Minderheit will deutsche Schilder
Minderheit will deutsche Schilder
Hier steht´s:
http://jp.dk/indland/article954451.ece
Gruß Ursel, DK
http://jp.dk/indland/article954451.ece
Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
Hm, schwer zu kommentieren... in anderen Laendern haben Minderheiten ja auch ihre eigenen Ortsnamen auf den Schildern stehen (wie sieht das eigentlich mit den Sorben im Osten Deutschlands aus, die auch?). Auf den Hebriden sind Schilder ja auch zweisprachig (englisch und gaelisch, obwohl letzteres alles andere als eine Amtspprache ist und es auch nie werden wird).
Ein bisschen "schraeg" faend ich das nur, wenn der "Bund Deutscher Nordschleswiger" (hiess das so?) sich aus "Spaetaussiedlern"
/ "Auswanderern" zusammensetzt. Sind es aber die "echten" Nachfahrern jeder, die dort siedelten als die Gegend noch Deutsch war... tja dann...
Ein bisschen "schraeg" faend ich das nur, wenn der "Bund Deutscher Nordschleswiger" (hiess das so?) sich aus "Spaetaussiedlern"

Vor kurzem ist über diesen Vorschlag auch im Nordschleswiger berichtet worden. Da haben sie auch Leute auf der Strasse gefragt und die Meinungen waren geteilt.
Ich bin da auch zweigeteilt. Einerseits nervt es mich total, dass Städtenamen in anderen Sprachen immer geändert werden müssen (auch wenns keine geschichtlichen Hintergründe gibt), andererseits, wenn ich an New Yorks Chinatown mit seinen chinesischen Strassenschildern denke, hat auch irgendwas und stört definitiv nicht.
Wenn jetzt unter Åbenrå kleiner Apenrade stehen würde, wäre das wahrscheinlich auch kein Drama. Ob mans braucht, sei dahingestellt.
LG Simba
Ich bin da auch zweigeteilt. Einerseits nervt es mich total, dass Städtenamen in anderen Sprachen immer geändert werden müssen (auch wenns keine geschichtlichen Hintergründe gibt), andererseits, wenn ich an New Yorks Chinatown mit seinen chinesischen Strassenschildern denke, hat auch irgendwas und stört definitiv nicht.
Wenn jetzt unter Åbenrå kleiner Apenrade stehen würde, wäre das wahrscheinlich auch kein Drama. Ob mans braucht, sei dahingestellt.
LG Simba
Ja mei, allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die keiner kanngalaxina hat geschrieben:was bei den einheimischen (in der lausitz) nicht nur auf gegenliebe trifft...Pelzi hat geschrieben:Im sorbischen Sprachraum sind alle Schilder und alle Beschriftungen an und in öffentlichen Gebäuden zweisprachig. Bei Firmen und Privatleuten mitunter auch.

Humor ist der Knopf, der verhindert, daß einem der Kragen platzt.
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
es ergibt sich die frage: wann ist eine minderheit eine minderheit? in nordfriesland gibts auch tolle 2-sprachigne schilder (deutsch-friesisch). muesste man nicht auch darueber nachdenken die schilder in russisch oder türkisch zu beschriften, da diese minderheiten zahlenmaessig deutlich ueber der friessichen minderheit liegen?
Galaxina, nein, es geht um den in einem Gebiet ansaessigen Kulturkreis. Die russischen oder tuerkischen Mitbewohner sind ja "Zug'reiste", aber dort nicht traditionell ansaessig.
Als Minderheiten gelten die Minderheiten dann, wenn durch politische Umstrukturierung sie heute zum einen Land gehoerten und morgen zu einem anderen - oder eben ganz in einem anderen Land aufgehen, wie die Waliser, oder innerhalb eines Landes von jeher eine eigene Kultur mit eigener Sprachgeschichte existierte... wie im Falle der Gaelen im schottischen Nordwesten... oder der Lappen in Finnland...
Einwanderer sind zwar auch Minderheiten, aber eben in einem ganz anderen Kontext...
Als Minderheiten gelten die Minderheiten dann, wenn durch politische Umstrukturierung sie heute zum einen Land gehoerten und morgen zu einem anderen - oder eben ganz in einem anderen Land aufgehen, wie die Waliser, oder innerhalb eines Landes von jeher eine eigene Kultur mit eigener Sprachgeschichte existierte... wie im Falle der Gaelen im schottischen Nordwesten... oder der Lappen in Finnland...
Einwanderer sind zwar auch Minderheiten, aber eben in einem ganz anderen Kontext...
okpipeline hat geschrieben:Galaxina, nein, es geht um den in einem Gebiet ansaessigen Kulturkreis. Die russischen oder tuerkischen Mitbewohner sind ja "Zug'reiste", aber dort nicht traditionell ansaessig.
Als Minderheiten gelten die Minderheiten dann, wenn durch politische Umstrukturierung sie heute zum einen Land gehoerten und morgen zu einem anderen - oder eben ganz in einem anderen Land aufgehen, wie die Waliser, oder innerhalb eines Landes von jeher eine eigene Kultur mit eigener Sprachgeschichte existierte... wie im Falle der Gaelen im schottischen Nordwesten... oder der Lappen in Finnland...
Einwanderer sind zwar auch Minderheiten, aber eben in einem ganz anderen Kontext...
nun wissen wir vilmy - hat eine seele
