Also, ein 1000€ Haus kostet bei 9 Leuten 111 € die Woche. bei 6 Leuten 166 €. Wenn diese 55€ pro Person wirklich etwas ausmachen, würde ich zuhause bleiben. Stell Dir mal vor, es passiert was unvorhergesehenes. Autopanne oder was auch immer. Das ist jetzt auch nicht abfällig gemeint. Das Risiko wäre mir zu groß.Kathrine hat geschrieben:Ihr habt ja alle Recht ...![]()
Leider sind die Gesamtkosten auch kein ganz unwichtiges Kriterium, und es macht halt schon einen Unterschied, ob man durch 6 oder 9 teilt am Ende ...
Bekomm ich jetzt 'ne Runde Mitleid?
Ferienhaus: Überbelegung "legalisieren"?!
Moin Katharine,
auch Luxusprobleme sind Probleme. Wenn Ihr Euch im Grunde einig seid, zusammen zu fahren, dann sollten auch alle bereit sein, eine Anzahlung zu leisten, die evtl. verloren ist. Alternativ müßt Ihr warten, bis alles klar ist, und dann ein Haus suchen. Dann wird das für Euch Beste sicher weg sein
.
Von einer Überbelegung rate ich Euch dringend ab. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens wäre das vertragswidrig und könnte zu einer sofortigen Kündigung durch den Vermieter führen. Gerade angekommen könntet Ihr evtl. umkehren müssen. Das wäre völlig daneben. Ich hab' so etwas noch nicht erlebt, aber rechtlich dürfte es möglich sein. Der wichtigere Grund ist hier schon angesprochen worden: Es wird eng im Hause Dänemark! Stühle, Sessel/Couchen sind dann häufig nicht ausreichend vorhanden, Betten ohnehin nicht - wer will denn dem Treiben im Wohnraum immer ausgeliefert sein? Auf Hems oder im Alkoven wäre das der Fall, keine Rückzugsmöglichkeit, kein unbeobachtes Umziehen... Früher hat uns dies auch nicht so gestört, obwohl dann doch von den Wohnzimmerschläfern trotz Vorwarnung über mein Frühaufstehen gegen 10 h gemeckert wurde. Wie wollt Ihr gerecht die Kosten verteilen zwischen Zimmerinhabern und offen Schlafenden? Auch ich gehöre zu den Einzimmermehrhabenwollenden, irgendwo braucht man Abstellplatz.
Da größere Häuser nicht wirklich immer viel teurer als kleinere sein müssen, würde ich mir mehrere interessante Angebote vornehmen, die Vor- und Nachteile offenlegen und im Kreis der Interessierten abstimmen lassen. Wer nicht gleich mit ins Boot und die Anzahlung mit tragen will, hätte bei mir auch keinen Platz sicher. Die wichtigsten Eckpunkte - vor allem die Bezahlung - sollte frühzeitig geklärt werden. Wenn nicht alle Interessierten die vom Vermieter geforderte Anzahlung anteilig vorlegen, würde ich keinen Vertrag abschliessen. Ich wäre dann zur Zahlung verpflichtet und würde evtl. allein dastehen.
Ich kenne Euch nicht, vielleicht seid Ihr lockerer als ich, aber vielleicht auch noch nicht frühzeitig Silvester abgereist oder mit ehemaligen - früher gefahrenen Freunden - jetzt "per Sie" oder schon mal auf anteiligen Hauskosten sitzen geblieben... Wir fahren bald mit 9 Leuten und zwei Hunden in ein Haus für max. 20 Gäste, klar groß, aber wir haben es zusammen ausgesucht und beschlossen, daß wir die Kosten incl. Energie tragen werden. Dabei habe ich dann - entgegen meiner sonstigen Übung - auch das volle Versicherungsprogramm abgeschlossen. Ich möchte nicht den Ärger bekommen, falls jemand anderes etwas kaputt macht. Organisation ist nicht immer nur eine schöne Arbeit, sie kann auch ganz schön in Streß und Streit ausarten. Klare Verhältnisse von Anfang an erhöhen die Chancen für schöne Urlaube.
Viel Spaß wünscht
Wolfgang
auch Luxusprobleme sind Probleme. Wenn Ihr Euch im Grunde einig seid, zusammen zu fahren, dann sollten auch alle bereit sein, eine Anzahlung zu leisten, die evtl. verloren ist. Alternativ müßt Ihr warten, bis alles klar ist, und dann ein Haus suchen. Dann wird das für Euch Beste sicher weg sein

Von einer Überbelegung rate ich Euch dringend ab. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens wäre das vertragswidrig und könnte zu einer sofortigen Kündigung durch den Vermieter führen. Gerade angekommen könntet Ihr evtl. umkehren müssen. Das wäre völlig daneben. Ich hab' so etwas noch nicht erlebt, aber rechtlich dürfte es möglich sein. Der wichtigere Grund ist hier schon angesprochen worden: Es wird eng im Hause Dänemark! Stühle, Sessel/Couchen sind dann häufig nicht ausreichend vorhanden, Betten ohnehin nicht - wer will denn dem Treiben im Wohnraum immer ausgeliefert sein? Auf Hems oder im Alkoven wäre das der Fall, keine Rückzugsmöglichkeit, kein unbeobachtes Umziehen... Früher hat uns dies auch nicht so gestört, obwohl dann doch von den Wohnzimmerschläfern trotz Vorwarnung über mein Frühaufstehen gegen 10 h gemeckert wurde. Wie wollt Ihr gerecht die Kosten verteilen zwischen Zimmerinhabern und offen Schlafenden? Auch ich gehöre zu den Einzimmermehrhabenwollenden, irgendwo braucht man Abstellplatz.
Da größere Häuser nicht wirklich immer viel teurer als kleinere sein müssen, würde ich mir mehrere interessante Angebote vornehmen, die Vor- und Nachteile offenlegen und im Kreis der Interessierten abstimmen lassen. Wer nicht gleich mit ins Boot und die Anzahlung mit tragen will, hätte bei mir auch keinen Platz sicher. Die wichtigsten Eckpunkte - vor allem die Bezahlung - sollte frühzeitig geklärt werden. Wenn nicht alle Interessierten die vom Vermieter geforderte Anzahlung anteilig vorlegen, würde ich keinen Vertrag abschliessen. Ich wäre dann zur Zahlung verpflichtet und würde evtl. allein dastehen.
Ich kenne Euch nicht, vielleicht seid Ihr lockerer als ich, aber vielleicht auch noch nicht frühzeitig Silvester abgereist oder mit ehemaligen - früher gefahrenen Freunden - jetzt "per Sie" oder schon mal auf anteiligen Hauskosten sitzen geblieben... Wir fahren bald mit 9 Leuten und zwei Hunden in ein Haus für max. 20 Gäste, klar groß, aber wir haben es zusammen ausgesucht und beschlossen, daß wir die Kosten incl. Energie tragen werden. Dabei habe ich dann - entgegen meiner sonstigen Übung - auch das volle Versicherungsprogramm abgeschlossen. Ich möchte nicht den Ärger bekommen, falls jemand anderes etwas kaputt macht. Organisation ist nicht immer nur eine schöne Arbeit, sie kann auch ganz schön in Streß und Streit ausarten. Klare Verhältnisse von Anfang an erhöhen die Chancen für schöne Urlaube.
Viel Spaß wünscht
Wolfgang