Kosten für Anreise zum Vorstellungsgespräch
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Kosten für Anreise zum Vorstellungsgespräch
hiho
Ich lese schon seit einiger Zeit interessiert mit und habe nun auch eine Frage.
Ich plane seit längerer Zeit nach DK auszuwandern, spreche auch dänisch.
Nun habe ich mich bei einer sehr großen dänischen Firma beworben und wurde promt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Stelle war ausgeschrieben und ich erfülle alle Voraussetzungen für die Position.
Wie hoch ist die Chance, dass das Unternehmen das mich eingeladen hat die Reisekosten übernimmt? Und müssen die das überhaupt? Das Gespräch findet in Nykøbing statt. Reisekosten circa 200 Euro.
"Arbeits"agentur in DE hat die Kostenübernahme abgeschmettert, ("laut Paragraph bla bla bla, ist eine Kostenübernahme bla, nur in DE möglich bla, blub) anders kenne ich das auch nicht von denen. Ich will diesen Job aber unbedingt haben. Ist es ratsam das Thema Reisekostenübernahme beim Vorstellungsgespräch anklingen zu lassen oder macht es einen schlechten Eindruck? Könnt ihr mir sonst noch Tips geben, was gefragt werden könnte , wie ich mich verhalten soll? In DE kein Problem, aber es ist mein erstes Gespräch in DK.
Vielen Dank schon mal......
Venlig Hilsen
The_Publisher
Ich lese schon seit einiger Zeit interessiert mit und habe nun auch eine Frage.
Ich plane seit längerer Zeit nach DK auszuwandern, spreche auch dänisch.
Nun habe ich mich bei einer sehr großen dänischen Firma beworben und wurde promt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Stelle war ausgeschrieben und ich erfülle alle Voraussetzungen für die Position.
Wie hoch ist die Chance, dass das Unternehmen das mich eingeladen hat die Reisekosten übernimmt? Und müssen die das überhaupt? Das Gespräch findet in Nykøbing statt. Reisekosten circa 200 Euro.
"Arbeits"agentur in DE hat die Kostenübernahme abgeschmettert, ("laut Paragraph bla bla bla, ist eine Kostenübernahme bla, nur in DE möglich bla, blub) anders kenne ich das auch nicht von denen. Ich will diesen Job aber unbedingt haben. Ist es ratsam das Thema Reisekostenübernahme beim Vorstellungsgespräch anklingen zu lassen oder macht es einen schlechten Eindruck? Könnt ihr mir sonst noch Tips geben, was gefragt werden könnte , wie ich mich verhalten soll? In DE kein Problem, aber es ist mein erstes Gespräch in DK.
Vielen Dank schon mal......
Venlig Hilsen
The_Publisher
Hej,
ich denke in erster Linie ist es wichtiger den job zu bekommen, so Du denn willst.
Soll das denn im Vorfeld an 200€ scheitern ???
Wenn überhaupt, dann erst zum Ende des Vorstellungsgesprächs fragen ob eine Pauschale für die Anreise vorgesehen ist.
Vieleicht gibt es ja auch die Möglichkeit über die Einkommensteuer den Betrag als Werbungskosten etc. gelten zu machen ??
toschi
ich denke in erster Linie ist es wichtiger den job zu bekommen, so Du denn willst.
Soll das denn im Vorfeld an 200€ scheitern ???
Wenn überhaupt, dann erst zum Ende des Vorstellungsgesprächs fragen ob eine Pauschale für die Anreise vorgesehen ist.
Vieleicht gibt es ja auch die Möglichkeit über die Einkommensteuer den Betrag als Werbungskosten etc. gelten zu machen ??
toschi
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Reisekosten
Hallo The_Publisher,
im Normalfall sollte der Arbeitgeber schon die Reisekosten übernehmen, das ist in DK sicherlich nicht anders als in D.
Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch in Vejle und das war überhaupt kein Thema, dass mir der potentielle AG die Anreise (und Abreise) bezahlte.
helsingør
Robert
im Normalfall sollte der Arbeitgeber schon die Reisekosten übernehmen, das ist in DK sicherlich nicht anders als in D.
Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch in Vejle und das war überhaupt kein Thema, dass mir der potentielle AG die Anreise (und Abreise) bezahlte.
helsingør
Robert
Hej,
wer ist denn mehr Interesse an einem Arbeitsvertrag.
Du oder die Firma.
Musst ja nicht gleich mit Axt durch die Haustür kommen.
Andersrum 10 Bewerbungen = 10x Kosten für die Firma.
Nur einer wird genommen = Ausfallquote 90%
Reisekosten kann man auch von der Steuer absetzen.
Nebenbei: Gewisse Dinge sollte man auch mal aus eigener Tasche bezahlen.
Detlef
wer ist denn mehr Interesse an einem Arbeitsvertrag.
Du oder die Firma.
Musst ja nicht gleich mit Axt durch die Haustür kommen.
Andersrum 10 Bewerbungen = 10x Kosten für die Firma.
Nur einer wird genommen = Ausfallquote 90%


Reisekosten kann man auch von der Steuer absetzen.
Nebenbei: Gewisse Dinge sollte man auch mal aus eigener Tasche bezahlen.
Detlef
Halli Hallo,
wir hatten mal jemanden, der sich bei uns vorstellen wollte, nachdem er sich auf eine Annonce gemeldet hat. Als er gleich beim ersten Telefonat nach der Reisekostenübernahme fragte, hat meine Chefin ihn gleich wieder ausgeladen.
So kann es auch gehen.
Wer weiss.
Ich würde auf keinen Fall danach fragen.
Liebe Grüsse und viel Erfolg
Susanne
wir hatten mal jemanden, der sich bei uns vorstellen wollte, nachdem er sich auf eine Annonce gemeldet hat. Als er gleich beim ersten Telefonat nach der Reisekostenübernahme fragte, hat meine Chefin ihn gleich wieder ausgeladen.
So kann es auch gehen.
Wer weiss.
Ich würde auf keinen Fall danach fragen.
Liebe Grüsse und viel Erfolg

Susanne
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Re: Kosten für Anreise zum Vorstellungsgespräch
Moin Publisher, "was weiß ich"xxx
ich würde es schon peinlich finden solche Fragen zu stellen....
Du willst vielleicht einen hochbezahlten Job, und jeden Pfennig den Du in Deine Bemühungen reinsteckst möglichst wiederbekommen, echte deutsche Mentalität!
Wie Sollys schon sagte, freu Dich auf Deinen Job und frag lieber nicht...
Kann mir in der Rolle des Arbeitgebers gut vorstellen wie es ist, wenn da einer anruft und gleich auf 200 Euro für ein Vorstellungsgespräch pocht
Gruß Dieter
ich würde es schon peinlich finden solche Fragen zu stellen....
Du willst vielleicht einen hochbezahlten Job, und jeden Pfennig den Du in Deine Bemühungen reinsteckst möglichst wiederbekommen, echte deutsche Mentalität!
Wie Sollys schon sagte, freu Dich auf Deinen Job und frag lieber nicht...
Kann mir in der Rolle des Arbeitgebers gut vorstellen wie es ist, wenn da einer anruft und gleich auf 200 Euro für ein Vorstellungsgespräch pocht

Gruß Dieter
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@toschi
mir ging es finanziell sehr schlecht, als ich mich um einen Job in DK gekümmert habe, aber ich habe keinen Gedanken an Reisekosten verschwendet, sondern die letzten Pfennige umgedreht, um zu einem Vorstellungsgespräch zu kommen!!!!
So, und nach dem ersten Gehalt gehts mir auch noch nicht sonderlich gut, das dauert auch noch zwei Monate, bis wieder klar Schiff ist!
Was erwartet Ihr hier eigentlich alle? oder einige, es wird einem heute wahrlich nichts mehr geschenkt
Dieter
würg zurück
mir ging es finanziell sehr schlecht, als ich mich um einen Job in DK gekümmert habe, aber ich habe keinen Gedanken an Reisekosten verschwendet, sondern die letzten Pfennige umgedreht, um zu einem Vorstellungsgespräch zu kommen!!!!
So, und nach dem ersten Gehalt gehts mir auch noch nicht sonderlich gut, das dauert auch noch zwei Monate, bis wieder klar Schiff ist!
Was erwartet Ihr hier eigentlich alle? oder einige, es wird einem heute wahrlich nichts mehr geschenkt

Dieter
würg zurück
Hej Publisher,
ist schon ein paar Jahre her, aber in meinen Vorstellungsgesprächen bei großen deutschen Firmen lief das so ab:
Ich bekam schon vor dem eigentlichen Gespräch (manchmal auch gegen Ende) von der Sekretärin ein Formular, in das ich meine Kosten / gefahrenen km und meine Kontonummer eintragen konnte.
Bei kleineren Firmen und im Öffentlichen Dienst war das nicht der Fall.
Ich würde das Thema Vorstellungskosten als eingeladener Bewerber nicht ansprechen - auf gar keinen Fall beim telefonischen Erstkontakt, und auch im Vorstellungsgespräch abwarten, wie der potentielle Arbeitgeber das regelt. Eine große Firma, die auf eine vernünftige Unternehmenskultur Wert legt, wird das Thema korrekt behandeln. So etwas spricht sich ja auch bei Bewerbern herum.
Wenn ich sage "korrekt":
In Deutschland gibt es einen Rechtsanspruch auf Erstattung der Vorstellungskosten, wenn die einladende Firma nicht vor dem Vorstellungstermin klar ausgeschlossen hat: "Vorstellungskosten können nicht übernommen werden." Man kann also hier eine Rechnung an die Firma schicken, nachdem die Bewerbung mit einer Absage endete. (Und wenn man sich dort nie wieder bewerben will.)
Jetzt freue dich erst einmal auf diese Chance und verdirb dir nicht die Laune mit drittrangigen Überlegungen.
Hilsen
Axel
ist schon ein paar Jahre her, aber in meinen Vorstellungsgesprächen bei großen deutschen Firmen lief das so ab:
Ich bekam schon vor dem eigentlichen Gespräch (manchmal auch gegen Ende) von der Sekretärin ein Formular, in das ich meine Kosten / gefahrenen km und meine Kontonummer eintragen konnte.
Bei kleineren Firmen und im Öffentlichen Dienst war das nicht der Fall.
Ich würde das Thema Vorstellungskosten als eingeladener Bewerber nicht ansprechen - auf gar keinen Fall beim telefonischen Erstkontakt, und auch im Vorstellungsgespräch abwarten, wie der potentielle Arbeitgeber das regelt. Eine große Firma, die auf eine vernünftige Unternehmenskultur Wert legt, wird das Thema korrekt behandeln. So etwas spricht sich ja auch bei Bewerbern herum.
Wenn ich sage "korrekt":
In Deutschland gibt es einen Rechtsanspruch auf Erstattung der Vorstellungskosten, wenn die einladende Firma nicht vor dem Vorstellungstermin klar ausgeschlossen hat: "Vorstellungskosten können nicht übernommen werden." Man kann also hier eine Rechnung an die Firma schicken, nachdem die Bewerbung mit einer Absage endete. (Und wenn man sich dort nie wieder bewerben will.)
Jetzt freue dich erst einmal auf diese Chance und verdirb dir nicht die Laune mit drittrangigen Überlegungen.
Hilsen
Axel
nfdieter hat geschrieben:@toschi
mir ging es finanziell sehr schlecht, als ich mich um einen Job in DK gekümmert habe, aber ich habe keinen Gedanken an Reisekosten verschwendet, sondern die letzten Pfennige umgedreht, um zu einem Vorstellungsgespräch zu kommen!!!!
So, und nach dem ersten Gehalt gehts mir auch noch nicht sonderlich gut, das dauert auch noch zwei Monate, bis wieder klar Schiff ist!
Was erwartet Ihr hier eigentlich alle? oder einige, es wird einem heute wahrlich nichts mehr geschenkt![]()
Dieter
würg zurück
Schön das ich nicht der einzige bin der das schon gemerkt hat (schon lange), trotzdem kann es für einige eine sehr hohe finanzielle Belastung sein


toschi
Hej,
in Deutschland gilt rein rechtlich der Grundsatz:
Wer die Musik bestellt, der muss sie auch bezahlen.
Soll heissen:
Wenn der potenzielle Arbeitgeber den Bewerber einläd, so muss er normalerweise auch für die Reisekosten aufkommen.
Das ist aber reine Theorie, weil die meisten Personalchefs diesen Punkt schlichtweg ignorieren, weil sie genau wissen das kaum jemand sich traut danach zu fragen.
In der Regel handelt es sich bei dem Vorstellungsgespräch ja nur um ein Kennenlernen der nicht durch das Raster gefallenen Kanditaten, und kaum einer fährt dann mit einem unterschriebenen Arbeitsvertrag nach Hause.
Und solange man noch Hoffnung auf den Job hat fragt man lieber erst gar nicht nach um sich seine Chancen nicht zu verderben.
Ich habe es bisher erst ein einziges Mal erlebt das mir die Erstattung der Fahrtkosten angeboten wurden.
(Ist allerdings schon länger her)
Ansonsten kann man schon froh sein wenn man wenigstens einen Nachweis für das Vorstellungsgespräch erhält, damit man seine Auslagen bei der nächsten Steuererkärung geltend machen kann.
In Dänemark scheint es aber offenbar überhaupt keine diesbezüglichen Regeln zu geben.
(Dort setzt man ja ohnehin weit mehr auf die persönliche Eigeninitiative als in DE)
Ich würde es einfach mal mit dem "sanften Zaunpfahl" probieren, und den dänischen Personalchef NACH dem (hoffentlich positiv verlaufenden) Vorstellungsgespräch höflich um eine schriftliche Bestätigung des Vorstellungstermines bitten.
Möglicherweise ist ja der Arbeitgeber durchaus bereit zumindest einen Teil der Auslagen zu ersetzen, denkt aber einfach nicht daran weil es bei dänischen Bewerbern eben unüblich ist.
Und wenn nicht, dann holt man sich eben einen Teil der Auslagen über die Steuererklärung zurück.
Aber das mir jetzt bitte niemand auf die Idee kommt sich während des nächsten Dänemark-Urlaubes mal so "pro forma" bei einer dänischen Firma zu bewerben, nur damit man sich die Fahrtkosten vom Finanzamt sponsorn lassen kann.
Gruß
Reimund
in Deutschland gilt rein rechtlich der Grundsatz:
Wer die Musik bestellt, der muss sie auch bezahlen.
Soll heissen:
Wenn der potenzielle Arbeitgeber den Bewerber einläd, so muss er normalerweise auch für die Reisekosten aufkommen.
Das ist aber reine Theorie, weil die meisten Personalchefs diesen Punkt schlichtweg ignorieren, weil sie genau wissen das kaum jemand sich traut danach zu fragen.
In der Regel handelt es sich bei dem Vorstellungsgespräch ja nur um ein Kennenlernen der nicht durch das Raster gefallenen Kanditaten, und kaum einer fährt dann mit einem unterschriebenen Arbeitsvertrag nach Hause.
Und solange man noch Hoffnung auf den Job hat fragt man lieber erst gar nicht nach um sich seine Chancen nicht zu verderben.
Ich habe es bisher erst ein einziges Mal erlebt das mir die Erstattung der Fahrtkosten angeboten wurden.
(Ist allerdings schon länger her)
Ansonsten kann man schon froh sein wenn man wenigstens einen Nachweis für das Vorstellungsgespräch erhält, damit man seine Auslagen bei der nächsten Steuererkärung geltend machen kann.
In Dänemark scheint es aber offenbar überhaupt keine diesbezüglichen Regeln zu geben.
(Dort setzt man ja ohnehin weit mehr auf die persönliche Eigeninitiative als in DE)
Ich würde es einfach mal mit dem "sanften Zaunpfahl" probieren, und den dänischen Personalchef NACH dem (hoffentlich positiv verlaufenden) Vorstellungsgespräch höflich um eine schriftliche Bestätigung des Vorstellungstermines bitten.
Möglicherweise ist ja der Arbeitgeber durchaus bereit zumindest einen Teil der Auslagen zu ersetzen, denkt aber einfach nicht daran weil es bei dänischen Bewerbern eben unüblich ist.
Und wenn nicht, dann holt man sich eben einen Teil der Auslagen über die Steuererklärung zurück.
Aber das mir jetzt bitte niemand auf die Idee kommt sich während des nächsten Dänemark-Urlaubes mal so "pro forma" bei einer dänischen Firma zu bewerben, nur damit man sich die Fahrtkosten vom Finanzamt sponsorn lassen kann.



Gruß
Reimund
Du fragst auch, was die denn so fragen könnten. Kommt ja sehr auf den Job an - und auf die erwünschten Kompetenzen.
Ganz kurz aus dem hohlen Bauch:
- Welche Kompetenzen? Woher hast du sie?
Oder: Wo hast du was gelernt?
- Gute Referenzen sind wichtig. Gerne schon im Voraus dem Arbeitgeber zukommen lassen. Ich weiss, dass einige meinen, das ist nicht wichtig. Sehe ich aber anders. Seine Kompetenzen dokumentieren zu können ist ein Plus.
- Deine Pläne / Ziele? Oft in Form der Frage: Wo willst du in 5 Jahren sein?
- Familiäre Situation spielt oft eine Rolle, z.B. bei Reiseaktivität, Abendarbeit usw.
- Ausbildungs- oder gar Schulzeugnisse spielen in DK weniger eine Rolle als in D.
- Was für eine Persönlichkeit bist du? Wie passt du in das Betriebsklima?
- Deine Schwächen?
- Es ist guter Stil, dass man am Ende des Gesprächs gefragt wird, ob man noch Fragen hat. Auf Kursen bekommt man dann immer eingebleut, dass man dann natürlich noch eine oder zwei Fragen hat - man ist ja interessiert
Das ist sehr allgemein - konkret kommt das natürlich auf den Job an - und auf die Situation des Unternehmens.
Im Übrigen würde ich auch keinesfalls nach Reisekostenrückerstattung fragen. Das kannst du, wenn es wichtig ist -und das ist ja ganz legitim
dann immer noch kurz vorm Unterschreiben des Anstellungsvertrags machen. Oder kurz vor einer Absage, falls du diese am Horizont auftauchen siehst.
Viel Glück!
Ganz kurz aus dem hohlen Bauch:
- Welche Kompetenzen? Woher hast du sie?
Oder: Wo hast du was gelernt?
- Gute Referenzen sind wichtig. Gerne schon im Voraus dem Arbeitgeber zukommen lassen. Ich weiss, dass einige meinen, das ist nicht wichtig. Sehe ich aber anders. Seine Kompetenzen dokumentieren zu können ist ein Plus.
- Deine Pläne / Ziele? Oft in Form der Frage: Wo willst du in 5 Jahren sein?
- Familiäre Situation spielt oft eine Rolle, z.B. bei Reiseaktivität, Abendarbeit usw.
- Ausbildungs- oder gar Schulzeugnisse spielen in DK weniger eine Rolle als in D.
- Was für eine Persönlichkeit bist du? Wie passt du in das Betriebsklima?
- Deine Schwächen?
- Es ist guter Stil, dass man am Ende des Gesprächs gefragt wird, ob man noch Fragen hat. Auf Kursen bekommt man dann immer eingebleut, dass man dann natürlich noch eine oder zwei Fragen hat - man ist ja interessiert

Das ist sehr allgemein - konkret kommt das natürlich auf den Job an - und auf die Situation des Unternehmens.
Im Übrigen würde ich auch keinesfalls nach Reisekostenrückerstattung fragen. Das kannst du, wenn es wichtig ist -und das ist ja ganz legitim

dann immer noch kurz vorm Unterschreiben des Anstellungsvertrags machen. Oder kurz vor einer Absage, falls du diese am Horizont auftauchen siehst.
Viel Glück!
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- Mitglied
- Beiträge: 5
- Registriert: 20.08.2007, 20:14
hiho
Danke erstmal für die zahlreichen Antworten. Das Thema Fahrtkostenerstattung is recht heikel, würde ich aber auch nicht ansprechen, wenn ich die 200 Euro mal eben locker aus dem Ärmel schütteln könnte bzw. bei der Steuer geltend machen könnte.
Ich bin übrigens arbeitslos, zahle daher auch keine Steuern, kann daher auch nichts geltend machen.
Übrigens, die Gefahr dass dort 150 Bewerber stehen die Alle Reisekosten erstattet haben wollen ist sehr unwahrscheinlich, da die ausgeschriebene Stelle sehr hohe Qualifikationen verlangt.
Na ja, wenns man´s mir anbietet werde ich es nicht ablehnen, aber fragen tue ich dann lieber auch nicht nach.
so long.....
Venlig Hilsen
The_Publisher
Danke erstmal für die zahlreichen Antworten. Das Thema Fahrtkostenerstattung is recht heikel, würde ich aber auch nicht ansprechen, wenn ich die 200 Euro mal eben locker aus dem Ärmel schütteln könnte bzw. bei der Steuer geltend machen könnte.
Ich bin übrigens arbeitslos, zahle daher auch keine Steuern, kann daher auch nichts geltend machen.
Übrigens, die Gefahr dass dort 150 Bewerber stehen die Alle Reisekosten erstattet haben wollen ist sehr unwahrscheinlich, da die ausgeschriebene Stelle sehr hohe Qualifikationen verlangt.
Na ja, wenns man´s mir anbietet werde ich es nicht ablehnen, aber fragen tue ich dann lieber auch nicht nach.
so long.....
Venlig Hilsen
The_Publisher
Ein Thema, viele Meinugen!
Mensch dude, ich kann dich gut verstehen, die situation is nämlich übel.
Bei Bewerbungen musst du immer investieren, da kommst du nicht drum herum.
du brauchst den finanziellen background, (woher auch immer) sonst kannst du dich nicht bewegen, das is faktisch der punkt
ich kenne die situation zu genüge, wenn man nicht weiß wie man es finaziell managen soll und sich auf totalem glatteis bewegt.
ein neuer job kostet erstmal geld, über diese brücke musst du gehen.
Lass dir was einfallen, anders geht´s nicht!
Lieben Gruß, Ben
Bei Bewerbungen musst du immer investieren, da kommst du nicht drum herum.
du brauchst den finanziellen background, (woher auch immer) sonst kannst du dich nicht bewegen, das is faktisch der punkt

ich kenne die situation zu genüge, wenn man nicht weiß wie man es finaziell managen soll und sich auf totalem glatteis bewegt.
ein neuer job kostet erstmal geld, über diese brücke musst du gehen.
Lass dir was einfallen, anders geht´s nicht!
Lieben Gruß, Ben