Hej Ingo!
Ich hatte Dir ja bereits geschrieben, daß ich Dir konkret keine Auskunft geben kann und will, weil ich nicht Diabetiker bin und meine Infos mit Gewißheit veraltet sind.
Es ist auch bestimmt ebenso nützlich wie löblich,schon vor dem umzug mit der Sprache anzufangen (wenn Du Dich denn entschließt), aber...das
Hauptproblem ist die Sprache in den meisten Fällen nicht.
Wenn man sie nicht gerade von Anfang an fließend für den Beruf braucht, dann lernt man sie im Lande wirklich rasch, und es gibt ja auch Sprachkurse, die sogar von der Kommune bezahlt werden.
Ich denke im übrigen,daß auch Diabetiker hier leben können, ohne gleich am Hungertuch zu nagen, dafür gibt es ja letztendlich auch genug.
In Härtefällen gibt es auch Zuschüsse bei chronischen Kranken bzw. einem Medizinverbrauch, der über ein best. Minimum hinausgeht.
Vieleicht aber versuchst Du auch mal, etwas über die begleitenden Untersuchungen herauszufinden.
ich bi n wie erwähnt keine Diabetikerin, habe aber aus anderen Gründen schon in Dtld. massive Netzhautproblem gehabt und bin hier auf ziemlich viel Unverständnis oder Unwissenheit gestoßen - sowohl bei manchen Augenärzten wie auch beim Hausarzt und anderem medizin. Personal, die eigentlich ein bißchen überdie Problematik wissen müßten.
Noch heute bin ich erst einmal - und dies in der Augenklinik i nAarhus - so gründlich untersucht worden wie früher in Dtld. alle halbe Jahr routinemäßig in der kleinen Praxis meiner Augenärztin !
Will sagen, was danmals in Dtld. bereits Standard war, habe ich hier bis heute noch nie angetroffen.
Gruß Ursel, DK, die keinem das Auswandern vermiesen, sondern eher erleichtern möchte
