Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die Welt

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25örefan
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von 25örefan »

Das ist doch mal eine vernünftige Maßnahme:
Waschmaschine & Co. sollen länger halten
NACHHALTIGKEIT - In Brüssel hat man das Prinzip entdeckt: Reparieren statt wegwerfen –Ersatzteile sicher
Die EU schraubt die Vorgaben für die Lebensdauer bestimmter Geräte nach oben. Die Verbraucher sollen Geld und Energie sparen.
BRÜSSEL. Waschmaschinen, Geschirrspüler und Fernsehgeräte müssen länger arbeiten. Dies hat die Europäische Kommission in Brüssel am Dienstag beschlossen. „Die neuen Anforderungen werden die Lebensdauer von tagtäglich genutzten Geräten, die derzeit viel zu schnell kaputtgehen, verlängern“, sagte Monique Goyens, Generaldirektorin des Europäischen Verbraucherverbandes (BEUC), zu den insgesamt zehn Verordnungen aus Brüssel, die in knapp einem Monat in Kraft treten.
Das Schlüsselwort heißt: Reparieren statt wegwerfen. So sollen künftig Ersatzteile für Kühlgeräte mindestens sieben, Türdichtungen für diese Produkte sogar zehn Jahre erhältlich sein. Bei Austauschteilen für Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler ist ebenfalls eine Mindestfrist von zehn Jahren vorgesehen.
Hinzu kommt: Die Hersteller müssen die Ersatzteile innerhalb von 15 Tagen bereitstellen. Ein Austausch soll „mit allgemein erhältlichen Werkzeugen“ möglich sein, „ohne dass das betreffende Gerät dauerhaft beschädigt wird“.
Neben Kühlschränken, Waschmaschinen, Trocknern, elektronischen Displays (hierzu zählen auch TV-Geräte) gelten die Verordnungen für Lampen, externe Netzteile, Elektromotoren sowie Kühlgeräte in den Geschäften, Leistungstransformatoren und Schweißgeräte. In Brüssel geht man davon aus, dass „durch diese Maßnahmen die europäischen Haushalte jährlich durchschnittlich 150 Euro sparen und bis 2030 Energie in Höhe des jährlichen Verbrauchs Dänemarks“ weniger verbrauchen, betonte der für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zuständige Kommissions-Vize Jyrki Katainen.
Dazu tragen weitere technische Vorgaben bei, die mit den Herstellern vereinbart wurden. So gelten künftig Höchstmengen für den Wasserverbrauch beim Waschen oder Spülen, wobei ein niedriger Verbrauch nicht zu minderer Qualität führen darf.
Die neuen Konditionen müssen dem Verbraucher deutlich gemacht werden: Die bereits bekannten farbigen Labels auf den Geräten werden ausgeweitet und listen künftig die Leistung der Produkte detailliert auf. „Diese neuen Anforderungen sind ein Instrument, mit dem sichergestellt werden soll, dass sich alle Akteure an die gleichen Regeln halten und das Konzept der Kreislaufkultur voranbringen“, betonte der Generaldirektor des Verbandes der Europäischen Haushaltsgeräte-Industrie (APPLiA), Paolo Falcioni.
Dazu soll vor allem die Vorgabe beitragen, dass die Haushaltsgeräte am Ende leichter recycelbar werden. „Kunden können zukünftig leichter vergleichen, mit welchem Gerät sie besser Energie und Geld sparen können“, begrüßte die SPD-Europaabgeordnete Delara Burkhardt aus dem Umweltausschuss die neuen Beschlüsse.
Damit will Brüssel den Verbraucher in die Maßnahmen zum Klimaschutz einbinden. Denn Haushaltsgeräte, so die Kommission, gehören zu den großen Energiekonsumenten und sind mitverantwortlich für den hohen Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid. Mit den Vorschriften können bis 2030 jährlich 167 Milliarden Kilowattstunden Strom gespart werden. Das entspricht einem Rückgang des CO 2 -Ausstoßes um 46 Millionen Tonnen – vorausgesetzt, die Bürger spielen mit.
Der Rahmen für die Vorschriften ist die seit langem geltende Ökodesign-Richtlinie. In Kraft treten sollen sie im Jahr 2021, sofern jetzt kein Widerspruch der EU-Staaten oder des EU-Parlaments kommt.
NWZ,S.25, 02.10.2019
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hanno
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von hanno »

Ulsted hat geschrieben:Moin Moin in die Runde.
Ich habe die Existenz des menschgemachten Klimawandels akzeptiert und versuche, meinen Beitrag zu leisten, aber der histerische Aktionismus
in Politik, Medien und Gesellschaft führt , wie man immer mehr erfahren kann, nur zur Ablehnung der tauglichen Gegenmaßnahmen in großen Teilen
der Gesellschaft.
Ich hasse es, wenn die geliebte Science Fiction Literatur meiner Jugend sich bedrohlich zur möglichen Realität meiner späteren Jahre entwickelt:
http://mwohlauer.christof-b.de/archiv/buch.html (Den ablehnenden Kommentar des Einstellers ignorierend.)
Mit Grüßen, Ralph
Genau das ist der Punkt so wie ich das auch sehe, wenn jeder versucht seinen eigenen Beitrag zu leisten, dann wären wir schon weiter, aber nach meiner Meinung sieht die Realität anders aus, es
wird lieber kluge Reden geschwungen, als sein eigenes Umfeld mal ernsthaft zu hinterfragen.

Die Science Fiction Literatur habe ich in meiner Jugend nie gelesen, da war ich wohl auch schon damals zu sehr der Realist. :wink:

Zu einem anderen Thema, das vielleicht unterschiedlich beurteilt wird.

https://www.focus.de/wissen/mensch/evol ... id_1020452
13.07.2019, FOCUS Online/
Jahrhundertealt und ohne FunktionEvolutionäre Überbleibsel: 5 Körperfunktionen, die wir heute nicht mehr brauchen
4. Weisheitszähne

Da sich unsere Ernährung stark verändert hat, sind unsere Kiefer geschrumpft. Die Zähne hatten folglich keinen Platz mehr im Mundraum. Unsere Weisheitszähne sind ein Überbleibsel dieser Entwicklung und müssen meist entfernt werden.
Ins Besondere können sie sehr Schmerzhaft sein :wink:
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hanno
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von hanno »

Ich wünsche einen schönen Tag der deutschen Einheit !

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/an ... d-100.html
Kampf gegen den Alkohol - Ade Klischee: Russen trinken weniger als Deutsche.

Das Klischee von Russland als Nation der stärksten Trinker ist überholt: Russen trinken heute im Schnitt weniger als Deutsche. WHO-Experten sehen den Weg des Landes als Vorbild.
Russischer Mann füllt Wodka in Plastikbecher, aufgenommen am 30.01.2011 in Russland
Der Alkoholkonsum in Russland ist laut WHO von 2003 bis 2016 um 43 Prozent zurückgegangen.
Quelle: reuters
Dazu könnte auch der nächste Artikel passen.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 63694.html
EU-Rangliste : Am besten raucht, trinkt und schlemmt es sich in Deutschland.

Deutschland hat das Rauchen in Restaurants zwar allgemein verboten – doch für die politische Regulierung von Alkohol, Nikotin und Essen tut der Staat im europäischen Vergleich wenig.

Im Vergleich zu anderen EU-Ländern gibt es laut dem sogenannten Nanny-Index in Deutschland am wenigsten Einschränkungen für Alkohol, Nikotin und Zucker. Ein Think Tank lobt den deutschen Staat dafür – doch Gesundheitsexperten widersprechen.
Aber das scheint sich nicht wie der " World Happiness Report " berichtet, auf das Glücklichsein in unserem Land aus zu wirken, den in deren Ranking steht Deutschland nur auf Platz 15 ! :wink:
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hanno
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von hanno »

https://www.welt.de/politik/deutschland ... sicht.html
Der EU-Migrationspakt mit der Türkei bröckelt. Innenminister Seehofer versucht sich deshalb in Schadensbegrenzung. In Ankara betonte er: Deutschland sei bereit, einen Beitrag zu leisten. Bei den Gesprächen ging es auch um mehr Geld.
Erdogan hatte zuletzt mehrfach deutlich gemacht, dass versprochene EU-Hilfen nicht zufriedenstellend flössen und dass mehr Unterstützung nötig sei. Andernfalls könnte man den Flüchtlingen die Türen Richtung Europa öffnen, hatte er gedroht.
Man wird sehen was bei den Gesprächen von Herrn Seehofer heraus gekommen ist, ich vermute das es höhere Geldzahlungen in Richtung Türkei geben könnte.

Eine Nachbetrachtung zum Tag der Deutschen Einheit
Ostdeutschland: Mehrheit findet Schutz vor Willkür nicht besser als in DDR

3. Oktober 2019

Laut einer Umfrage der “Zeit” sind viele Ostdeutsche unzufrieden mit der Demokratie. 41 Prozent der Befragten sagen, ihre Meinungsfreiheit sei heute nicht besser als vor dem Mauerfall. 58 Prozent erklären, sie fühlen sich nicht besser vor staatlicher Willkür geschützt.

Berlin. Viele Ostdeutsche sind einer Studie der Wochenzeitung „Die Zeit“ zufolge unzufrieden mit dem Zustand der deutschen Demokratie. 41 Prozent der Befragten gaben an, sie könnten ihre Meinung heute nicht freier oder sogar weniger frei äußern als noch vor dem Mauerfall, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Befragung hervorgeht.

58 Prozent erklärten demnach, sie fühlten sich heute nicht besser vor staatlicher Willkür geschützt. 52 Prozent zeigten sich unzufrieden damit, „wie Demokratie in Deutschland funktioniert“. Genauso viele gaben an, dass sich die Hoffnungen der Einheit für sie im Großen und Ganzen erfüllt haben.

Für die Studie befragte das Institut „Policy Matters“ im Auftrag der „Zeit“ 1029 Bürger in den fünf ostdeutschen Bundesländern und Berlin. Der Soziologe und Ostdeutschlandforscher Raj Kollmorgen warnte den Angaben zufolge davor, jede ostdeutsche Kritik am Funktionieren der Demokratie sofort als „rechte Systemkritik“ zu betrachten. Viele Ostdeutsche kritisierten die Demokratie auch aus kapitalismus- oderglobalisierungskritischer Perspektive.
Quelle : dpa

https://www.kn-online.de/Nachrichten/Sc ... s-bekommen
Stimmen Sie ab: Sollte Greta Thunberg den Friedensnobelpreis bekommen?

Eine Umfrage im Auftrag des RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) ergibt: Zwei Drittel der Deutschen sind gegen eine Auszeichnung der Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg mit dem Friedensnobelpreis. Wie stehen Sie dazu? Hier können Sie abstimmen.
Allen ein schönes Wochenende.
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Hinnerk

Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Hinnerk »

Lidl hat im vergangenen Jahr die Beleuchtung sämtlicher Filialen auf LED-Beleuchtung umgestellt. Das soll eine Einsparung von rund 31.000 Tonnen CO2 und 76 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr bringen.

https://unternehmen.lidl.de/pressreleas ... eleuchtung
Hendrik77
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Hendrik77 »

https://www.nordschleswiger.dk/de/inter ... t-loeschen Ich finde es richtig das auch FB zur Verantwortung gezogen wird.

Hendrik77
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25örefan
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von 25örefan »

Facebook muss Hass-Postings weltweit löschen
Da kann man ja nur hoffen, dass sich genügend FB-Nutzer finden, die auf dergleichen auch aufmerksam machen.
Allerdings, wie ist ein Hass-Post definiert? Im Fall der Grünen- Politikerin Künast z.B. schien es eindeutig (zumindest für mich), allerdings war ein Gericht anderer Auffassung.
https://www.deutschlandfunk.de/hass-im- ... _id=459929
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Hinnerk

Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Hinnerk »

Was aber noch ungeklärt ist: Viele Hasspostings, übelste Beleidigungen und sonstiges Schlimmes findet in geschlossenen Facebook- oder Whatsapp-Gruppen statt, zu denen nur Gruppenmitglieder mit Passwort Zugang haben. Was ist nun, wenn derartige Postings beispielsweise innerhalb einer geschlossenen FacebookGruppe einer Schulklasse erfolgen? Eine derartige Gruppe ist nach meinem Verständnis rechtlich gleichzusetzen mit einem privaten Wohnzimmer, in dem in gemütlicher Runde übelst über irgendwelche Personen hergezogen wird. Schwieriges Thema...
Hendrik77
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Hendrik77 »

Hier eine Kolumne u.a. zu Beleidigungen bei FB. https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 10273.html

Hendrik77
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hanno
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von hanno »

Ich hoffe jeder hat ein schönes Wochenende gehabt, aber auch wenn das Wetter mitunter nicht so gut gewesen ist, hat das der guten Laune bestimmt nicht geschadet. :wink:

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne ... ahren-darf
Die Grünen würden gerne selbst bestimmen, wer Auto fahren darf
Immer öfter erklären die Politiker dieser Partei, dass sie das Auto als individuelles Verkehrsmittel abschaffen wollen. Dabei übergehen sie absichtlich die Bedürfnisse der Menschen, kritisiert Gunnar Schupelius.

Vor zweieinhalb Jahren stiegen die Grünen in die Berliner Regierung ein und übernahmen mit Senatorin Regine Günther die Verkehrspolitik.

Im Laufe der Zeit formulierten sie immer deutlicher, wie sie sich den Verkehr der Zukunft vorstellen, nämlich weitgehend ohne Autos.
Das lässt sich sehr einfach formulieren, wenn man mit dem Dienstwagen durch die Gegend gefahren wird.
Nur wie viel Menschen ohne ihr Auto ihren Arbeitsplatz nie pünktlich erreichen würden, weil die öffentlichen Verkehrsmittel im ländlichen Bereich mitunter so früh gar nicht fahren.
Die Menschen wissen sehr gut, ob sie ein Auto brauchen oder nicht. Dann kaufen sie sich eins oder lassen es sein. Die Grünen wollen ihnen diese Entscheidung nicht überlassen. Sie wollen selber entscheiden, wer in Zukunft noch fahren darf.

Dabei übergehen sie absichtlich die Bedürfnisse der Menschen. Sie übergehen ältere Leute, die das Auto brauchen, um sich sicher zu fühlen. Sie übergehen junge Paare, die den Spagat zwischen Job und Kindererziehung ohne Auto nicht schaffen. Sie übergehen alle, die frei entscheiden wollen.

Sogar das Elektroauto wird von den Grünen nicht gefördert, denn es ist ja auch ein individuelles Verkehrsmittel, das nicht mehr auf ihrem Plan steht.
Da stellt man sich schon mal die Frage, was oder wer ist als nächstes dran, wenn erst mal die Autos abgeschafft sind.
Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Artikel veröffentlicht, wo sich mit dem CO2 Abdruck der Haustiere befasst wurde, könnte das die nächste Agenda sein.
Denn den Menschen braucht man wohl noch, um Geld in die Staatskasse zu bringen, um mitunter total unsinnige Programme zu finanzieren.


https://www.tagesspiegel.de/politik/pro ... 50164.html
Protest von Extinction Rebellion Andere zu einem bestimmten Verhalten zwingen, erzeugt Widerstand

Aktivisten von Extinction Rebellion wollen den Klima-Kampf verschärfen. Vom Ungehorsam zur Nötigung ist es aber nur ein kleiner Schritt.
Für die XR-Bewegten ist es nicht fünf vor zwölf, auch nicht eins vor zwölf, sondern eine Sekunde vor zwölf. Deshalb wollen sie es auch nicht mehr bei Demonstrationen und hochmoralischen Appellen wie denen von Greta Thunberg belassen. Sie sind davon überzeugt, dass nur noch eine ökonomische Vollbremsung hilft, um den ökologischen Kollaps zu verhindern oder zumindest zu mildern. Sie sind die Radikalen der Klimabewegung - die, die von sich sagen, sie wollten nicht mehr verdrängen, was so lange schon wissenschaftlich erwiesen sei. Ankündigungen wie die der Bundeskanzlerin ("haben verstanden") reichen ihnen nicht. Mit den Mitteln des zivilen Ungehorsams wollen sie die ihrer Überzeugung nach wirtschaftshörigen Regierungen zwingen.
Diese " Aktivisten " oder wie sie in dem Artikel bezeichnet werden, " die Radikalen der Klimabewegungen " werden so wie ich es sehe, der ganzen Sache einen schlechten Dienst erweisen, denn eine
Bevölkerung in Geiselhaft zu nehmen mit ihren Aktionen, bedeutet Ablehnung wird erzeugt was dazu führen wird, das die Klimabewegung sich in den Bereich des Radikalismus bewegt, was bestimmt
nicht dienlich für die Sache ist.
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von 25örefan »

Zum Glück gibt es auch unter jungen Menschen welche mit einer kritischen aber realistischen Weltsicht.
Die vermeintliche moralische und gesellschaftliche Überlegenheit

Die Protestbewegung „Fridays For Future“ wird vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen getragen. Der Politikstudent Clemens Traub wäre im richtigen Alter, um teilzunehmen. Aber ein paar Dinge stören ihn an seinen gleichaltrigen Mitbürgern.
Seine Einschätzung und was ihn stört, ist hier nachzulesen:

https://www.cicero.de/innenpolitik/frid ... ima-jugend
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Ronald
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Ronald »

Streaming ist das neue Fliegen – wie der digitale Konsum das Klima belastet

https://www.nzz.ch/wirtschaft/streaming ... ld.1474563
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Ronald »

Nur ein kurzer Auszug des o.g. Artikels (Link):
Während die Energieintensität des globalen Bruttoinlandprodukts derzeit um 1,8% pro Jahr sinkt, ist bei der ICT-Branche das Gegenteil der Fall. Deren Energieintensität wächst um 4%. Das heißt, der Konsum von 1 Euro an digitaler Technologie verursacht einen Energiekonsum, der 37% höher ist als noch im Jahr 2010. Dass die digitalen Geräte immer leistungsfähiger werden, ändert daran wenig, denn gleichzeitig steigt auch die Nutzung. Ein Beispiel: Zwar hat die Batteriekapazität von Smartphones in den letzten fünf Jahren um 50% zugelegt. Die Häufigkeit des Aufladens ist in diesem Zeitraum aber konstant geblieben, zumal die Geräte nun einfach länger genutzt werden; ein typisches Beispiel eines Rebound-Effekts.
https://www.nzz.ch/finanzen/fonds/das-s ... ld.1415738
hanno
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von hanno »

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... erung.html
Ein Verbot um des Verbietens willen.
Das bizarre Ölheizungsverbot steht symptomatisch für eine Regierung, die sich auf die Logik der Klimaaktivisten eingelassen hat. Denn es verbietet gerade mal 0,6 Prozent aller neuen Heizungen. Man hätte auch die Existenz von rosa Giraffen untersagen können.
Klimapolitischer Radikalismus wird gerne damit begründet, dass Deutschland Vorbild und Wegbereiter für andere sein müsse. Wenn es so weitergeht, wird Deutschland etwas ganz anderes sein. Ein abschreckendes Beispiel nämlich.
Das letzte Zitat entspricht auch meiner Meinung, wenn man sich vom Radikalismus treiben lässt, wer den Realitätssinn außer Acht lässt, denn in der Geschichte gibt es genügend Beispiele, die zeigen
das es dann auch ein böses Erwachen geben kann.
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von 25örefan »

hanno zitierte
Klimapolitischer Radikalismus wird gerne damit begründet, dass Deutschland Vorbild und Wegbereiter für andere sein müsse. Wenn es so weitergeht, wird Deutschland etwas ganz anderes sein. Ein abschreckendes Beispiel nämlich.
Eben, die Welt wartet nicht auf moralisch-politische Lösungen aus Deutschland. Mit „am deutschen Wesen wird die Welt genesen“ lagen „ wir“ in der Geschichte schon mal falsch.
Und so spricht die Basler Zeitung von
...unseren Nachbarn in Deutschland, der moralisch-erzieherischen Supermacht...
https://www.bazonline.ch/leben/gesellsc ... y/14449113
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
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