@Middel: Es ist doch so wer in dk lebt ( einwanderer und auch dänen) der hat seinen normalen Tagesablauf. arbeiten eventuell Kinder abholen einkaufen haushalt etc. Was ein Pendler der ja ohne Familie hier ist nicht wirklich hat. Wobei ich dazu sagen muss das es nicht auf alle zu trifft. Wenn du dir die Jacke anziehst ist das deine sache und meinung zu meinem beitrag.
Ich sehe das doch jeden Tag auf arbeit das die pendler arbeiten ohne ende um sich dann ( natürlich hart verdient) die stunden auszahlen zu lassen. Wenn jedoch meiner einer Überstunden machen möchte muss ich erst jemanden finden der meine Tochter von der Kita holt und einkaufen gehen würde.
Die alltägliche planung eben.
Und das mit den Polen stand nunmehr so in diesem bericht ( metro express) da sie mit warm geriebenn Händen von einigen dänischen firmen erwartet werden.
Mvh
Mela
Weiden abgegrast, Lichter aus, der letzte macht die Tür zu..
Also okay - Polen HABEN keinen guten Ruf in DK ... aber im Sommer kommen sie auch deswegen in Scharen, weil da die Jobs besetzt werden muessen, AUF DIE JA SONST KEINER BOCK HAT!!!
Oder moechte jemand von euch von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang die Felder abernten??? Fuer dieses Kohle?
Oder moechte jemand von euch von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang die Felder abernten??? Fuer dieses Kohle?
Wenn jemand (Auswanderer-Fragen) oder Fragen zu Fyn beantwortet haben will, versuch ich das gerne per PN (wenn ich kann !)
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udo66
Re: Weiden abgegrast, Lichter aus, der letzte macht die Tür
Fuglesang hat geschrieben:Hallo,
in einem früheren Beitrag hatte ich schon mal angedeutet, dass die ganze frohlockende ´in Dänemark gibt´s noch Arbeitsplätze- Welle´ ihrem sicheren Ende entgegen steuert.
Hier werden die Leute allerorts entlassen und zwar zu wesentlich mieseren Bedingungen als in Deutschland.
Blauäugig und rosabrillig könnte man jetzt noch sagen, es handele sich um eine Winterflaute, aber dem ist nicht so.
Es ist diese verdammte Wirtschaftskrise, die die Deutschen beschrieen haben, als in Dänemark noch niemand etwas davon ahnte.
Die Deutschen wurden als panisch, ängstlich, depressiv, pessimistisch tituliert, während man sich in Dänemark noch ´Hochkonjunktur´, ´Fortschritt´, und ´Vollbeschäftigung´ auf den im Sonnenlicht wehenden Dannebrog schrieb.......
Und jetzt, plötzlich sieht alles ganz anders aus, nichts mehr zu spüren von der ehemaligen Glückseligkeit, wonach die Dänen das zufriendenste Volk Europas war, mit Betreuungsgarantie für alle Kinder und Arbeitsplätzen für alle Eltern.
Alle, die schon vor ein paar Monaten mal leise anmahnten, so kann es nicht weitergehen, wurden als Miesmacher und Lyseslukker verurteilt.
Jetzt ist das Gejammer gross, die Arbeitgeber entlassen die Mitarbeiter, verkaufen was nicht Niet und Nagelfest ist und versuchen es mit aussichtslosen Sparmassnahmen.
Wer sich jetzt in Dänemark bewirbt und sich echte Chancen auf einen Job ausrechnet sollte gute Sprachkenntnisse in Wort und Schrift, eine gute nachgefragte Ausbildung und eine renomierte Ökonmie für den Notfall im Handgepäck haben.
Sorry, wenn ich etwas negativ rüberkomme, aber so sieht es zur Zeit hier in Dänemark aus. Sicherlich nicht anders, als anderswo auf der Welt, aber wer aus Deutschland kommt, der fällt im sozialen Netz deutlich weicher, als jemand der in Dänemark vor die Hunde geht.
Ganz liebe Grüsse
Sandra
Aber man darf ja trotzdem seine Chance suchen...wer kann denn vorher wissen, dass die globale Rezession auch vor der daen. Wirtschaft nicht halt macht/machen kann.
Ich glaube aber, dass es in einigen Monaten wieder besser aussieht in Dk.
Zumindest im Vergleich zu DE.
Im Rueckspiegel sieht alles ganz leicht aus - aber warte mal ab.
@kalki: Ich mein wenn du als Deutscher so ungluecklich bist, werde doch Pole - ich kann Polen gut leiden und sehe die ueberhaupt nicht als Konkurrenz zu Deutschen.
Ich finde deinen Beitrag rutscht schon recht uebel ab in die rechte Ecke....
Wenn es bessere Arbeitskraefte aus Polen gibt, warum da halt machen, du kannst dich in ganz Europa bewerben und umgekehrt.
Als daenischer Chef waere ich doch bloed, wenn ich nicht auch tuechtige Polen einstellen wuerde.
Dieses nationale Konkurrenzdenken liegt mir nicht.
Ich hab klasse Arbeitskollegen aus ganz Europa -was sollte ich denn sagen als Deutscher, kann leider kein Polnisch...sonst waere ich wahrscheinlich schlauer und du wahrscheinlich auch.
Die Daenen koennen immer noch selber bestimmen, wen sie gerne Arbeiten lassen moechten.
-Udo,
wieso sollte ich unglücklich sein? Habe 2 Jahre jetzt in einer sehr guten Firma gearbeitet,nette Kollegen und Vorgesetzte gehabt,leider Gottes wurden sie alle abgesägt aufgrund der Krise auf dem Häusermarkt.
Und in welche Ecke ein Beitrag geht, kann man sich auch selbst rauslesen, gewollt ist das auf jeden Fall schon mal gar nicht.
wieso sollte ich unglücklich sein? Habe 2 Jahre jetzt in einer sehr guten Firma gearbeitet,nette Kollegen und Vorgesetzte gehabt,leider Gottes wurden sie alle abgesägt aufgrund der Krise auf dem Häusermarkt.
Und in welche Ecke ein Beitrag geht, kann man sich auch selbst rauslesen, gewollt ist das auf jeden Fall schon mal gar nicht.
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udo66
Dann hack doch nicht so auf den Polen drauf! Gleiche Chancen fuer alle - du zeichnest ein ziemlich schlechtes Bild von Polen - dein Bild wuerde auch gut auf Deutsche passen! Oder Daenen.
Das mit deinem Job tut mir leid - aber lass keine anderen Europaer darunter leiden, das bringt dir nix, nur Wutabfuhr. Genauso koennten die Polen auch dich bezeichnen.
Wenn in Daenemark Arbeitnehmer gesucht wurden/werden, dann habe alle Europæer die gleiche Chance und das gleiche Risiko.
Das mit deinem Job tut mir leid - aber lass keine anderen Europaer darunter leiden, das bringt dir nix, nur Wutabfuhr. Genauso koennten die Polen auch dich bezeichnen.
Wenn in Daenemark Arbeitnehmer gesucht wurden/werden, dann habe alle Europæer die gleiche Chance und das gleiche Risiko.
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Dotty80
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- Wohnort: Arhus vorher aus Mecklenburg - Vorpommern
Es wird schon seine gründe haben warum Polen genommen werden, vielleicht liegt es daran das die Polen nicht auf die Uhr schauen und Punkt 16 Uhr den Hammer fallen lassen weil dann Freizeit angesagt ist. Polen sind vielleicht flexibler, motzen nicht rum wenn sie mal länger machen müssen oder auch mal am WE klotzen müssen.
So verläuft es zumindest bei meinem Mann auf Arbeit. Mit der dänischen Jugend haben wir so unser Pech denn die will auf keinen Fall mehr machen als nötig, denn warum sollte ich 2 Stunden länger arbeiten wenn ich mit meiner Freundin ins Kino kann und das in der Landwirtschaft wo die Tiere kein Feiertag oder Wochenende kennen.
Das hat es auch dazu gebracht das mein Mann letztes Jahr nur drei Tage Urlaub hatte im ganzen Jahr und wir seine 37 h Woche an fünf Fingern abzählen können, denn die hatte er so gut wie kaum. Aber wenn die Arbeit keiner machen möchte, bleibt wohl alles an anderen Mitarbeitern hängen.
Entschuldigung das musste ich mal loswerden, denn ab und an habe ich Tage da kann ich die Arbeitseinstellung mancher Leute einfach nicht nachvollziehen, weil dieses typische " Erst komme ICH und dann der Rest" denken wieder durchkommt! Selbst die gebuchte Hochzeitsreise durfte ich schliesslich alleine machen weil mein Mann arbeiten musste und niemand tauschen wollte.
Schönen dank fürs zuhören
So verläuft es zumindest bei meinem Mann auf Arbeit. Mit der dänischen Jugend haben wir so unser Pech denn die will auf keinen Fall mehr machen als nötig, denn warum sollte ich 2 Stunden länger arbeiten wenn ich mit meiner Freundin ins Kino kann und das in der Landwirtschaft wo die Tiere kein Feiertag oder Wochenende kennen.
Das hat es auch dazu gebracht das mein Mann letztes Jahr nur drei Tage Urlaub hatte im ganzen Jahr und wir seine 37 h Woche an fünf Fingern abzählen können, denn die hatte er so gut wie kaum. Aber wenn die Arbeit keiner machen möchte, bleibt wohl alles an anderen Mitarbeitern hängen.
Entschuldigung das musste ich mal loswerden, denn ab und an habe ich Tage da kann ich die Arbeitseinstellung mancher Leute einfach nicht nachvollziehen, weil dieses typische " Erst komme ICH und dann der Rest" denken wieder durchkommt! Selbst die gebuchte Hochzeitsreise durfte ich schliesslich alleine machen weil mein Mann arbeiten musste und niemand tauschen wollte.
Schönen dank fürs zuhören
Nehmt hin mit Weinen oder Lachen,
was Euch das Schicksal gönnt.
Kein König kann Euch glücklich
machen wenn Ihr es selbst nicht könnt!
was Euch das Schicksal gönnt.
Kein König kann Euch glücklich
machen wenn Ihr es selbst nicht könnt!
@Dotty,
Tolle Kollegen hat dein Mann da!
Heiraten tut man -in der Regel- nur einmal, dementsprechend macht man so ne Reise auch nur einmal, und da hätte gern einer seiner Kollegen sich erbarmen können und den Dienst tauschen können,oder gar der Chef hätte da was machen können,wenn er es denn gewußt hätte, da gibt es viele Mittel und Wege,sowas frühzeitig bekanntzugeben!
Ich wüßt nicht,wie ich da reagiert hätt,wenn keine S** von sich aus gesagt hätt,ok,tauschen wir,oder ich mach das....
So ein Verhalten ist unkollegial!
Aber wie sagt man? Man sieht sich immer zwei mal im Leben,oder drei mal....
Was die Pünktlichkeit betrifft,mein Arbeitstag hatte in Dk auch meist 16 Stunden,95% davon auf den Knien robbend,wie es halt so ist als Fliesenleger, brauchen wir uns nicht weiter drüber zu unterhalten....
Es kommt auch oft drauf an,wieviele Tage man in DK verbringt,wir z.b. hatten ne 3,5 Tage-Woche,Arbeiter,die weitere Strecken fahren müssen,bleiben da schon mal 11 oder mehr Tage,daher haben die von vornherein nicht diese langen Arbeitstage,sondern verteilen ihre Stunden über alle Tage ,somit haben diese Jungs auch mehr Erholung und mal mehr Freizeit.
Soweit ich mitbekommen hab,sind viele Polen aber ach ab 18 Uhr in der Unterkunft.
Tolle Kollegen hat dein Mann da!
Heiraten tut man -in der Regel- nur einmal, dementsprechend macht man so ne Reise auch nur einmal, und da hätte gern einer seiner Kollegen sich erbarmen können und den Dienst tauschen können,oder gar der Chef hätte da was machen können,wenn er es denn gewußt hätte, da gibt es viele Mittel und Wege,sowas frühzeitig bekanntzugeben!
Ich wüßt nicht,wie ich da reagiert hätt,wenn keine S** von sich aus gesagt hätt,ok,tauschen wir,oder ich mach das....
So ein Verhalten ist unkollegial!
Aber wie sagt man? Man sieht sich immer zwei mal im Leben,oder drei mal....
Was die Pünktlichkeit betrifft,mein Arbeitstag hatte in Dk auch meist 16 Stunden,95% davon auf den Knien robbend,wie es halt so ist als Fliesenleger, brauchen wir uns nicht weiter drüber zu unterhalten....
Es kommt auch oft drauf an,wieviele Tage man in DK verbringt,wir z.b. hatten ne 3,5 Tage-Woche,Arbeiter,die weitere Strecken fahren müssen,bleiben da schon mal 11 oder mehr Tage,daher haben die von vornherein nicht diese langen Arbeitstage,sondern verteilen ihre Stunden über alle Tage ,somit haben diese Jungs auch mehr Erholung und mal mehr Freizeit.
Soweit ich mitbekommen hab,sind viele Polen aber ach ab 18 Uhr in der Unterkunft.
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Dotty80
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- Wohnort: Arhus vorher aus Mecklenburg - Vorpommern
Ja das Ende von dem Lied war das die Arbeitskollegin, die meinen Mann so oft hat hängen lassen und nie tauschen wollte, hat innerhalb eines Monats ihren Partner verloren, dann ihre Arbeit (mein Mann ist Betriebsleiter und hat gesagt so geht das nicht, immer gegen den Strom schwimmen statt mit) und zum Schluss auch noch ihr Haus. So schnell kann es gehen. Naja wir hoffen mal das es dieses Jahr alles besser läuft als letztes Jahr aber das ist natürlich auch wieder abhängig davon ob wir Mitarbeiter finden und ob man sich auf die verlassen kann.
Wie gesagt ist in der Landwirtschaft und manchmal habe ich das Gefühl diesen Job will keiner mehr machen aber essen wollen sie alle
Wie gesagt ist in der Landwirtschaft und manchmal habe ich das Gefühl diesen Job will keiner mehr machen aber essen wollen sie alle
Nehmt hin mit Weinen oder Lachen,
was Euch das Schicksal gönnt.
Kein König kann Euch glücklich
machen wenn Ihr es selbst nicht könnt!
was Euch das Schicksal gönnt.
Kein König kann Euch glücklich
machen wenn Ihr es selbst nicht könnt!
Einen Job in der Landwirtschaft haette ich sehr gerne. Ist eine Arbeit, wo man morgens weiss, wofuer man aufsteht. Und ein Auf-die-Uhr-Gucker war ich noch nie (ausser bei meinem Buerojob 
) ...
Leider hab ich keine Ausbildung in dieser Richtung ... aber ich hab bei einigen Eltern mit Hoefen schon mal angemeldet, dass ich zur Verfuegung stuende, wenn es in der Erntezeit eng wird.
) ...Leider hab ich keine Ausbildung in dieser Richtung ... aber ich hab bei einigen Eltern mit Hoefen schon mal angemeldet, dass ich zur Verfuegung stuende, wenn es in der Erntezeit eng wird.
Wenn jemand (Auswanderer-Fragen) oder Fragen zu Fyn beantwortet haben will, versuch ich das gerne per PN (wenn ich kann !)
Meine Aussage bezieht sich auf den vorhergehenden Beitrag von Mela (onze).Sollys hat geschrieben:Hallo Middel,
bin etwas verwirrt, auf wen bezieht sich deine Aussage?
Und ich kann noch immer sagen: ich verstehe nicht (= nie rozumiem). Ich verstehe die Haltung nicht, ich kann nicht nachvollziehen, dass man den Zeitpunkt nicht erwischt 'einfach mal die Klappe zu halten' und vor allem kann ich ueberhaupt nicht verstehen, dass jemand aufgrund eines Artikels in metro express meint, dass die Daenen einen Unterschied in der Bewertung Pole / Deutscher machen - aufgrund der Nationalitaet.
Der Winter ist noch lang - ich schlage vor, sich in der Buecherei das Buch:
Achtung! Vorurteile von Sir Peter Ustinov auszuleihen bzw. in D zu bestellen.
Im Vorwort ist ein interessanter Beitrag von Albert Einstein:
Ein Vorurteil ist schwerer zu spalten als ein Atom.
Vielleicht faellt es Dir wieder ein, wenn Du hier in DK einer polnischer Aerztin gegenuebersitzt und Du auf ihre Hilfe angewiesen bist
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten
Den Polen kann man es nicht übel nehmen, das Sie für weniger Lohn die Gleiche oder oft sogar noch mehr Arbeit machen als z.B. Dänen oder Deutsche. Denn das was Sie in Dänemark oder Deutschland verdienen, ist immer noch um einiges mehr, als das was Sie in Polen verdienen würden. Sie machen nichts anderes, als sich um eine bessere Zukunft für Ihre Familien zu kümmern. Das würde doch JEDER von uns machen. Wieso sollte ich bei deutlich weniger Lohn für die gleiche Arbeit in meinem Heimatland bleiben, wenn ich im Ausland deutlich mehr verdiene? Und solange es in der heutigen Zeit für Chefs immer wichtiger wird, was ein Mitarbeiter die Firma kostet, solange ist es auch fast egal ob man für den Beruf qualifiziert ist. Da nimmt man als Chef eher jemanden, der um einiges billiger ist und lässt den dann ein paar Wochen von qualifiziertem Personal einarbeiten. Natürlich ist sowas auf Dauer gesehen nur schädlich für eine Firma bzw. die ganze Wirtschaft, aber das ist heute egal. Denn wenn man überleben will, muss man zusehen, das man die Betriebskosten so niedrig wie möglich hält um im Konkurenzkampf zu überleben. Ein gutes Beispiel ist die Logistikbranche in der ich tätig bin. In meiner alten Firma wurden immer mehr Leute aus Osteuropa eingestellt. Nur aus dem Grund, weil z.B. ein LKW mit zwei Mann besetzt werden konnte, die zusammen soviel verdienen wie ein deutscher Fahrer. Es ist einfach für den Betrieb wirtschaftlicher, denn der LKW mit zwei Mann kann zum selben Preis doppelt so lange fahren(Lenk-und Ruhezeiten) wie der mit nur einem Fahrer. Und nur ein LKW der ständig bewegt wird, bringt Geld in die Firmenkasse.
"Schuld" sind nicht die Polen bzw. Osteuropäer, die für viel weniger Geld arbeiten als wir, sondern die EU und die heutige Gesellschaft! Die EU, weil es keinen einheitlichen Mindestlohn gibt(geht auch gar nicht), es keine Grenzen mehr gibt(freie/uneingeschränkte Reise innerhalb der EU) und die Gesellschaft(also wir alle), weil jeder alles so günstig wie möglich zu jeder Zeit kaufen will. Jeder will soviel wie möglich verdienen, so wenig wie möglich arbeiten und ist nicht bereit zurück zu stecken. Und so lange wir in einer oberflächlichen Ego-Gesellschaft leben und "Geiz ist geil!" als Lebensmotto immer mehr Zuspruch findet, wird sich daran auch nichts ändern. Es liegt an uns, das wir uns ändern und wieder für Unsere Interessen auf die Straße gehen und dafür kämpfen! Denn den Politikern ist es egal was passiert, solange Sie an der Macht bleiben und die Mehrheit der Bevölkerung das glaubt, was Ihnen erzählt wird und sie wieder wählt.
Wer ernsthaft noch daran glaubt, das es bald wieder menschlicher und besser in der Wirtschaft wird, der tut mir leid. Sicherlich würde ich es mir auch wünschen, aber ich bin Realist und hinterfrage dafür zu vieles. Und deshalb kann ich mir auch nichts selber vor machen. Habe fertig...
Gruß Basti
P.s.: Um es gleich vorweg zu nehmen, mit diesem Beitrag will ich niemanden persöhnlich angreifen, beleidigen oder provozieren! Er spiegelt lediglich meine persöhnliche Erfahrung/Meinung wieder und basiert auf Tatsachen.
"Schuld" sind nicht die Polen bzw. Osteuropäer, die für viel weniger Geld arbeiten als wir, sondern die EU und die heutige Gesellschaft! Die EU, weil es keinen einheitlichen Mindestlohn gibt(geht auch gar nicht), es keine Grenzen mehr gibt(freie/uneingeschränkte Reise innerhalb der EU) und die Gesellschaft(also wir alle), weil jeder alles so günstig wie möglich zu jeder Zeit kaufen will. Jeder will soviel wie möglich verdienen, so wenig wie möglich arbeiten und ist nicht bereit zurück zu stecken. Und so lange wir in einer oberflächlichen Ego-Gesellschaft leben und "Geiz ist geil!" als Lebensmotto immer mehr Zuspruch findet, wird sich daran auch nichts ändern. Es liegt an uns, das wir uns ändern und wieder für Unsere Interessen auf die Straße gehen und dafür kämpfen! Denn den Politikern ist es egal was passiert, solange Sie an der Macht bleiben und die Mehrheit der Bevölkerung das glaubt, was Ihnen erzählt wird und sie wieder wählt.
Wer ernsthaft noch daran glaubt, das es bald wieder menschlicher und besser in der Wirtschaft wird, der tut mir leid. Sicherlich würde ich es mir auch wünschen, aber ich bin Realist und hinterfrage dafür zu vieles. Und deshalb kann ich mir auch nichts selber vor machen. Habe fertig...
Gruß Basti
P.s.: Um es gleich vorweg zu nehmen, mit diesem Beitrag will ich niemanden persöhnlich angreifen, beleidigen oder provozieren! Er spiegelt lediglich meine persöhnliche Erfahrung/Meinung wieder und basiert auf Tatsachen.
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cassyopeia
- Mitglied
- Beiträge: 147
- Registriert: 29.05.2007, 13:35
- Wohnort: nu Kbh , eigentl. Bautzen
- Kontaktdaten:
Zurück zu den Polen, als ich Au-pair war, habe ich *herausgefunden* das es ziemlich viele polnische Frauen gibt, die putzen gehen. Das natürlich schwarz, die haben dann 4 -5 Familien wo sie fest ein Mal die Woche kommen und dann 3 Stunden putzen für 100 DKK pro Stunde.
Ist eben eine Sache der Nachfrage, viele dänische Frauen ( die besser verdienen) haben eben keine Lust selbst sauber zumachen. Junge dänische Mädels wollen auch nicht unbedingt anderer Leute Häuser/ Wohnung putzen.
Also müssen eben ausländische Kräfte ran.
Zu mir meinte dann mal ein Däne, die Polen hätten eine Putzmafia, weil ihnen die Putzfrau ein wenig auf der Nase herumtanzte
Ist eben eine Sache der Nachfrage, viele dänische Frauen ( die besser verdienen) haben eben keine Lust selbst sauber zumachen. Junge dänische Mädels wollen auch nicht unbedingt anderer Leute Häuser/ Wohnung putzen.
Also müssen eben ausländische Kräfte ran.
Zu mir meinte dann mal ein Däne, die Polen hätten eine Putzmafia, weil ihnen die Putzfrau ein wenig auf der Nase herumtanzte
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udo66
Danke @Basti "Reisender"! Schoener Beitrag,
Udo
Es ist hart im Ausland zu arbeiten, und ich finde es ist eine Art Gemeinschaft die sich bildet. Ich finde es auch interessant, wenn ich wie gestern eine Geschichte aus Littauen hoere, wo gerade im Februar die Loehne von November 2008 ausgezahlt werden.
Ich frage mich, wie die es schaffen, zu ueberleben.
Oder wenn ich Lebensgeschichten hoere aus Georgien, wo nur noch Schwarzmarkt herrscht und eine Hand die andere waescht.
Dieses Maedel hat 230 Euro Miete bezahlt fuer eine 13 qm Zimmer mit Heisswasserboiler und vom klaeglichen Rest billige Einkaeufe bei Aldi gemacht.
Ich hab echt Respekt vor vielen Leuten aus Osteuropa die hier in DK arbeiten - beileibe sehr gastfreundschaftliche Leute und oft sehr froehlich und ausgelassen ob ihrer harten Schicksale. Wenn man ihre Loehne sieht, die bei 3500 bis 4000 dkk liegen, kann man sich nur noch wundern und denkt klar: Warum nicht in Dk die Chance suchen. Bessere Arbeitskollegen hab ich noch nicht gehabt.
Udo
Es ist hart im Ausland zu arbeiten, und ich finde es ist eine Art Gemeinschaft die sich bildet. Ich finde es auch interessant, wenn ich wie gestern eine Geschichte aus Littauen hoere, wo gerade im Februar die Loehne von November 2008 ausgezahlt werden.
Ich frage mich, wie die es schaffen, zu ueberleben.
Oder wenn ich Lebensgeschichten hoere aus Georgien, wo nur noch Schwarzmarkt herrscht und eine Hand die andere waescht.
Dieses Maedel hat 230 Euro Miete bezahlt fuer eine 13 qm Zimmer mit Heisswasserboiler und vom klaeglichen Rest billige Einkaeufe bei Aldi gemacht.
Ich hab echt Respekt vor vielen Leuten aus Osteuropa die hier in DK arbeiten - beileibe sehr gastfreundschaftliche Leute und oft sehr froehlich und ausgelassen ob ihrer harten Schicksale. Wenn man ihre Loehne sieht, die bei 3500 bis 4000 dkk liegen, kann man sich nur noch wundern und denkt klar: Warum nicht in Dk die Chance suchen. Bessere Arbeitskollegen hab ich noch nicht gehabt.