Wir sind uns ja oft einig, hier aber eher nicht.
Daß es in Dtld. so läuft, wie Du schilderst, weiß ich wohl - und da macht es eben auch auch Sinn.
Zumal die meisten an ihrem Häuschen kleben, das sie mit Liebe und Schweiß und Fleiß gebaut haben und auch i mAlter kaum umziehen, es gibt ja auch kaum dementsprechend kleinere Häuser so wie hier!
Aber hier sind ebendie Voraussetzungen anders, u.a. auch die, daß Eltern die Kinder (und umgekehrt) versorgen müssen, sofern diese volljährig sind. (Daß viele dies trotzdem tun, um den Kindern einen besseren Start zu sichern und es manchmal wirklich ganz unumgänglich ist, steht auf einem Blatt.)
Aberauch großelternleistungen sind nun mal freiwllig, sogar in Dtld. - und somit widersprihst Du Dir hier eigentlich:
Denn nur Großeltern, die den Überschuß haben, können auch finanziell einspringen.Das Rentner mehr Geld zur Verfügung haben, weil keine Kinder mehr zu versorgen sind, halte ich schlicht für ein Gerücht.
Ich weiss ja nicht wie es in DK gehandelt wird, aber in Deutschland kommst Du als Familie oft nur über die Runden wenn die Großeltern ihre Enkel großzügig "sponsorn".
Ausserdem ist die Rente ERHEBLICH geringer als das letzte Nettoeinkommen.
Tendenz kräftig fallend !
D.h. sie haben also geld, das ansonsten die Kinder bekommen hätten und nun die Enkel erhalten - nach deinem beispiel.
und es ist in Dk zumindest so, daß es den meisten Rentnern wirklich gut geht. Logisch gibt es leider auch traurige Ausnahmen, daüber müssenwir keine Diskusisonen starten, aber in der Regel sind die hiesigen Rentner recht gut gestellt.
Und mit einem kleineren Haus, kleineren Auto (was nichtmal immer angeschafft wird) etc. bleibt eben doch ein Betrag, der die evtl. Differenz zum letzten Gehalt ausgleicht.
es ist doch wohl unbestritten,daß junge Familien am Berufstart mit kleinen Kindern mehr Ausgaben haben als Großeltern. (oder?)
Einen schönen Tag noch - Ursel