen haben
Mich würde mal interessieren ob die Beschwerden grundsätzlich nur von Deutschen kommen???
ich kann Deinen Unmut schon nachvollziehen

Wir hatten dieses Jahr doch tatsächlich jemanden, der hat die Wohnung komplett ausgemessen und wollte eine Mietminderung, da die Wohnung nach seinen Messungen 3qm kleiner ist!!! KEIN SCHERZ!!!! Das Ganze ging bis vors Gericht.... ich weiss schon, warum wir eine Rechtsschutz abgeschlossen haben

Mich würde mal interessieren ob die Beschwerden grundsätzlich nur von Deutschen kommen???
Erfolg steigt erst dann zu Kopfe, wenn der dazu benötigte Hohlraum vorhanden ist [img]http://www.dobro-wolfgang-reimer.de/gruntgrinani.gif[/img]
-Karl Kraus-
-Karl Kraus-
Natürlich nicht ausschliesslich von Deutschen. Aber man kann schon feststellen, dass von den Deutschen die meisten unbegründeten Reklamationen kommen.
Man kann natürlich nicht ganze Nationen über einen Kamm scheren, aber die Tendenz ist doch so, dass die Dänen eher begründete Reklamtionen senden, ebenso die Holländer, während die Deutschen leider doch sehr penibel sind und oft übertrieben hohe Anforderungen stellen.
Weitverbreitet unter den deutschen Reklamationen ist auch, dass bereits im ersten Brief mit den sogenannten rechtlichen Schritten gedroht wird, während die Dänen oder Holländer dieses meistens erst im dritten oder vierten Brief tun.
Man kann natürlich nicht ganze Nationen über einen Kamm scheren, aber die Tendenz ist doch so, dass die Dänen eher begründete Reklamtionen senden, ebenso die Holländer, während die Deutschen leider doch sehr penibel sind und oft übertrieben hohe Anforderungen stellen.
Weitverbreitet unter den deutschen Reklamationen ist auch, dass bereits im ersten Brief mit den sogenannten rechtlichen Schritten gedroht wird, während die Dänen oder Holländer dieses meistens erst im dritten oder vierten Brief tun.