Brüssel/Kopenhagen - Nach immer neuen Vogelgrippe-Fällen rüstet Europa im Kampf gegen die Geflügelseuche auf. Die EU-Kommission bewilligte mehr als 1,9 Millionen Euro zusätzliche Unterstützung für nationale Kontrollprogramme ihrer Mitgliedsländer. Die EU-Landwirtschaftsexperten sprachen sich bei einem Treffen in Brüssel zudem für strengere Importverbote aus. Zahlreiche europäische Regierungen wiesen Landwirte an, ihr Geflügel nicht mehr im Freien zu halten.
Dänemark meldete, daß mindestens neun tote Schwäne auf seinen Ostseeinseln entdeckt worden seien. Es werde untersucht, ob diese Tiere ebenfalls der Vogelgrippe zum Opfer gefallen seien. Das dänische Veterinäramt forderte alle Bauern auf, ihr Geflügel in die Ställe zu holen. Auch Schweden ordnete Stallpflicht an, ebenso verbot Norwegen die Freilandhaltung im Süden des Landes. Die Schweiz verhängte ab kommendem Montag eine landesweite Stallpflicht für Geflügel.
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Informationen zur Vogelgrippe

In Dänemark hat es bis dato noch nie einen Ausbruch von dem Geflügelpest-Virus > H5N1 < gegeben.
In der EU gibt es gemeinsame Regeln für die Bekämpfung der Vogelgrippe.
In Dänemark hat man einen Einsatzplan für die Bekämpfung der Vogelgrippe ausgearbeitet, der bei Krankheitsausbrüchen in Kraft treten würde.
Ferner hat man in Dänemark Überwachungs- und Schutzmaßnahmen für den Tierbereich erarbeitet.
Das dänische Gesundheitsamt hat einen Pandemieeinsatzbereitschaftsplan aufgestellt.
Weitere Informationen über die dänischen Maßnahmen, finden Sie auf der Website der dänischen Veterinär- & Lebensmittelanstalt und der Website des dänischen Gesundheitsamtes.
Informationen über die Verbreitung der Vogelgrippe unter Menschen finden Sie auf der Website des Dänischen Serum Instituts.
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>joop5000<
