Frage zu Einstellung der Dänen zu Religion

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susanneundco
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Frage zu Einstellung der Dänen zu Religion

Beitrag von susanneundco »

Hallo liebe Dänemark-Insider,
bin ein immer-wieder-Dänemark Fahrer, nun mit Familie. Mir ist etwas aufgefallen - viele Geschäfte haben sonntags sehr lange geöffnet. Wenn das nicht nur die Feriengebiet-Ausnahme ist - wie verhält sich das zum Thema "Sonntagsruhe" a la Christentum? Hier in Bayern (bin gerade dort hingezogen) ist es ja DAS Argument gegen Sonntagsöffnungen, verkaufsoffene Sonntage usw. Da wird dann gleich gewettert vom Untergang der christlichen Werte usw. usw. Wie halten die liberalen Dänen das? Spielt Religion eine Rolle? Wird getauft, konfirmiert, kirchlich geheiratet? Sind in öffentlichen Debatten /politischen oder sozialen Fragen die Kirchen zu hören?
Danke für Antworten!
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

also aus normalen dänischen städten kenn ich das so, dass dort unter der woche gegen 18 uhr und samstags gegen mittag die bürgersteige hochgeklappt werden und die fußgängerzonen wie leergefegt sind, einzig normale supermärkte sind öfters auch sonntags geöffnet, als ich vor einiger zeit sonntags mittags (es war sommer und absolute hochsaison) durch die city von esbjerg gelaufen bin, waren dort mc doof und føtex das einzige, was geöffnet war
runesfar

Beitrag von runesfar »

Na ja - grosses thema. Vor ungefähr eine Jahr habe Ich eine Interview mit eine Pfarrerin gelesen, die über ihr Mann gesagt hat - "Ich hoffe, das Er an Gott glaubt - aber Ich weiss es nicht".

Das passiert wohl nicht so selten. Wenn Ich meine familie und besten (dänische) freunden zähle, dann weiss Ich wirklich nicht wer gläubig ist - Ich weiss es auch nicht von meine Freundin oder meine Eltern.

Ich weiss auch nicht - ausser einer - ob die dänische Ministerpräsidenten die letzten 40 Jahren überhaupt gläubig waren. Der ausnahme war Teologe).

(Der vorletzte hat ganz klipp und klar gesagt, das Religion nicht im Öffentlichen Raum gehört).

Das ist wohl symptomatisch. Zwar sind mehr als 80 pct mitglieder der luther-Kirche, aber zusammen mit Schweden sind wir auch, laut mehrere umfragen, die wenigst gläubige Menchen der Welt heute - und vielleicht in der Gesichte der Menscheit.

Das sagt wenigstens der amerikanische soziologe Phil Zuckerman. Der hat neulich eine ganzes Buch über die - fehlende - Glaube der Nordmänner.

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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Hmmm, interessantes Thema. Dieser Ami ist aber scheinbar direkt in der Falle gegangen und hat GAR nix verstanden. Das Problem ist, das Glaube in DK ein ABSOLUT privates Thema ist. Es ist peinlich über seine Glaube zu reden. Deshalb sagen die Ergebnisse solche Umfragen oder Interviews auch nichts aus. Besonders nicht, wenn sie von einen Ami durchgeführt wurde. Er ist nämlich mit Sicherheit nicht in der Lage zu begreifen, was ihm alles nicht erzählt wird.

Das es keine Sonntagsruhe gibt, sagt eigentlich auch nichts. Die Einhaltung der Sonntagsruhe ist ja irgendwie eine Art seine Glaube in die Öffentlichkeit kund zu tun und das tut man einfach nicht hier.

Es stimmt, was runesfar meinte, dass man nicht weiß, ob Freunde, Bekannte oder Politiker gläubig sind. Das heißt aber nicht, dass sie es nicht sind. Es heißt, dass man es nicht weiß, weil sie niemals darüber reden würden.

Das ist übrigens auch der Grund, warum Moslems so abgelehnt werden. Wenn sie nämlich ihre Gläubigkeit in der Öffentlichkeit zeigen, dann brechen sie dabei ein ganz strenges Tabu - was als fehlende Integrationswille gesehen wird.

Gegen die Ergebnisse des Ami's sprechen übrigens das hier:

http://jp.dk/indland/article1119986.ece
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reimund1012

Beitrag von reimund1012 »

Hallo,

wie ich ja andernorts schon mal angesprochen habe, habe ich ein Faible für alte Kirchen, Burgen, alte Friedhöfe und ähnliche morbide Orte. :mrgreen:

Aus diesem Grund verirre ich mich wahrscheinlich eher mal in de Nähe von Gotteshäusern aller Art als der normale Strand- und Dünenfan.

Meiner persönlichen Beobachtung nach unterscheiden sich die Dänen in keinster Weise von den Deutschen im protestantisch geprägten Norddeutschland.
"Glaube" ist eher ein kulturelles Beiwerk, welches zwar an hohen feiertagen wie Weihnachten oder Ostern, irgendwie traditionell "dazugehört", aber keinesfalls die treibende Kraft im Leben.

Man tauft halt seinen Nachwuchs weil es die Großeltern und Eltern auch so gemacht haben, obwohl deren Begeisterung wahrscheinlich auch eher mäßig ausfiel, aber ansonsten findet sich immer ein Grund etwas anderes zu unternehmen und den Gottesdienst den Alten zu überlassen.
(Für die es wahrscheinlich auch eher nur ein Anlass ist sich mit den Bekannten zu treffen)
Ansonsten steht natürlich eine zünftige kirchliche Hochzeit bei der Damenwelt nach wie vor hoch im Kurs, und es kann wohl auch auf gar keinen Fall schaden wenn man sicherheitshalber mit kirchlichem Segen die "große Überfahrt" antritt.

Also, wie gesagt, die Dänen unterscheiden sich da gar nicht großartig von uns Deutschen.

Mit einer Ausnahme, eben jenen bereits erwähnten Dorffriedhöfen.
Mir fällt dort immer wieder auf das selbst Gräber die schon sehr alt sind, eigentlich immer in recht ordentlichem Zustand sind.
Angesichts der doch wesentlichen größeren Mobilität der Dänen in Bezug auf deren Erwerbsleben verwundert mich das schon ein wenig.
Auch wenn das Land recht klein ist, so sind die Verkehrsverbindungen aufgrund der vielen Inseln ja eher recht umständlich.

Vielleicht kann mir da ja ein dänischer Insider weiterhelfen.

Gruß

Reimund
judie
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Beitrag von judie »

Hej Reimund,
hier auf "unserem" Friedhof in Sønderjylland wo die verschiedenen Verwandten meines Freundes liegen, werden die Gräber vom Friedhofsgärtner gepflegt.
Ich habe mich nämlich auch schon mal gewundert und bekam recht schnell auf die Nase gebunden dass das von der Friedhofsverwaltung gemacht wird.

Hilsen, Judie
Hina
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Beitrag von Hina »

Hej,

anfangs hatte es mich hier in DK auch ein wenig verwundert, dass man mit vielen Dänen so ziemlich über alles reden kann, nur nicht über ihren Glauben oder Nichtglauben. Man bekommt dann ganz einfach nur als Antwort "Ja wir Dänen sind Christen" - Punkt, Gespräch beendet. Letztendlich war mir das dann sogar sympathisch, denn Glaube gehört meiner Meinung nach wirklich nicht zur Schau gestellt, also nicht in die Öffentlichkeit. Man kann ja über vieles streiten aber das ist ein Thema, was jeder mit sich selbst ausmachen sollte. Was aber auffällt, dass die dänische Gesellschaft durchaus wirklich an christlichen Idealen orientiert ist. Gemeinschaftssinn und Nächstenliebe ist hier durchaus noch viel stärker zu spüren, als in Deutschland, wo der Individualismus immer wichtiger wird. Im Gegensatz zu Deutschland, wo dann ganz heftig auf die Sonntagsschließzeit aufgrund christlicher Tradition gepocht wird, sind die Dänen aber durchaus in der Lage, ihre christliche Einstellung an die heutige Zeit anzupassen, ohne dass es dabei zu riesigem Getöse kommt. Trotzdem hält es sich mit den Sonntagsöffnungszeiten hier noch sehr in gesunden Grenzen. Ich würde es mal so sagen. In DK wird so manches etwas vernünftiger angegangen und man achtet durchaus auch darauf, dass das eine zusätzliche Belastung für die Angestellten und ihre Familien ist. Und die Familie ist den Dänen durchaus heilig.

Ansonsten machen die Dänen wirklich kein Gewese um ihr Christentum und es ist verständlich, dass wegen der gegenteiligen Praxis der Islam hier nicht gerade hoch im Kurs steht. Man kann auch seinen Glauben ohne großes Getöse leben und es kommt absolut nicht gut an, dass man jegliche Integrationsbemühungen mit dem Hinweis auf seinen Glauben ausschlägt. Dann muss man sich tatsächlich fragen, ob der Einwanderer nicht vielleicht doch das falsche Land gewählt hat. Integrationsresistenz ist aber nicht alleinige Domäne von Muslims im christlichen Europa. Bestes Beispiel sind immer wieder die Europäer und Amerikaner in der arabischen und afrikanischen Welt. Dort läuft es nämlich dann genau umgekehrt. Und ich finde es schon sehr dreist, wenn die Respektlosigkeiten der Bevölkerung gegenüber, dann dort unter dem "Entwicklungshilfe"-Deckmäntelchen legitimiert werden.

Reimund, dass die zünftige Hochzeit hier eher in der Kirche stattfindet, liegt zum einen natürlich an der Tradition, zum anderen, dass es hier keine Standesämter wie in Deutschland gibt. Wer der Dänischen Volkskirche angehört und das sind über 80 % der Dänen, für den ist das kirchliche Personenstandwesen zuständig. Es ist also eher die bescheidene Ausnahme und eher typisch für Ausländer, dass "weltlich" beim Bürgermeister oder einer von ihm beauftragten Amtsperson geheiratet wird. Die Daten landen dann aber trotzdem im Kirchenbuch der Gemeinde :wink:.

Hilsen Hina
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

reimund1012 hat geschrieben:Also, wie gesagt, die Dänen unterscheiden sich da gar nicht großartig von uns Deutschen.
Doch es gibt da schon ganz wesentliche Unterschiede. Der große Unterschied ist, dass Glaube in DK PRIVATSACHE ist. Genau deshalb ist es ein Trugschluss zu meinen, dass Dänen, die ihre Glaube nicht nach außen zeigen, nicht gläubig sind. Das ist ja genau der Trugschluss, den der oben erwähnte Ami zum Opfer wurde.

Deine Beobachtungen über Gottesdienste, Hochzeiten, Friedhöfe etc. mögen alle richtig sein. Die sagen aber über die Gläubigkeit nichts aus.

Das die Friedhöfe gepflegt sind, liegt einfach daran, dass dies Pflicht ist. Wer den Grab nicht selber pflege kann, muss die Friedhofsverwaltung damit beauftragen und dafür bezahlen.
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susanneundco
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Danke!

Beitrag von susanneundco »

Erstmal Danke für die vielen ausführlichen und durchdachten Antworten. Das tut mal richtig gut, in einem Forum nicht nur Blabla-Antworten zu bekommen, deren Oberflächlichkeit und Stillosigkeit auf Kühlschranktemperaturniveau dümpeln.
Das mit den extrem gut gepflegten Friedhöfen ist mir auch schon aufgefallen. Aha-Erkenntis!
Ein Gedanke kam mir noch: Die besonders stark ausgebaute skandinavische Sozialstaatlichkeit lässt den Kirchen keinen Raum mehr, sich in der Gesellschaft zu betätigen (im Gegensatz zu D, wo kirchliche Einrichtungen und Träger sehr oft staatliche Trägerschaft ersetzen: KiGa, Schulen, Krankenhäuser, soziale Hilfen aller Art, Beratung ...). So gibt es keinen öffentlichen Raum, in dem die Kirche präsent ist. Und entsprechend bleibt Glaube nur noch etwas Privates, wenn die Institution des Glaubens, also die Kirche, nicht so in Erscheinung tritt.
Also noch mal, vielen Dank, ich habe bestimmt wieder mal ne FRage ...
runesfar

Re: Danke!

Beitrag von runesfar »

susanneundco hat geschrieben:Ein Gedanke kam mir noch: Die besonders stark ausgebaute skandinavische Sozialstaatlichkeit lässt den Kirchen keinen Raum mehr, sich in der Gesellschaft zu betätigen
Na ja - die Kirke hat schon seine Nischen. Aber Ich würde es andersum formulieren.

Eine sehr gute Freundin hier in Berlin ist Todkrank, hat 3 Kinder unter 10 und Ich habe mich deswegen mit einige Politiker unterhalten über offentsichtlichen Mängel in der Öffentliche Fürsorge.

Die Rat war: Geh zur die kirklichen Träger, die werden helfen.

Das empfinde Ich aber als eine sehr schlechte Rat. Die Kirchen sollten wohl nicht die Monopol an Menschlichheit haben.
Hina
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Beitrag von Hina »

Sieh es mal anders.
Die Kirchen in DE haben sich das Fast-Monopol an Menschlichkeit gesichert, um ihre Daseinsberechtigung durchzusetzen, um nicht so wie in Frankreich, wo Priester nichtmal ein Gehalt bekommen, mehr oder weniger abgeschoben zu werden. Man muss bedenken, dass in DE 30 % der Bevölkerung katholisch, 30 % evangelisch, der Rest aber gar nicht oder andersgläubig ist. Da sagen dänische ca. 80 % Protestanten doch einiges mehr aus. Eine wahre Trennung von Kirche und Staat kann ich allerdings in beiden Ländern nicht erkennen, solange der Staat die Kirchensteuern eintreibt.
Hilsen Hina
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

wobei man dazu auch erwähnen sollte, dass die kirche in DK anders als in D teil des staates ist, alle mitarbeiter sind angestellte/beamte des staates, alle kirchen sind aus normalen steuergeldern bezahlt etc, somit fällt es schwer, zwischen kirche und staat zu unterscheiden bzw würde es keinen sinn machen, wenn die kirche als eigenständiger träger irgendwelcher einrichtungen auftreten würde
Hina
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Beitrag von Hina »

Es gibt hier aber durchaus eine ganze Reihe öffentlicher christlicher Einrichtungen und Organisationen, wie z.B. die Christliche Gewerkschaft, die Christdemokratische Partei oder auch die christlichen Hilfsorganisationen. Insofern ist das Christentum durchaus auch öffentlich präsent, nur das Thema Glaube ist hier Privatsache. Das eine schließt ja das andere nicht aus.
Dass die Kirche aber hier im Grunde Staatskirche ist, wird durchaus von vielen kritisch gesehen.
Hilsen Hina
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Lars J. Helbo
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Re: Frage zu Einstellung der Dänen zu Religion

Beitrag von Lars J. Helbo »

susanneundco hat geschrieben:Sind in öffentlichen Debatten /politischen oder sozialen Fragen die Kirchen zu hören?
Danke für Antworten!
Das haben wir noch ganz vergessen. Die Antwort ist klar nein. Die evangelische Kirche ist ja total dominierend. Keine andere Kirche erreicht 2% Mitglieder. Daher spielen die anderen keine Rolle.

Die evangelische Kirche hat aber kein Gremium, der die Meinung der Kirche formulieren könnte. Daher wäre es unvorstellbar, dass die Kirche als solche sich zu Themen wie z.B. den Afghanistankrieg äußern würde. Einzelne Pastoren oder Bischöfe können sich in der Öffentlichkeit als Einzelpersonen äußern. Das tun ja z.B. die beiden Vettern bei der DF (Søren Karup und Jesper Langballe). Der Bischof von Århus Keld Holm ist auch gelegentlich zu hören, aber sie äußern sich niemals Kraft ihres Amtes oder sagen die Meinung der Kirche.
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Hina hat geschrieben:Insofern ist das Christentum durchaus auch öffentlich präsent, nur das Thema Glaube ist hier Privatsache.
Stimmt !!

Genau das ist der Unterschied.
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