Was gefällt euch nicht in DK

[Landpostbud3220]

@Galaxos,
dazu mal ein kleines Beispiel aus D.......Die Frau in Arbeit......der Mann auch, aber mit einem Stundenlohn von 4,50 EUR. Normalerweise hätte er wenn alleinlebend Anspruch auf ergänzende Sozialleistungen, so aber nicht, der Staat stiehlt sich aus der Verantwortung und so hat diese Familie unterm strich weniger Einkommen als wenn beide von Hartz4 leben würden da das Amt in diesem Fall ja auch noch die Miete plus Nebenkosten übernimmt. Also....Arbeit lohnt sich wirklich nicht mehr oft. Woran liegt es.....Zuviel Arbeit wird von Arbeitskräften erledigt welche auch von 3,00 EUR Stundenlohn Ihre Familien gut ernähren können. Nicht in D. Schwarzarbeit, Scheinselbsständigkeit tragen auch dazu bei, das kaum noch gute Löhne gezahlt werden. Abschlüsse, Qualifikationen sind heute kaum noch was Wert, Ingenieure gehen früh Zeitungen zustellen, Proffesoren füllen Regale im Supermarkt auf nur um einige Beispiele zu nennen.Das so der Unmut wächst ist normal und es ist wohl Sache der Regierung da regulierend einzugreifen und es hat auch nichts mit irgendeiner politischen Haltung zu tun wenn man darüber seinem Unmut Luft macht. Denn Stundenlöhne von denen man nicht vernünftig leben kann verstoßen auch gegen die Menschenwürde. Jeden Tag 10 Stunden Arbeiten und trotzdem am Existenzminimum leben das geht einfach nicht.

[Dänemarkfans]

@Galaxos,
dazu mal ein kleines Beispiel aus D.......Die Frau in Arbeit......der Mann auch, aber mit einem Stundenlohn von 4,50 EUR. Normalerweise hätte er wenn alleinlebend Anspruch auf ergänzende Sozialleistungen, so aber nicht, der Staat stiehlt sich aus der Verantwortung und so hat diese Familie unterm strich weniger Einkommen als wenn beide von Hartz4 leben würden da das Amt in diesem Fall ja auch noch die Miete plus Nebenkosten übernimmt. Also....Arbeit lohnt sich wirklich nicht mehr oft. Woran liegt es.....Zuviel Arbeit wird von Arbeitskräften erledigt welche auch von 3,00 EUR Stundenlohn Ihre Familien gut ernähren können. Nicht in D. Schwarzarbeit, Scheinselbsständigkeit tragen auch dazu bei, das kaum noch gute Löhne gezahlt werden. Abschlüsse, Qualifikationen sind heute kaum noch was Wert, Ingenieure gehen früh Zeitungen zustellen, Proffesoren füllen Regale im Supermarkt auf nur um einige Beispiele zu nennen.Das so der Unmut wächst ist normal und es ist wohl Sache der Regierung da regulierend einzugreifen und es hat auch nichts mit irgendeiner politischen Haltung zu tun wenn man darüber seinem Unmut Luft macht. Denn Stundenlöhne von denen man nicht vernünftig leben kann verstoßen auch gegen die Menschenwürde. Jeden Tag 10 Stunden Arbeiten und trotzdem am Existenzminimum leben das geht einfach nicht.

Super geschrieben. So ist es nämlich wirklich und wir sind mittendrin.......
40Std Woche im Schichtsystem 7-23 Uhr für 800 Glocken.

[Landpostbud3220]

ja ich hab das auch durch, 60h/Woche am Monatsende hatte ich 740 EUR, man ist aus purem Idealismus auf Arbeit gegangen und weil man nicht "verlottern" wollte, wirklich leben konnte man von dem Geld aber nicht. Vielen Hartz4 Empfängern ging es finanziell besser und haben mich noch belächelt weil ich für das Geld Arbeiten gegangen bin. Aber man hatte ja keine andere Wahl und so schlecht war die Arbeit auch nicht.

[goldbek]

Hi,

ich habe gerade in der Pause in einem Schwedenforum einen Betrag gelesen, der beschrieb, was Einwanderern in S nicht gefällt. Es war echt interessant zu lesen, was an den positiven Vorurteilen, die man in D über S hat, übrigbleibt bzw. nicht den dann gemachten Erfahrungen entspricht.

Als Nur-Urlauber in DK kann man da eigentlich wenig mitreden, da die Erfahrungen eines ständigen "Daseins" in DK fehlen, von daher interessiert es mich einfach mal.

Was gefällt euch in eurer Wahlheimat DK nicht?

Ich habe bislang nur einen Punkt. Die Kinder werden hier erst mit sechs Jahren in die Vorschule eingeschult. Das finde ich zu spät. Gerade weil man in den Kindergärten kein wirkliches "Programm" veranstaltet, sonder die KInder hauptsächlich frei spielen läßt. Kinder in dem Alter sind so wißbegierig...

Ich bin wahrlich kein Freund von all zu viel Programm und finde Freispiel sehr wichtig. Aber hier ist es mir zu viel...

[Hina]

Das scheint aber sehr unterschiedlich in den Kindergärten zu sein. Bei uns hatten die Kinder, die zur Schule kommen "volles Programm" zur Schulvorbereitung. Sie haben sehr viel gelernt.
Hilsen Hina

[Galaxos]

Landpostbud3220@


http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_02.c.289465.de

Arbeitgeber haben große Spielräume in d.Einfach unfähig von unserer Politik,weil die Produktivität würde ins Ausland verlagert,wie es einige dänische Firmen machen und gehen nach d.
Die Löhne sind jetzt trotz Aufschwung in d. kaum gestiegen.Andere Länder machen d. was vor.
Immer gleiche Sprüche von den Arbeitgeber,wenn wir mehr bezahlen müssen ,können wir dicht machen.
Leiharbeit dürfte auch nicht viel Unterbezahlt werden.

[Landpostbud3220]

@Galaxos,
sicher sind die Löhne auch Regional sehr unterschiedlich. In Grenzgebieten zu Niedriglohnländern wo viele Pendler Arbeiten werden wohl weniger hohe Löhne zu erwarten sein als in Mitteldeutschland. Die chancengleichheit ist da nicht gewährleistet, wäre es aber mit einheitlichen Mindestlöhnen. ( von denen man selbstverständlich Leben kann und nicht nach Feierabend noch zur ARGE rennen muß )

[Gordon Shumway]

Hallo und Guten Abend!

Also ich kann jedem nur raten in einem Land in das man sich verliebt hat möglichst viel Urlaub zu machen.
Und zwar nur Urlaub.

So sieht man nicht den alltäglichen Ärger den es überall gibt.Sei es die Arbeit oder Behörden usw.

Man geniesst das Land und die Menschen und hat Zeit und Ruhe und fühlt sich wohl.

Deshalb werde ich auch nicht nach DK ziehen,so sehr ich es auch liebe.

Denn ich will mir diese Liebe bewahren.Als Urlauber stören mich in DK eigentlich nur die hohen Preise.Nicht mehr und nicht weniger.

Und ich möchte,das das so bleibt.

MfG.Gordon

[zoemau]

Ach, man kennt ja so seine diversen Pappenheimer, die dahinterstecken: Die nimmt man auf, weil man am "Helfersyndrom" leidet und die nutzen das schamlos aus, regen sich dann noch auf, wenn man sich ne Rolle Toilettenpapier leiht und wollen das gleich bezahlt haben.
Anschliessend machen se sich auf und davon mitsamt den Schulden, die sie noch zu bezahlen haben und beklagen sich dann aber noch, wenn sie die Konsequenzen daraus zu tragen haben.
Aber das ist hier jetzt total am Thema vorbei, also noch schnell was zur eigentlichen Sache:
Man muss wohl auch ein Herz haben, für das Land, wo man leben møchte!
Nur so kann man im Falle einer Auswanderung, auch die negativen Seiten voll akzeptieren und sich wohlfühlen. Wenn man aber "nur" auswandert, um sich dort eine Existenz aufbauen zu müssen, dann kann man unter Umstånden sehr schmerzliche Erfahrungen machen.[/quote

Und das Bier nicht vergessen. Wer sich mit samt den Schulden auf und davon gemacht hat und dann noch im Ausland auf Sponsoren wartet, sei dahingestellt......

Um auf dein Helferssyndrom zu kommen: Das war doch alles nur Berechnung, eine Tür die nicht mal abschließbar ist und dann seinem Mieter, während dieser am Arbeiten ist, alles aber auch alles an Lebensmittel, Bier und diverse Sachen aus der Wohnung holen und sich dann auch noch über die Konsequenzen beschweren.Du hast kein Helferssyndrom, du hast ein " ich nehme mir einfach Syndrom!!!!" Das schlimmste ist hier andere auch noch an den Pranger zu stellen, wenn man es selber genauso macht .......